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Alt  20.10.2015, 20:19   # 98
basileos
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basileos ist offline
Übermut tut selten gut

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Es stand mal wieder eine Dienstfahrt nach der Rosenheimer Gegend ins Haus. Da muß man sich ja gut vorbereiten, also schau ich schnell mal unter die Rote Laterne. Typ: lateinamerikanisch. Na ja, ganz nett, aber… Wie sieht's mit afrikanisch aus? Nur ein Ergebnis? Laß mal sehen - Latina Veleida, Fotos unkenntlich gemacht und einigermaßen nichtssagend, Der Werbetext… der hat was, ach was, diese Waschzettel sind doch wie Horoskope, passen auf jede… Und dennoch, die Anzeige flimmert irgendwie, lockt, da ist eine seltsame, magische Anziehung zu spüren - - - He, Du notgeiler Könich, Du brauchst es wohl sehr dringend, na, ist ja kein Wunder, hast das Zepter schon seit 4 Wochen nicht mehr geschwungen, dann renn halt in Dein Unglück.

Und die Dienstgeschäfte sind erledigt, die Ellmaierstraße 18 hab ich auch gefunden, aber keinen Parkplatz. Angerufen hab ich auch nicht, die Schildchen an den Klingelknöpfen im 1.Stock sehen etwas liederlich aus, aber jetzt Augen zu und durch! Wird schon schiefgehen. "Moment!" ruft's von drinnen, aber recht bald öffnet sich die Tür - da steht sie, schokoladig, klein und zierlich, mit Brille, etwas verlegen, ich stelle mich vor und erzähle, daß ich ihre Anzeige in der Roten Laterne gesehen hätte, sie lacht mich an: "Du bist extra wegen mir hierher gekommen? Bist Du süß!" und gibt mir einen Kuss. Und führt mich in ihre Kemenate. Und blickt mich erwartungsvoll an. "Ich möchte gerne Girlfriendsex." bringe ich heraus. Ihr Gesicht nimmt einen überraschten Ausdruck an, "Da muß ich noch eine Kollegin holen." - "??" Nun bin ich es, der überrascht schaut. Sie erklärt's mir: "Für Girlfriend Sex brauchen wir doch noch ein Girlfriend, ein zweites Mädchen, oder?" Oh. Oh nee, und jetzt erkläre ich ihr, daß ich darunter einfach normalen und zärtlichen Sex verstehe. Ah ja. Ja, das macht sie auch. Das macht sie sogar gern. Dann brauchen wir also die Kollegin nicht. Nein. Dann kostet's 150460 und da ist alles dabei. Auch das kammerzöfliche Ausziehen meiner Wenigkeit.

Wahrend wir noch verhandeln, plärrt das Schmarrnfon dazwischen, der Anrufer vermeldet: "I hab Dei Anzeig' im Ros'nheimer Tagblatt g'sehng, wia schaugst'n Du aus?" Ich habe mitgehört und strecke ihr stumm beide Fäuste mit hochgestreckten Daumen hin. Sie grinst und sagt: "Ich hab ein supersexy sportlichen Body, alles Natur." Das stimmt vollkommen, finde ich. Und weiter: "Wo bist'n Du?" Oh, da zieht sie die Stirne kraus, sieht mich hilfesuchend an, stammelt "Re…gensburg?" Ich souffliere "Rosenheim. Ellmaierstraße. Achtzehn.", was sie dem prospektiven Gast weitersagt. Und dann noch: "Bei Veleida klingeln!" Und Zeit hat sie aber erst in einer Stunde. Das will ich doch hoffen.

Kleiner Umweg durchs Badezimmer, die Waschung darf ich selbst vornehmen, sie steht nur Wache innen vor der Tür. Und gibt mir dann ein Handtuch, mit welchem ich meine Blöße bedecken soll. "Ach, ich geh ohne, hier kennt mich doch keiner", flachse ich, und da muß sie wieder grinsen.

Ja, und dann woll'n wir mal. Erste Handgreiflichkeiten, ein paar wenige Fummelfetzchen müssen noch von ihrer lieblichen Gestalt entfernt werden, dabei gefräßigt sie meinen Mund, ja is des schee, die küsst ja wie die Selina, ohne Rücksicht auf Kollateralschäden, da wird's mir ja gleich schwindlig - Volltreffer! Eine meiner dezent auf ihren allerliebsten AB-Naturbrüsten herumtappenden Hände nimmt sie mir weg und führt sie sich in den Schritt, ihre Spalte ist umsäumt von kleinen, drahtig-festen Ringellöckchen, sieht sehr ordentlich aufgeräumt aus und stoppelt nicht. Und dann windet sie sich in meinen Armen herum, schnappt sich meinen bereits auferstandenen Penis mit den Arschbacken und verpasst mir einen kleinen Trockenfick als Vorgeschmack - Aloha heja he!

Es folgt eine Einlage horizontales Knutschen auf der Matte, wie gesagt, das ist könichlich, und dann geh ich traditionell auf Tauchstation. Wie gut es ihr gefällt, sagt sie mir aber nicht*, obwohl sie all unser Tun mit dezentem, beinahe salonfähigem Sex Talk begleitet, "Dirty" kann man's nicht nennen, so gepflegt drückt sie sich aus. Daß es jedoch nicht völlig ohne Wirkung bleibt, lese ich daran ab, daß ich nahebei auf ein gar salzig Brünnlein stoße, das da leise und köstlich ans Licht quillt. Während ich noch dabei bin, langelt sie einen photorealistischen Brummpenis vom Nachtkästchen und besummt sich damit die äußeren Geschlechtsteile. Ich gucke etwas, und sie meint, beinahe entschuldigend, "Dildospiele sind im Preis mit drin." Ich maule dazu "Hab doch auch so was…", da legt sie das Ding weg, und sagt lächelnd "Ja, der echte ist besser, aber viele Gäste werden geil, wenn ich das mache."

Und dann gibt es eine Abweichung vom traditionellen Ritus. Sie erklärt resolut: "jetzt mußt Du mich ficken, ich kann nicht mehr warten." Wenn Du meinst - ich bin da nicht pedantisch, und offen gestanden, gehen mir ganz ähnliche Gedanken durch Erst- und Zweithirn. Gesagt, gefickt, dann lassen wir das Blasen heute mal weg.

Und das ist gut. Denn ficken kann sie ham-mer-mäs-sig. Ich weiß nicht, was sie anders macht als andere Mädchen, aber trotz sehr gemäßigter Gangart bringt ihr samtweich-faustfestes Fötzchen mich fast um den Verstand. Vielleicht liegt's an der Konsistenz ihres Mösenschleims, der nicht zu dünnflüssig ist, vielleicht sind's die wohltrainierten Muskeln, oder ihre abwechslungsreichen und doch zielstrebigen Bewegungen, es funktioniert. Der letzte Anblick, bevor's mir die Augen wegbratzt, ist mein dickes Ding, das in ihre a tergo aufreitende, mit weißer Schleimglasur verzierte braune Muschi reinflutscht, wie eine Kommunionkerze in die Schokoladentorte mit Zuckerguß…

Oh Du liebe zartbitterbraune Maus, Du bist gut. So gut. Keine Triebverklemmung, keine trüben Gedanken, nur Du und ich und der Orgasmus. Und auch kein neues Hobby nötig, mit solchen Mädels tut's das alte noch eine ganze Weile.

Nach angemessenen Reinlichkeitsübungen (ich feuchte Tüchlein, sie Bidet) gibt's noch ein gut durchwachsenes après-l'amour-Gespräch, sie spielt mir eine kleine Eifersucht vor, weil ich sage, sie müsse mich mit anderen Mädchen teilen, und "schmollend" gibt sie schließlich zu, daß ich nicht immer warten könne, bis sie wieder mal im Land ist.

Exakt 60 Minuten waren's, der Anrufer von vorhin steht vor der Tür, Dienst ist Dienst und Schnack ist Schnack, und ich muß leider von ihr Abschied nehmen, als sie mir noch verrät, daß sie auch als "Hot Schoko Monika" arbeitet. Schreibt Euch das auf, das könnte vielleicht noch mal nützlich sein.

Sehr zufrieden trete ich den Heimweg an. Mein Übermut, ein völlig neues Mädchen in einem nur mäßig beleumundeten Établissement (Haus Arielle) ohne Vorbereitung einfach so zu besuchen und zu buchen, hat mir ein sehr schönes Erlebnis beschert. Es heißt zwar "Übermut tut selten gut", aber "selten" heißt ja eben "nicht oft" - und heute war es eben nicht, wie so oft. Und es hat gut getan.

basileos, im Oktober 2015

* "in femina orgasmus semper est incertus", wie wir Lateiner sagen

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