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Alt  17.04.2018, 16:32   # 3275
Bava Ria
Weggezimmert!
 
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Bava Ria ist offline
Auf Rezept


 
,Die perfekte Frau verwandelt sich nach dem Sex in eine Pizza’
- Jon Bon Jovi

 


Man muß auch mal was zurücknehmen können. Nicht alles in der Hitze des Beischlafs Empfundene hat nach Tagen noch Bestand. So werde ich heute ein Minnelied auf Melissa (10) singen, der ich vor Kurzem Teilnahmslosigkeit unterstellt habe. Doch was schert mich mein Geschwätz von Gestern, denn jetzt bin ich valiebt.

Dabei hat sie gar nicht viel anders gemacht, denke ich … es liegt an der Rezeption. Nein, nicht der Tresen vorne, wo Steph dir die schicken Handtücher reicht, gemeint ist die Empfindung und Deutung beim Empfänger einer Kommunikation, der Rezipient genannt wird. Also ich.
(Wobei, das Wort Rezeption kommt von lateinisch recipere ‚aufnehmen‘ … da wäre dann Melissa auch Rezipientin gewesen … Kommunikation ist einfach scheißkompliziert.)

Wegen der Scheißkompliziertheit der Kommunikation habe ich bei unserem ersten Tête-à-Tête (und dem nachfolgenden Tête-à-Pula) ihre zarten Signale kaum wahrgenommen und mich daher eher allein um alles gekümmert. Es war zugegebenermaßen außerdem Nachts um Zwei, und ich war noch leicht angefressen von drei einschlägigen Absagen. Da gehen die Zwischentöne dann schon mal unter. Aber jetzt! Es! War! So! Schön!

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich sie diesmal ausdrücklich erwähle, weil sie mir gefällt, und nicht nur mangels Alternativen. Eine andere Option wäre noch Cleo gewesen, auf die der neben mir sitzende Kollege von der Flugbereitschaft allerdings ein abwägendes Auge (und später sich selbst?) geworfen hatte. Ich bin also schon mental eingestimmt auf ein kuscheliges Date mit einem jungen, lieben Mädel (jetzt gemeint als Gegensatz zu einer wilden Orgie mit einer naturgeil-versauten Pornoschlampe) und alle meine Girlfriend-Rezeptoren sind aufgestellt, feinjustiert und bereit zum Empfang.

Außerdem gesteht Melissa mir gleich zu Beginn, dass sie ja eigentlich ganz furchtbar schüchtern sei. Das ist von einer jungen Frau, die dir vollkommen nackt und mit gespreizten Beinen ihre pizdă präsentiert, eine bemerkenswert subtile Aussage. Diesmal lasse ich mich ganz auf die Zwischentöne ein und werde im Gegenzug mit selten erlebten Zärtlichkeiten überzogen. Vor allem die Knutscherei will gar nicht mehr aufhören, und gehört neben einer Schulhoferinnerung mit der eigentlich lesbischen Tatjana in der 7. Klasse und einer Nacht auf einem nordenglischen Kinderspielplatz mit Allison bei meinem ersten England-Schüleraustausch 1979 zu den Top 5 der besten Küssereien meines Lebens. Wobei ich da jetzt nur die mit Zunge zähle (Allison war die, bei der ich gelernt habe, dass Mädchen auch eine Zunge haben).

Wenn die Rezeptoren derart empfindsam sind, wirkt natürlich jeder Reiz stärker, mitunter kommt es auch zur Reizüberflutung. In meinem Fall nach etwa 45 Minuten, als ich gleichzeitig die durch intensive Reibung entstehenden Reize aus den unteren Regionen verarbeite, mir dazu den visuellen Reiz ihres perfekten Mädchenkörper und der anbetungswürdigen Brüste gebe, während sie sich mir just in diesem Moment reizend entgegenreckt, um noch mehr zu küssen. Dann die Überflutung.

Bei der Säuberung lächelt Melissa ganz fein, so als ob sie wüsste, dass sie mich heute aber sowas von voll erwischt hat.



 
Wenn wir schon dabei sind, meinen Meinungswandel kommunikationswissenschaftlich zu untersuchen: Die einzelnen Forschungsfelder der Kommunikationswissenschaft verdeutlicht am einfachsten die Lasswell-Formel: (1) Wer sagt (2) was (3) auf welchem Weg (4) zu wem (5) mit welchem Effekt?

In konkreten Fall: (1) Melissa kommuniziert nonverbal (2) wie sehr sie mich liebt (3) mit ihrem Granatenkörper durch gekonnten Beischlaf (4) und macht mich (5) sowas von rallig, dass sie alle anfallenden Nebenprodukte direkt in Euro verwandelt.
 


Und für alle, denen der Bericht bis hierher zu kopflastig und kompliziert formuliert war, jetzt noch die Zusammenfassung in einfachen Worten:

 
Die Melissa is doch a ganz a liabs Madl, der oide Depp hat beim letzten Mal G’schnacksln hoid net g’scheit aufgepasst.
 



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