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Alt  13.04.2018, 10:04   # 723
kommespaeter
 
Mitglied seit 22.11.2016

Beiträge: 741


kommespaeter ist offline
Komme später zur Safari...

aber mir springen mehr Beutetiere vor die Flinte als anderen Jägern...
Die Mehrheit stammt aus Rumänien, vereinzelte Exemplare aber auch aus osteuropäischen Ländern, die mit U beginnen.

Erdmännchenweibchen (Amalia):
Rothaarige, süße Rumänin. Küsst viel und kuschelt sich bei der Akquise richtig ran. Trotz heiterem Gemüt zeigt das Erdmännchenweibchen etwas Zähne, wenn es sich an einer selbst ausgegrabenen Wurzel festgelutscht hat. Treibt es wie ein Karnickel, kann aber auch auf dem Rücken liegend verwöhnt werden.
Der Kalahari-Entdecker meint: Niedlich, dieses Erdmännchenweibchen.

Gazelle (Petra):
Petra strahlt Gleichgültigkeit aus. Ich habe sie nicht animieren sehen – was für diesen Club eher ungewöhnlich scheint. Ich bin hübsch, also kommen die Jäger schon zu mir, scheint sie auszudrücken. Immer wieder bleibt mein Blick an ihr haften. Aber ich bin ein fauler Jäger. Nach genügend ausgesendeten Signalen rappelt sich die Beute auf und steuert freiwillig auf ihr sicheres Verderben zu. Sie ist schlanke 1,70 Meter groß, mit top Hinterteil, kleinen, aber feinen Brüsten und arschlangen hellbraunen Haaren. Die junge Ungarin (Anfang 20) erweist sich schließlich als viel netter und umgänglicher als ihre Ausstrahlung erahnen lässt. Ohne High Heels springt sie sogar wie eine Gazelle durch die weite Savanne. Es folgt schöner Sex in mehreren Positionen, ohne Gezicke. Die Beute stöhnt reichlich unter der Bearbeitung durch den Jäger. Da kann er sich glatt in einen Wildhund hineinversetzen, der so eine Gazelle von hinten attackiert. Geiles Feeling. Toller Anblick in der Missionar.
Der Jäger meint: Bei einer weiteren Safari wird er Ausschau nach der schönen Gazelle halten und sie erlegen.

Giraffe (Anca):
Anca hat keinen meterlangen Hals, aber ihre lockigen Haare erinnern farblich irgendwie an das Fellmuster einer Giraffe. Wenn sie sich im Zimmer stehend zum gummierten Ritt hinab lässt, wirkt sie dabei so ungeschützt wie eine Giraffe am Wasserloch. Seichte Küsse mit etwas Rauchgeschmack. Blasen mit etwas Zahneinsatz. Der Sex solide ohne Tamtam.
Der Ranger meint: Läuft mit der Giraffe, aber es gibt spannendere Tiere im Park.

Leopardin (Christina):
Christina ist das dünnste Kätzchen im Safari. Klein, mit langen braunen Haaren und einer hellen Stimme. Wie eine Leopardin krallt sich die Rumänin ihre Beute, wenn diese es (nicht) kommen sieht. Von hinten, aber sanft, umschlingt sie mich. Sie ist nicht wirklich mein Typ, aber Leopardinnen lassen nicht locker.
Im Zimmer erweist sie sich als Küsserin und geht richtig gut mit. In der zweiten Stellung drehe ich den Spieß um und attackiere sie von hinten. Natürlich hat sie es kommen sehen. Ihre Fingerunterstützung deutet auf Abspritzorientiertheit hin, aber es ist kein Schnell-Schnell. Nach vollendetem Werk kuschelt sich die Leopardin trotz Minimaltarif noch einige Minuten an mich und lässt sich gerne streicheln. Satte Miezekatze halt.
Der Großwildjäger meint: Tolles Zimmer mit lieber Schmusekatze.

Rotschnabeltoko (Amanda):
Blondine mit lockigen Extensions und stark rot geschminkten Lippen. Formidables Blasen. Macht wirklich gut mit, stöhnt etwas übertrieben. Zwischen uns hat es aber nicht so richtig gefunkt.
Der Ornithologe meint: Mit dem Rotschnabeltoko machst du nichts falsch.

Schwarze Mamba (Deea):
Die Schwarze Mamba jagt, indem sie sich an die Beute anschleicht, dann kurz zubeißt und sich anschließend zurückzieht, bis das Neurotoxin die Beute lähmt. Der Tod tritt dann meist durch Atemlähmung ein. Die Beute wird vollständig geschluckt und innerhalb von acht bis zehn Stunden verdaut. (Wikipedia)
Deea ist brutal offensiv in der Animation. So schnell kannst du gar nicht reagieren, wie du ihre Zunge im Hals hast. Auf dem Zimmer kannst du in den Fängen der dunkelhaarigen Rumänin mit dem tätowierten Kreuz im Nacken viel Geld verlieren. Sie jubelt dir Extras unter – wobei sie fairerweise rechtzeitig gesagt hat, was wie viel mehr kostet. Sie bestimmt das Geschehen, da müsste Mann resoluter bleiben. Eine Stunde ist noch nie so schnell vergangen – wobei es möglicherweise tatsächlich eine Stunde war, wenn man die Animation einrechnet. Dabei hat mein Schwanz nicht mal ihre „Fotze“ (so nennt Deea sie) von innen gesehen.
Der Safaritourist meint: Macht einen weiten Bogen um Giftschlangen!

Schmetterling (Lia):
Üppig tätowiert, Piercings über der Muschi und eines durch den linken Nippel, künstliche Fingernägel, stärker geschminkt als notwendig und an den Lippen war vor mir womöglich schon ein Herr im Arztkittel. So eine Braut würde ich in einer anderen Umgebung nicht ansprechen, weil sie eigentlich gar nicht mein Typ ist. Zumindest nicht für was Festes. An der Bar komme ich mit der scharfen Lady ins Gespräch. Wer die Ungarin (Mitte 20?) ungeschminkt sehen will, lässt seinen Blick von ihrem Gesicht hinab über die schönen C-Cups in bester Form und Konsistenz bis auf ihren linken Schenkel wandern, denn dort ist sie entsprechend abgebildet. Selbstportrait am eigenen Körper. Eingebildet? Nein. Faszinierende Frau mit sehr geschmackvollen Tattoo-Landschaften. Das ist Kunst. Die Motive sind mit Bedacht gewählt und in vielen langen Sessions von einem Fachmann, der seine Handwerkskunst beherrscht, umgesetzt worden. Blumen, mexikanischer Totenkult, optische Täuschungen – alles harmonisch aufeinander abgestimmt. Gute Unterhaltung in gutem Deutsch. Dabei macht sie keinerlei Anstalten, mich zu einem Zimmergang zu drängen und hebt sich somit wohltuend von der Konkurrenz ab. Aber natürlich will ich mich mit Lia genau dort weiter „unterhalten“.
Bin sehr zufrieden. Vom Blowjob bis zum Finish alles wunderbar. Okay, akustisch hat sie genauso übertrieben wie die meisten Kolleginnen, aber bei einem optisch nicht gerade brav wirkenden Kracher finde ich Pornogestöhne manchmal richtig geil.
Und warum klassifiziere ich Lia als Schmetterling? Sie hat einen oder zwei davon auf ihrer Haut. Muss ich nächstes Mal nochmal genau nachsehen.
Der Lepidopterologe meint: Alter Falter! Mit Lia fliegst du nochmal.

Emily: Ukrainerin, blonde Frau (kein Mädel mehr), sehr gutes Deutsch, charmant. Mann hat was zum Anfassen, mit großen Brüsten – die Proportionen passen gut zusammen. Leider nicht mein Typ, daher kein Zimmer. Aber wer weiß, ob's noch passiert.

Fazit: Nach anfänglich vergeblichem Ausschau halten nach interessanten Tieren und mangelnder Artenvielfalt wird mich der Safari-Veranstalter wohl wiedersehen. Trotz zweier Kritikpunkte: 40 Euro Eintritt sind für einen Club ohne Buffet bzw. inkludierte Speisen happig und es fehlt sowohl ein Außenbereich als auch ein Bereich, in den man sich zurückziehen kann, um auch mal Ruhe zu haben. Die beheizten Steinliegen sind zwar eine nette Sache, aber auch dort kann sich der Jäger nicht entspannen, sondern lebt in ständiger Gefahr der Wild-Annäherung.

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Danke von