Ach ja, Onan11, es ist aber einfach so wie es ist. Geltendes Recht bleibt geltendes Recht auch wenn es zeitweise - aus welchen Gründen auch immer - nicht "durchgesetzt" wird. Diese "Duldung" wäre dann der Gegenstand eines anderen, gesonderten Verfahrens, es bleibt der Verstoß gegen das oder die Gesetze, die Prostitution betreffend.
Es entsteht hier der Eindruck, als wäre der Herr Kai das Opfer einer bösen, bösen Republik Ukraine. Der Typ ist das Opfer seines eigenen Handelns geworden. Niemand hat ihn gehindert, sich bezüglich der dort geltenden Rechte kundig zu machen. Er hat es entweder versäumt oder gedacht, er kommt so durch.
Nun wird die ukrainische Gerichtsbarkeit über diesen Fall verhandeln und nach ukrainischem Recht ein Urteil fällen. Das ist nun mal Fakt, alles andere dazu nur Geblubbere.
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