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Alt  12.07.2014, 18:54   # 9
archer
 
Mitglied seit 12.07.2014

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archer ist offline
Red face Partytreff Pauschalclub Deesse – mein großer Irrtum

Hallo zusammen,

ich war beim Surfen auf den Pauschalclub Deesse gestoßen. Da ich noch nie in einem Pauschalclub war, hatte ich Interesse. Die Internetseite war für mich ganz sympathisch mit persönlicher Note dargestellt. Auch das Gästebuch war ganz positiv, teilweise mit etwas Kritik, auf die aber freundliche eingegangen wurde.

Also plante ich in der letzten Woche mit meiner nächsten geschäftlichen Reise nach Hannover einen Besuch in diesem Club. Da ich nicht gerade auf Hungerhaken stehe, plante ich am Vortag meine Reise so, dass ich laut Internetseiten-Wochenplan der Mädchen auf die Jasmin treffen konnte.

In Hannover, abends, um 20 Uhr, also vom Hotel in den Club, mit großen Erwartungen. Am Eingang empfing mit eine netter junger Mann, bei dem ich das Tagesticket für 80 Euro löste. Ich wollte ja zeitlich nicht unter Druck kommen, da der Club auch bis 1 Uhr unter der Woche geöffnet hat.
Vom Eingang aus befindet man sich sofort an der kleinen Bar (Platz für ca. 3-4 Personen, sonst wird es zu eng) und im Gastraum, wo 4 Mädchen mit zwei weiteren Herren saßen. Die Mädchen begrüßten mich freundlich im Chor mit „Haalloooo“ und der junge Mann vom Eingang zeigte mir den Umkleideraum.
Ich erhielt einen Schlüssel für einen mit Spanplatten zusammengenagelten Spind mit kleinem Vorhängeschloß, das am Schlüsselloch so ausgenudelt war, dass der Schlüssel nicht mehr ins Schlüsselloch zu bringen war. Wenn das mal kein schlechtes Omen ist, dachte ich. Ich rief einen jungen, nicht deutsch sprechenden Mann zu mir, welcher vor der Umkleide gerade vorbei kam.
Auch er brachte den Schlüssel nicht ins Loch und tauschte mir die 6 gegen die 8.
Das passte dann. Nach dem Umziehen hatte ich den weißen Bademantel an, den ich erhalten hatte – sauber und gute Qualität. Die Badelatschen nahm ich mir aus einem Regal, Desinfektionsspray war nicht zu sehen. Ich ging zur begehbaren Dusche, die nur mit einem Vorhang vom Gang abgeteilt ist.
In der begehbaren Dusche befindet sich ein, ebenso aus Spanplatten selbstgebautes Regal, mit offenen Kanten (Schimmelpilz lässt grüßen). Der Ablauf der Dusche ist entweder zu klein dimensioniert oder etwas verstopft. Man steht halt in der Brühe, falls Pech, noch vom Vorgänger.
Außer der Dusche sind die Räumlichkeiten aber durchaus, dem Gebäudestandard entsprechend sauber. Geduscht ging ich an dem Büffet vorbei in den Gastraum. Auch das Büffet macht einen hygienischen Eindruck, der Inhalt erinnert mich jedoch eher an das Frühstücksbüffet in einer Pension mit Etagendusche an der polnischen Grenze. Macht nix, ich bin ja nicht zum Essen hier.
Die bereits erwähnte Bar ist selbstgebaut, tut´s aber für den Zweck. Die Sofas und die Wohnzimmertische im Gastraum kommen aus einer Haushaltsauflösung von Hausmeister Krause. Die Clubausstattung hat insgesamt den Charme eines Barackenpuffs, aber für den Eintrittspreis durchaus akzeptabel.

Das anwesende Personal: Netter junger Mann am Eingang und hinter der Theke, so eine Art Floormanager. 5 Mädels, vom Typ „rumänisches Kutschenmädchen in Badelatschen“, über ein ganz junges Mädchen der Marke „komplett lustlos“ (angeblich war sie krank) bis zur gut aussehenden Tussi im kleinen Schwarzen, die man jederzeit beim Edelitaliener in der Stadt vorzeigen könnte. Das sechste Mädchen (eher Frau) war Jessica, die im Club zu den anderen Mädchen aber keinen besonderen Kontakt hatte. Jasmin, wegen der ich die Reise auf diesen Tag geplant hatte, war nicht anwesend. Laut dem Floormanager war ein „Teilhaber“ auch noch im Haus, hielt sich aber im 1. OG auf.

So - im Gastraum angekommen. Es saßen jetzt noch 2 Girls da. Die zwei anderen Herren hatten sich wohl auf die Zimmer verzogen. Rosa setzte sich gleich nah an mich und betrieb etwas Smalltalk – „mein Deutsch habe ich im Puff gelernt“ und „musst du nicht mehr fahren, weil du jetzt eine (kleine) Falsche Bier trinkst?“. Dann kam auch gleich die Frage, ob ich mit Ihr auf´s Zimmer gehen wolle. Na klar, dafür war ich ja hier. Auf dem Zimmer stülpte sie mir den Conti über und begann zu blasen…na ja. Auf die Frage, ob ich lecken darf kam einen „Nein“. Dann legte sie sich auf den Rücken und ich in der Misio drauf. Ein paar gekünstelte Stöhner von ihr, da war der Conti dann auch irgendwann voll, da ich ziemlich geladen war. Sie gab mir ein Wisch und weg zum sauber machen, stand auf, zog sich an und drehte mir den Rücken zu mit den Worten „Geh jetzt duschen“. Autsch, das war so ziemlich die übelste Nummer die ich jemals in der Erotikbranche mitgemacht hatte. Macht nix, dachte ich, hast ja noch viel vor dir heute. Ich ging duschen und sofort wieder in den Gastraum auf die Couch. Die Stimmung dort war eher ruhig. Die Mädchen saßen mal da, mal da, einzelne neue Gäste kamen auch mal hinzu. Kontakt zu den Mädchen bekam ich trotz Blickkontakt so gut wie nicht. Sie machten auf mich den Eindruck, dass sie eher in Ruhe gelassen werden wollten. Also entschloss ich irgendwann, mich an die Bar zu setzen, um dort vorübergehend Unterhaltung mit dem Floormanager zu haben. Er war sehr gesprächig und erzählte mir viel persönliches, Intimes und Clubinternes. Der Club werde im Moment im 1. OG mit Sauna und Whirlpool ausgestattet und in Kürze werde alles digitalisiert werden. Aha! Was man an dem rumänischen Kutschenmädchen in Badelatschen auf der Couch von Hausmeister Krause digitalisieren möchte, war mir allerdings nicht ganz klar.

Zwischendurch kamen drei Gäste, die sich in Straßenkleidung an die Bar setzten. Einer war offensichtlich mit einem Mädchen im Club bekannt oder liiert. Das wunderte mich schon sehr, da dies ein Gast im Gästebuch kritisiert hatte, und man darauf achten wollte, dass das nicht mehr vorkommt.

Während des längeren Gespräches mit dem Floormanager wurde ich mehr und mehr unruhig, da ich ja eigentlich zum Bumsen hier war und mir langsam die Zeit langsam davon lief. Dem Floormanager entging das nicht und er erkannte mein Interesse an Jessica, was er ihr auch endlich signalisierte. Sie bat mich zu sich auf die Couch. Wir hatten eine gute Unterhaltung und gingen dann auch auf´s Zimmer. Jessica ist ein Vollprofi und verpasste mir in der 69er einen riesen, geilen Blowjob, nahm auch auf, war bester Laune und super freundlich.
Danach zurück im Gastraum, waren 6 weitere Gäste mit Migrationshintergrund im Rudel angekommen, für die man fremdländische Klänge in den Recorder schob. Die Mädchen tanzten dann dazu lustig in den Badelatschen um eine Eisenstange.
Da war sie also, die Partystimmung in dem Partytreff Deesse. Die Neuankömmlinge wollten dann aber auch zügig auch zum Zuge kommen. Das Ergebnis war dann irgendwann, dass noch 6 Männer im Gastraum Löcher in die Luft starrten. Ab und zu kam ein Mädchen wieder vorbei und verschwand im Personalraum. Es war ca. 23 Uhr und die Hoffnung auf einen weiteren Bums schwand bei mir zusehends. Ich entschloss, dem nach hinten abfallenden Abend ein Ende zu setzen.
Am Ausgang fragte der Floormanager ordnungsgemäß meine Zufriedenheit ab. Ich zeigte ihm die
6 Männer und mittlerweile ein angekommenes Mädchen im Gastraum und beschwerte mich über die Situation des Männerüberschusses, dass ich so nicht mehr zum Zuge kommen könne. Er machte mir deutlich, dass ich als längerer Gast den Neuankömmlingen den Vortritt lassen müsse. Aha, somit zerbröselt also mein Tagesticket nach hinten in die Wertlosigkeit. Zudem müsse ich Verständnis haben, dass die Mädchen keine Maschinen wären und auch gegen Schluss keine Lust mehr hätten.
Ich hatte meine 80 Euro aber mit anderen Vorstellung abgegeben. Dass ich Jasmin heute vermisst hätte sei meine Schuld, da sie schon heute Morgen von der Liste genommen wurde, ich hätte halt anrufen sollen. Ich fragte noch nach dem „Teilhaber“, warum er nicht unten sei, um die Situation zu sehen. - Keine Antwort. Ob er im 1. OG die Bretter der Sitzbank für die Sauna zurechtsägte, an der Digitalisierung des Clubs arbeitete oder auch sein Geld zählte, es blieb mir verborgen.

Was soll ich sagen, ich verlies den Club. Der Abend hatte mich insgesamt ziemlich runter gezogen, womöglich waren meine Erwartungen zu groß.
Also echt, danke, nie wieder.

Am nächsten Tag schaute ich noch einmal ins Gästebuch auf der Clubseite. Da hat es mich fast aus den Socken gehauen. Da schrieb doch glatt aktuell ein gewisser Onkel „Wilhelm“ über seinen Besuch im Club, bei dem er den Himmel auf Erden erlebt haben möchte. Jetzt habe ich so meine Vermutung, was der „Teilhaber“ im 1.OG an diesem Abend machte.
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Danke von