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Alt  25.05.2018, 22:42   # 300
kommespaeter
 
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kommespaeter ist offline
Komme nur wegen Bodo

In den Living Room fahre ich ja nur wegen Bodo.
Bodo, dem Rüden aus dem Kölner Dackelclub.
Wartke, der am Klavier unterhält, während Zimmergänge eingeläutet werden.
Bach, der Telefonscherze auf Hessisch durchzieht und damit den Club unterhält.
Bodo, den Koch, meine ich selbstverständlich. Jetzt ohne Backenbart. Sein Essen schmeckt und der Typ ist ziemlich witzig. Heute hat er aber wohl 'nen seriösen Langeweiler-Tag. Zu wenig Comedy für den Eintritt. Muss ich doch noch vögeln, um auf meine Kosten zu kommen. Macht ja nicht jeder Kerl hier...

Das Line-Up ist optisch sehr ansprechend. Das Eisbär-Dirnen-Verhältnis ist katastrophal – für die Mädels. Zieht man die merkwürdigen Herren ab, die scheinbar wirklich nur wegen Bodo und seinem Essen kommen, sind die Ladies vermutlich sogar in der Überzahl. Ich tue mein Bestes, um dafür zu sorgen, dass möglichst viele Mädels nicht ungefickt mit einem Loch im Geldbeutel nach Hause müssen.

Larissa: 24, aus Rumänien, ganz neu im Living Room, aber nicht in der Branche. Hat zuvor nach eigener Aussage im Andiamo in Villach gearbeitet. Blonde bis hellbraune lange Haare, schmale, pink geschminkte Lippen, verlängerte Wimpern, dezente Solariumbräune, hübsches Gesicht, wunderschöner schlanker Körper, streichzarte Haut und exzellent stehende, mittelweiche B-Brüste natur. In der Disco mache ich um so ein attraktives Mädel einen großen Bogen, im Wohnzimmer au contraîre.
Im Zimmer wird deutlich, dass sie keine Freundin von 30 Minuten ist und auch gerne ein Extra an den Mann bringt. Sie spielt das niedliche Verwöhnmädel, ist aber vor allem an Kohle interessiert. Larissa geht objektiv betrachtet als Optikfick durch, subjektiv betrachtet erst recht. Aber spuck ihn nochmal an und er spuckt zurück! Erotische Massage (ohne B2B), vögeln in mehreren Positionen – das ist schon ordentlich. Sie hält mich Uhrlosen zudem davon ab, sie vor Ablauf der gebuchten Zeit zu verlassen. Na bei so einer Hübschen bleibe ich gerne noch.

Andrea: Ganz neue Blondine im Wohnzimmer. Ausgepackt leider nicht mehr so knackig. Ausgezuzelte Hängebrüste, etwas Bauch, aber hey, war meine Wahl. Jetzt darf ich darüber auch nicht meckern, gehört sich ohnehin nicht. Der Service war gut, mit Spiegelblick, Nähe, Pipapo.

Sofia: Blonde 20-Jährige mit schönem A-Körbchen und tollem schlanken Körper. Ohne Brille weitaus attraktiver als mit. Sofern ich ein Beuteschema haben sollte, passt die Rumänin dort auf jeden Fall rein. Da warte ich heute nicht, bis sie zu mir kommt und ich sie sicherlich nicht von der Bettkante stoße, sondern der Kleinen mache ich einen Zimmergang schon selbst auf Englisch schmackhaft. Sofia erweist sich als bemerkenswert ausdauernde Reiterin. Mir hat's getaugt.

Merry / Mary: Schätze sie auf Mitte 20 und 38er-Figur. Sie macht mich mit einem strahlenden Lächeln mit Zähnen, die sich jeder Marketing-Verantwortliche für das „Nachher“-Bild einer Zahnpasta-Werbung wünscht, an der Bar klar. Sie spricht Englisch und hat einen großen, bunten Schmetterling auf dem rechten Schulterblatt. Optisch hat sie einen leicht griechischen Einschlag, behaupte ich mal. Merry / Mary ist für Sex im normalen Bereich zu haben. Mehr will ich ja gar nicht. Auf geht’s! Nach einem langsamen, gekonnten Blowjob mit Zungeneinsatz folgt anständiger Sex in mehreren Stellungen. Dabei strahlt sie mich ab und zu über den Spiegel an. Als Zuckerl gibt’s noch einen Länderpunkt. Also eigentlich sammle ich ja keine Punkte, aber nun zücke ich doch mein imaginäres „Sex around the World“-Bonusheft und lasse mir von Merrys / Marys Lippen einen „Successfully fucked“-Kussstempel auf Zypern geben. Wenn das Heft mal voller Lippenabdrücke sein sollte, wartet auf mich wahrscheinlich der Express direkt in die Hölle.

Ein überaus erfolgreicher Wohnzimmer-Aufenthalt für mich. Bei der Menge an Beischlaf-Bekannschaften, die mich heute mit aufs Zimmer genommen haben, muss ich in der Regel schon mal einen Höhepunkt vortäuschen (was ich natürlich nicht tue). Aber bei allen fünf Begegnungen habe ich mein jeweiliges Tütchen brav gefüllt wie eine Hochleistungsmilchkuh. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass ich am Vortag schon … ach lassen wir das. Widmen wir uns lieber dem fünften Zimmergang.

Ada: Wow, mal wieder. Ada ist und bleibt eine Granate – optisch und auf dem Laken. Schon wenn sie den Club betritt, grüßt sie die anwesenden Herren mit einem strahlenden Lächeln, freundlichen Worten, ganz unaufdringlich, sich ihrer Wirkung bewusst. Im Vorbeigehen zwinkert sie auch mal verschwörerisch – sehr sexy! Wahrscheinlich könnte sie statt heißer Dessous auch einen Müllsack anziehen und ich hätte Bock auf sie. Baby, Zimmer, bitte, bitte.
Die Action verläuft ähnlich wie beim ersten Mal, aber nicht schematisch. Kein Servicegespräch, keine Extraverkäufe, einfach nur saugeiler Sex mit etwas Pornoflair und vielen lasziven Spiegelblicken. Bei manchen Mädels habe ich den Verdacht, dass sie sich selbst einfach geil finden und den Spiegel aus narzisstischer Haltung heraus einbeziehen. Bei Ada dienen die Blicke primär dazu, den Mann noch geiler zu machen. Gelingt ihr vorzüglich. Ihr intensives Stöhnen und ihr aphrodisierender Geruch, der vor allem bei der Nähe in der gebeugten Reiterstellung in meine Nase weht, tragen ihren Teil dazu bei. Ada glaube ich sofort, dass sie ehrlich Spaß am Sex hat, denn sie praktiziert ihn hingebungsvoll und durchgehend mit offenen, beobachtenden, lüsternen Augen.

Nächstes Mal komme ich nicht wegen Bodo nach Kaarst.
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