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Alt  02.12.2017, 19:58   # 1265
schaat2002
 
Mitglied seit 18.10.2011

Beiträge: 124


schaat2002 ist offline
Das ist das Problem:
Jeder schreibt was er für die Wahrheit hält.

Aber "die Wahrheit" ist immer perspektivisch.



Zur Eingangsfrage: "Der Islam gehört zu/nach Deutschland?"
Da in Deutschland viele Mohammedaner leben (mit&ohne Staatsbürgerschaft), ist die Frage leicht zu beantworten: der Islam gehört dadurch zwangsläufig zu Deutschland.

Ich denke für jeden aufgeklärten Menschen gilt: Religion soll Privatsache sein.
Ich finde es sehr positiv, dass es in Deutschland die Entwicklung gab, dass die (Katholische/Evangelische) Kirche immer weniger Einfluss hat.

Trotzdem gibt es diesen Einfluss bei uns noch immer: nehmen wir nur das Thema Sterbehilfe.
Wenn hier gewisse Politiker (in D) mit christlichen Überzeugungen argumentieren .... dann könnte ich kotzen!



Das Thema ist eigentlich viel zu komplex um es auf diese Weise zu besprechen.

-->
Zitat:
Die USA immer die Bösen und der Rest ist somit automatisch immer gut.
Das habe ich nicht geschrieben. Eine dualistische Weltsich welche alles in "Gut" und "Böse" einteilt, ist etwas für kleine Geister. Ich kann auch mit Zwischentönen umgehen, du scheinbar nicht.
Ja genau das ist das Problem - diese Verbohrtheit ... dieses schwarz/weiß denken.
Genau wie das Rechts/Links-Denken

Bezogen auf den Islam bedeutet das folgendes:
Es wäre naiv zu ignorieren, dass vom politischen Islam (finanziert duch diverese islamische Länder) eine Gefahr ausgeht.

Und/aber es zeugt von Unwissenheit wenn man nicht erkennt, dass "der Islam" (bzw. generell "der Mohammedaner") ein konstruiertes Feindbild ist.
Das seit dem 11.September die Erklärung für unzählige kriegerischen Aktivitäten ist.

(Für Informationen zu diesem Thema empfiehlt sich bei Youtube nach Daniele Ganser zu suchen.)
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Danke von