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Alt  15.04.2018, 08:52   # 3274
Bava Ria
Weggezimmert!
 
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Bava Ria ist offline
Im Unterzucker


 
Leg dich hin und zieh dich aus, ich muß mit dir reden!
 
Cleo und mich verbindet eine längere Zeit des Umdenheißenbreiherumhampelns. Im Safari Neu-Ulm haben wir uns mehrfach verbindlich angelächelt, bevor mich jeweils eine der zielstrebigeren Damen von hinten erlegt hat. In Kaarst ist sie schon nach ein paar Tagen wieder weg. Ins Morgenland, wo sie auch kurz war, gehe ich nicht. Jetzt ist sie in Ingolstadt und sieht so lecker und lieb aus, daß ich nur noch auf eine passende Gelegenheit und eine Gretel-Freigabe vom Tower warte. Dabei ist Grün gar nicht meine bevorzugte Haarfarbe.

Man findet ja in den Auswahlkategorien einschlägiger Sexportale oft den Begriff „Girl Next Door“, sozusagen die etwas unscheinbare, eher natürlich-hübsche als scharf aufgetakelte, manchmal auch etwas nerdige, aber irgendwie doch heiße Tochter der Nachbarn. Die, die klingelt um zu fragen ob sie für die Mama etwas Zucker borgen kann. Die zum Babysitten kommt, oder den Hund Gassi führt. Von der ganzen Körpersprache her ist die junge Cleo für mich genau das. Etwas verhuscht und dabei rattenscharf. Bekommt viele Komplimente und ist sich trotzdem noch nicht ganz sicher, ob sie wirklich hübsch und sexy ist. Wenn sie mal eine erotische Pose einnimmt, dann eher aus Versehen.

Die GND Illusion wird dadurch perfektioniert, dass wir auch erstmal nur reden. Sozusagen langsame Annäherung. Wäre sicher leichter, wenn sie mehr anhätte, so ist es schon schwer ihr in die Augen und nicht ständig auf ihre großartigen Brüste zu starren. Im Film müsste sie nun schüchtern lächeln und sagen „Oh, schauen Sie nur, Herr Nachbar, ich habe meine ganze Kleidung verloren. Was mache ich denn jetzt nur?“

Kuscheln ist mit Cleo richtig toll, beim Knutschen ginge mehr. Da ist nur etwas zartes Lippenknabbern drin. Ich dränge nicht darauf, sondern nehme es als Teil der Illusion, dass die scharfe Nachbarstochter lieber ganz sanft beknuspert werden möchte. Schon passt alles wieder zusammen.

Wir leisten uns ausgiebig gegenseitig Nachbarschaftshilfe, erst ich ihr, dann sie mir. Lustigerweise gibts zwischendurch auch immer wieder mal ein Schwätzchen. Jetzt wäre es doch schade, die perfekte Illusion durch wildes Gerammel zu verderben, also schalte ich das Metronom auf Slow und verbuche den folgenden Sex unter Wellness. Ist auch mal schön, und sehr innig. Man kann sich dabei toll in die Augen sehen. Das einzige Problem dabei: Wenn man sich zum Sex verabredet, sollte man auch kommen. Dazu müsste ich allerdings etwas mehr Gas geben, was mir gerade unpassend erscheint. Dann halt ein andermal, wir wohnen ja Tür an Tür. Nächste Woche geht mir bestimmt das Mehl aus.

Mein Kontrastprogramm für den verschobenen Höhepunkt ist Wiederkehrerin Ruby. Ihre blonden Haare hat sie mit viel Spray zu einem zerzausten Lockennest im Wetlook gestylt, dazu ihre natürliche erotische Ausstrahlung und die Augenlider auf halb Acht, genau so stelle ich mir gern meine fiktive Freundin an einem Sonntagmorgen vor, wenn sie ganz verwuschelt neben mir aufwacht und mich, noch etwas schlaftrunken, um Guten-Morgen-Sex bittet. Schatz, bist du schon wach? Schau, ich bin ganz naß, kannst du mal nachsehen? Das hat natürlich nie stattgefunden. Aber wäre doch schön gewesen.

Ich hatte Ruby ein klein wenig fester in Erinnerung und bin erstaunt, wie schlank und fit sie ausschaut. Sie hat nach eigenen Angaben etwas Sport gemacht, steht ihr einfach großartig. Sie sieht umwerfend aus. Da meine Lebensmittelvorräte komplett sind, werfe ich die Nachbarschaftsmetapher über Bord und wechsele direkt in den Scharfes-Luder-Modus. Reden kann man ja auch hinterher. Rubys süßes Gesicht beim Sex anzusehen ist einmalig, da findet ein ganzer Film kleiner, sinnlicher Gesten statt. Die Augen sind halb geschlossen, der Mund leicht geöffnet, der Atem geht stoßweise, abwechselnd beißt sie sich auf die Lippen und spielt mit der Zunge, seufzt und verdreht die Augen. Das sind alles untrügliche Anzeichen dafür, dass ich wohl der Liebhaber des Jahrhunderts sein muß, was ich natürlich immer schon vermutet hatte, aber nun endlich bestätigt bekomme. Zusammen mit ihrer wuschelig blonden Mähne und ihrem sportoptimierten Körper fällt mir, jetzt in der Nachbetrachtung, der sonst eher platte und peinliche Begriff der „Sexbombe“ ein, gemeint hier aber als Kompliment im bestmöglichen Sinne, so wie damals bei Monroe und Mansfield. Explodieren tut dann auch was.

Jetzt bin ich doch im Unterzucker. Muß mal eben bei den Nachbarn klingeln gehen.




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