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Alt  28.08.2016, 19:01   # 22
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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Mitglied seit 19.10.2014

Beiträge: 2.946


E.B. ist offline
Bin nicht superuser, aber ich fühle mich mal gefragt...

Was ist Deiner Meinung nach Heterosexualität?
Eindimensional.
(Wenn man Sexualtät als Vektor einem Raum mit n Dimensionen definiert - "steht auf Frauen", "steht auf Männer", "steht auf Tiere", "steht auf grichische Stauen", "wichst gerne auf frisch polierte Motorhauben", usw - für jede Begierde eine Dimension halt)
Wobei ich anfügen möchte, dass ich für meinen Teil gerne eindimensional bin, auch wenn es mal experimentell Ausflüge in andere Gefilde gab. Ich schau gerne in andere Dimensionen, interessiert mich auch wie es dort ist, aber ich fühle mich dort nicht wohl.


Und glaubst du dass eine transsexuelle oder intersexuelle Frau irgendwie anders ist als eine xx-chromosomale Frau?
Bezüglich des mechanischen Aktes des Geschlechtsverkehrs nicht. Aber im Verhalten bei der Anbahnung schon. Wenn eine beim Kennenlernen ziemlich auf dem Gas steht, dann leuchtet bei mir eine Warnlampe auf. Ich kenne mich und meine Anziehung, und wenn die einmal mehr wirkt als sonst: Vorsicht!

Warum glaubst Du das?
* Das mit dem Verhalten schrieb ich schon.

* Dann haben viele eine schwierige Phase hinter sich, oft viel oder alles vom Umfeld verloren - manchmal auch mehrfach, Umzug in eine oder hintereinander mehrere Großstädte auf der Suche nach einem Ort wo man angenommen oder wenigstens nicht verscheucht wird... das haben viele, die bzgl. ihrer Sexualität als nicht "normal" gelten. Und das macht es nicht einfacher, das Konfliktverhalten ist ob diverser seelischer Narben zuweilen... na, sagen wir mal komplexer und oft auch nachtragender, was der Großteil der Bevölkerung als schwierig subsummiert.

* Mit einer OP-Frau kann man keine Kinder zeugen. Genau das gibt aber den Bio-Jungs den letzten Kick, das Dipferl auf das i. Irgendwo hier im Forum las ich den Satz: »Der bewusste Schuß in eine empfängnisbereite Muschi ist das stärkste Erlebnis das man mit einer Frau haben kann.« und das trifft es ziemlich genau. Ich glaube dass genau dies der Antrieb bzw. Fetisch der ganzen AO-Ficker ist (dass es dabei zu einer Schwangerschaft kommen kann), bzw der Anreiz der Jungs von heute sich überhaupt mit Frauen abzugeben (heute, wo Männer eh alles können müssen und eine Ehe nach ~7 Jahren mt 54% Wahrscheinlichkeit geschieden ist). Und das das wohl auch die Ursache ist, dass sich Bio-Jungs - die darauf aus sind zu schwängern (also fast alle)- "betrogen/hinters Licht geführt" fühlen, wenn sie herausfinden dass eine vermeintliche Bio-Frau eine OP-Frau ist. Das vermute ich nicht, weil ich so viele OP-Frauen kenne, die jemanden hinter Licht führten, sondern weil ich in meinem erweiterten Umfeld zwei Fälle erlebt habe, wo eine Bio-Frau wissentlich verschwiegen hatte, dass sie unfruchtbar ist. Warum das so schlimm ist, in einer Zeit wo sich viele eh kein Kind leisten können oder wollen? Keine Ahnung, aber wahrscheinlich ist der Mensch mehr Tier als ihm lieb ist.
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Danke von