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Alt  04.12.2017, 13:19   # 4
carpe voluptatem
 
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„Nutten, Titten, Orgasmen, der Fickrückblick 2017“

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„Nutten, Titten, Orgasmen, der Fickrückblick 2017“ – die Große RTL2 Gala



Ich stehe mit Peter Zwegat am Flipchart und lass mir den Edding geben, damit ich ihm wunschgemäß die Anreisebeschreibung für die Ifangstrasse 2 in Schwerzenbach aufmalen kann… Und so neigt sich das Jahr 2017 langsam dem Ende zu. Ein Jahr, das für mich das erste komplette Club Jahr war, nachdem ich im Sommer 2016 im Hawaii meinen ersten Clubbesuch hatte. Grund genug das Erlebte Revue passieren zu lassen und über einige Highlights nachzudenken.
Der Einleitungssatz hier ist die Kurzversion der Geschichte. Wie bei Qualitätsliteratur üblich steckt in unscheinbaren Sätzen natürlich viel mehr dahinter. Als speziellen Service für Querleser liefere ich hier die Textanalyse gleich mit:


 
[Beginn Langversion Einleitung] Mein „Hobby“ hat dazu geführt, dass ich komplett pleite bin und einen Schuldenberater brauche, der mich aus dieser ausweglosen Situation wieder rausholt. Bei der üblichen Auflistung der Einnahmen und Ausgaben am Flipchart, muss Peter Zwegat mit Entsetzen feststellen, dass meine Ausgaben für Bordellbesuche – um es vorsichtig zu formulieren – aus dem Ruder laufen. Mit verzweifeltem Peter Zwegat Kopfschüttelblick versucht er diesen Kostenblock zu verstehen und ich beginne ihm das zu erläutern. Die Erzählungen von den Kostenhintergründen sind aber so dermaßen detailliert und plastisch, dass aus Peters anfänglichem Entsetzen eine zunehmende Sabberbereitschaft eines älteren Herren entsteht, die darin gipfelt, dass er auch unbedingt einmal solch ein Etablissement besuchen möchte. Geifernd bittet er mich ihm den Weg ins Globe (den mit Abstand größten Kostenblock) aufzuzeichnen und er reicht mir den Edding. [Ende Langversion]

 


Selbsthilfegruppe Lusthaus
Reden wir mal Klartext: Viele von uns sind P6-süchtig und das Lusthaus ist die entsprechende Selbsthilfegruppe der Anonymen Ficker (AF). Einige von uns werden sich die Sucht eingestehen, andere werden es leugnen. Sucht bedeutet ja „das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand“. Bei mir erkenne ich auf jeden Fall typisches Suchtverhalten: Der tatsächliche „Drogen“-Konsum ist viel höher, als ich es eigentlich geplant habe und er geht mit Kontrollverlust einher, der Auswirkungen auf mein Alltagsleben hat. Vom Finanziellen will ich hier gar nicht reden. Aber aus all den möglichen Süchten, die es landläufig so gibt (Drogen, Alkohol, Nasenspray!?…), habe ich mir durchaus die netteste ausgesucht. Mir hätte eigentlich nichts Besseres passieren können. Bei Treffen der lokalen AF-Selbsthilfegruppe würde ich in der Begrüßungsrunde dementsprechend aufstehen und sagen: „Ich bin der Carpe und ich bin P6-süchtig. Und das ist auch geil so!“

Solange meine Beschaffungskriminalität aus ehrliche Arbeit besteht, kann ich auch mit dem finanziellen Aspekt leben. (Bei Preisverhandlungen mit einem potenziellen Auftraggeber von mir ergab sich neulich etwa folgender Dialog: „Wie hoch ist denn ihr Stundensatz?“ „hust mpf EURO“. „Warum diese Höhe?“ „Das entspricht ca. 2 CE, zwecks Augenhöhe mit den SDL“ „Was?“ „Was?“)

Highlights im Lusthaus 2017

Dank Lusthaus kann ich meinem Hobby informierter und zielgerichteter nachgehen. So mancher Reinfall ist mir erspart geblieben und viele herausragende Bekanntschaften wären mir ohne die Lektüre der Berichte der „Glaubensbrüder“ verwehrt geblieben. Vor allem ist aber der Spaß am Lesen nicht zu kurz gekommen. Hier eine wirklich nur kleine Auswahl an lustigem und feinsinnigem aus diversen Berichten:

 
Gemmazimma: Da kann man eigentlich jeden Bericht hernehmen und findet nach dem dritten Mal Lesen immer noch unglaublich lustiges. Genial fand ich z.B. das Schlampenfieber, oder wenn es beim Auskuscheln noch eine Unterhaltung über „mich und die Welt“ gibt. (Wird noch viel lustiger, wenn man die (natürlich hypothetische) Version der beteiligten Dame dagegenhält, bei der GZ eine Story vom Pferd erzählt). Ein Tag mit „Länderpunkte Domino“ (türkischer-bulgarisch, bulgarisch-griechisch, griechisch-römisch), wo beim Vorgespräch mit Sissi endlich Kaiser Franz erwacht.

Lusthansa: Er ist kein Transgender, aber ein Transländer. Lu steckt nicht im falschen Körper, aber im falschen Bundesland. Kennt wahrscheinlich 80% der guten Mädels in NRW und berichtet fachkundig darüber. Wird bei Bedarf auch mal zum Chinamann.

Connery: Zahlreiche kenntnisreiche Berichte mit briddischer Eleganz und briddischem Humor. Auch Reinfälle werden fachgemäß liquidiert. Es scheint, er hat einen ähnlichen Geschmack wie ich und taugt daher immer als Leitfaden.

Der Bunte Hund und seine Freunde sorgen mit berichtartigen Beiträgen im Small-Talk Bereich, dass das kosmische LH-Gleichgewicht bestehen bleibt. Das Gegengewicht zu den zahlreichen Berichte-Small-Talkern.

Kommespäter: Zuverlässiger (Erst-)tester (z.B. in Interview mit einem Freier) und Lisa Herausforderer. No bullshit, nur Berichte. Top!

Drballa: Brilianter Kurzbeitrag zur political correctness des Lückenfüllers.

Lulatsch: Er beschreibt in dem Bericht, dass einige Frauen ihr Schlachtgewicht erreicht haben. Der frauenfeindlichste Ausdruck 2017! Herrlich!

Der Uhu: Unermüdliche Berichterstattung von Club-Besuchen, die geprägt sind vom Respekt vor den Damen und Fachkenntnis bzgl. der „Körpersprache“. Erfinder des Uhumeters.

Yossarian: Schafft es als „best ager“ immer wieder etwas Geisteshöhe in unser schmutziges Hobby hinein zu argumentieren. Macht mir Hoffnung auf meine ü70. Sehr lustig fand ich z.B. die Suche nach der kopflosen Frau aus der Hawaii-Werbung.

Karl Karpfen, das scheue Tier: Taucht kurz auf, haut einen lustigen und informativen Bericht raus und verschwindet dann wieder in der Tiefsee. Pflanzt sich aber nicht karpfenartig fort.

Unter den vielversprechenden Newcomern möchte ich elmoor nennen. Bei seinen Berichten muss ich immer irgendwie an Charles Bukowski denken.

Transdanubische Fauna: Fast hätte ich ja der Ritze ein „Danke“ geschenkt, wären da nicht die unerträglichen Altlasten aus anderen Beiträgen und Nicks. Aber das Ölfass war schon gut.

Ein besonder Dank soll an dieser Stelle noch gehen an:
Ssuunnyy für die unzähligen Erstberichte, Vinos Clublisten und die Berichte über mehrtägige Lustreisen (z.B. die Radtour dem sog. Giro di Coglioni), dem unermüdlichen Bilderdienst von Cornelius oder die Aufsicht über die Club-Hygiene von DDiddy, die Witze von Mupfel, Zungenschlags Erzählungen, PornJos und SexZylinders Hawaii-Girl dienste… ich glaube ich habe viele vergessen. Sorry.
Wir nehmen uns jetzt auf jeden Fall alle an der Hand und singen im kreisdrehend: „Danke, wir haben uns alle so lieb…“.
 
Weitere Highlights in diesem Jahr im Lusthaus waren aus meiner Sicht u.a. die Filmkarriere vom Schaf in Sillicone Havaiiley mit anschließender Diskussion im Forum (ok, war ja eigentlich 2016), der Foreskingate mit gnadenlosem Ausschlachten im Thread (kein Link, es muss auch mal gut sein) und natürlich das kurzzeitige Aufleben vom Lieschen, dem fleißigen. Aber Gemmaweiter im Text.

Ich habe 2017 nicht nur sehr gerne im Lusthaus gelesen, sondern auch selbst geschrieben. Neben meiner Sex-Abhängigkeit hat sich bei mir – quasi als Kollateralschaden – eine Berichtschreibe-Sucht herausgebildet. Ich investiere unverhältnismäßig viel Zeit in der Erstellung von Berichten. Ich mache das

- als Chronik, um das erlebte nicht unreflektiert vorbeifließen zu lassen,
- als seelisch-moralische Verarbeitung, da ich mit niemand anderen darüber reden kann
- und weil es mir mittlerweile einfach Spaß macht.

Über mangelnde Anerkennung für mein Geschreibsel hier im Forum kann ich mich weiß Gott nicht beschweren. Vielen Dank für die „Dankes“ und die diversen BoL Nominierungen.
Trotzdem gibt es ein paar Formulierungen und Gedankengänge aus diesjährigen Berichten, die gefühlt etwas untergegangen sind. Als narzisstischen Service für die Leserschaft hier eine Wiederholung:

 
- Das Jugendwort des Jahres 2017 ist bekanntlich „I bims“. Wer hat‘s erfunden? Der Carpe! Naja nicht erfunden, aber bestimmt war es für die Jury der Tropfen, der das Entscheidungsfass zum Überlaufen gebracht hat. „Coitus, ergo sum“ heißt heute: „I bums, I bims“

- Dass man im Lineup vom Safari nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte, bzw. Odysseus gleich zwischen den Meerungeheuern Skylla und Charybdis durchsegeln muss (bildlich beim Eintreten vom Vorraum in den Hauptraum), ist möglicherweise außer den humanistisch gebildeten Lesern der Generation Y (Y für Yossarian) niemanden aufgefallen. Deshalb sei hier nochmal mit dem Lautsprecher darauf hingewiesen.

- Wenn ein philosophischer ZG von Platon-Schuhe, über den Cunt‘schen Imperativ zu einem manuell unterstützten Sloterdijk führt, weil zu viel HeGel im Spiel war, ist das zwar grundsätzlich sinnlos und etwas konstruiert, aber sprachlich schon irgendwie genial. Gell?!

- Anscheinend stört sich auch außer mir niemand an der ewigen „Wo gehst du?“ bzw. „Wo kommst Du?“ Fragerei. Nach einem Tag im Club habe ich einfach ein „hin und her Defizit“.
 
Nach so viel geschriebener Theorie kommen wir nun zum eingemachten. Dem Sex!
Hier meine besonderen Erlebnisse 2017:


Die Flops des Jahres

Es gab für mich in 2017 einige nichtssagende Standard-Nummern, die ich schon beim Gang zum Spind wieder vergessen hatte. Wahrscheinlich erfüllten die dennoch ihren Zweck des Druckabbaus und ich war bestimmt für die Damen auch nur ein nichtssagender Standardgast. Das kann ich als akzeptierbares Branchenrauschen abhaken. Unumgänglicher Beifang sozusagen, der aber mit zunehmender Erfahrung meinerseits geringer wird.

Zwei Top Flops vom Anfang des Jahres sind vielleicht noch erwähnenswert:
 
- NN („Spanien“ - Safari): Eine Nummer aus dem Lehrbuch, der No Go’s für DLs. Sie war nicht besonders BS-konform, aber recht aufgeweckt und durchaus sympathisch. Im Zimmer dann: ca. 300 Mal Schatzi gesagt; eine ganze Rolle Zewas und eine Packung Feuchttücher verbraucht; hektisch alle 20 Sekunden eine neue Position eingenommen; das Blasen immer wieder unterbrochen, um wirklich sehr lautstark ins Zewa zu rotzen / würgen; ununterbrochenes Anpreisen von Extras und Verlängerungen etc.; Gel-Verschwendung und Mundgeruch waren glaube ich auch noch dabei. Worst ZG ever! Ist nicht mehr da und den Namen habe ich auch vergessen.

- Weiwei (nicht Verwandt mit dem chinesischen Künstler Ai Weiwei): Einer meiner wenigen und auch letzter Besuch einer unbekannten Apartment-Dame im Helene-Wessel-Bogen: Die Bilder im Schaukasten waren superheiß, aber die Tür öffnet ein völlig verschüchtertes, unattraktives Hascherl. Blöd wie ich bin (ich habe irgendwie die Einstellung „wer klingelt muss auch ficken“) geh ich mit aufs Zimmer. Bei mir stellt sich das absolute Gegenteil von Erregung ein (Abregung ?). Mein Blut zieht sich fluchtartig zurück (schätzungsweise in die Milz oder in andere zweckfreie innere Organe, da ich auch noch kalte Füße bekomme). Nach der Bezahlung werde ich umgehend brav aufs Bett gebeten und es beginnt die ungelenke Bearbeitung meines Micro-Carpes, der sich beharrlich selbst der minimalsten Reaktion verweigert. Und zwar sehr beharrlich. Unsicher fragt mich die Dame nach dem Grund: Why? Und sie fragt nicht nur einmal, sondern „ein paarmal“. Da mir die rumänische Übersetzung für „Hascherl“ entfallen war, kann ich ihr keine Begründung geben. Die nächsten 20 Minuten liefen in etwa so ab:
Rubbel, rubbel, rubbel…. weiweiwei?.... rubbel, rubbel, rubbel…. weiweiwei?.... rubbel, rubbel, rubbel…. weiweiwei?.... rubbel, rubbel, rubbel…. weiweiwei?.... rubbel, rubbel, rubbel…. weiweiwei?.... rubbel, rubbel, rubbel…. weiweiwei?....
Danach bin ich aufgestanden, hab mich angezogen und bin gegangen. Ai Weiweia! (Aus dem Lehrbuch für dilettantische Freier).
 
Apropos über mich Lachen: Ab zum nächsten Kapitel.

Lustige Erlebnisse
Im Sharks geh ich mit Micha, einer superheißen Tschechin, aufs Zimmer. Alles gut. Einiges später am Abend (ca. 5 Stunden später) spricht sie mich wieder an und möchte mich zu einem ZG animieren. Ich willige gerne ein, aber sie erinnert sich nicht mehr an mich?! Erst im Zimmer als sie meine Anaconda sieht, kann sie sich wieder erinnern!! Ich verstehe jetzt, wie das Gedächtnis von Fließbanddienstleisterinnen organisiert ist. Die haben so etwas wie ein inneres „Gehängeregister“, wo sie die entsprechenden „Bildausschnitte“ von ihren Kunden abheften….

Genug der Selbstdemontage, kommen wir nun zu den positiven Erlebnissen mit Damen, bei denen sich nur ein einzelnes Date in diesem Jahr ergeben hatte.

Highlights - Einzigartige Erlebnisse 2017
Es sind ja doch viele sehr gute Einzelbesuche bei Damen zusammengekommen. Eine Auswahl:
 

- Susi aus Kolumbien: Ein Besuch in München in diesem Jahr beim (jetzt schon) legendären „Fickfloh“. Wenn man mit ihr spanisch spricht, wird’s noch authentischer. Während des Liebesspiel wird man zum „mi amor“ (viel besser als Schatzi) und mit etwas Glück gibt es sogar nachkoitalen WhatsApp-Verkehr mit der Anrede „Mi vida….“. Epic!

- Alice (RO-ColA): Nur ein ZG, aber der war sehr vielversprechend. Hoffentlich gibt es noch viele Folgetermine, aber das ging sich bisher nie aus (ist wohl nicht mehr so oft im ColA und ich auch nicht).

- Camelia (RO-ColA): Auch hier sehr schönes Zimmer, das in das Kapitel „echter Sex“ passt.

- NN: Leider weiß ich den Namen nicht, aber es war eine große, blonde, sehr hübsche Dame im Sunshine. Ein ZG, der mit einer Massage von mir begann. Das Thema wurde ja in einem anderen Thread hier schon mal thematisiert, und dort wurde die Frage gestellt, warum man bei laufendem Taxameter eine DL massieren sollte? In diesem Fall war es aber ein sehr geiles Vorspiel, bei dem ich mich und sie auf hohe Betriebstemperatur massierte. Nahtloser Übergang in die branchenüblichen Schweinereien. Sehr geil das und ein erstaunliches Erlebnis fürs Sunshine. Happy End mit untypischem Start.

- Eva (RO-Hawaii): Vielleicht der Überraschungsfick des Jahres. Nicht ganz mein BS und auch etwas „eigen“ im Umgang, aber trotzdem oder auch deswegen ein denkwürdiger ZG. Hatte was pornomäßig Schmutziges an sich. Sehr gut.

- Rebecka: Romanze zweier Spätberufener. Prognose: Sie wird 2018 in die Abteilung Favoriten wandern.

- Weitere herausragende Nummern verschafften mir u.a. Alisa und Natascha (LR), Kate, Sammy und Jeanette (alle GT)… Lechz. Das war schon ein nettes Jahr!
 
Meine Special Ladies - Favoriten 2017
Neben schönen Einzelereignissen, gibt es auch so etwas wie Stammdamen an verschiedenen Lokationen, für die ich eine besonders hohe Wertschätzung empfinde:

 
- Jasmin (HU - ColA) gehört – wenn ich mir die Berichte hier anschaue - wahrscheinlich nicht zu den im Focus stehenden Mädels im ColA, aber für mich ist sie eine sichere Bank. Wir haben einen besonderen Draht zueinander aufgebaut. Wie ein eingespieltes Paar haben wir unser Ritual (halber Stunde Pool, was ich sonst nie mache, und dann halbe Stunde Zimmer oder Kino). Ich mag sehr ihre Augen, finde auch ihren Körper sehr heiß und die Mischung aus Rumgeknutsche und Konversation mit ihr liebe ich. Sehr angenehme Liebespartnerin. Ungarn halt.

- Liliana (D/RU-GT): Nettes Schwarzwälder Mädel mit russischen Wurzeln. Ich war mit ihr zwar nur zweimal auf dem Zimmer, aber das war immer sehr schön und vertraut. Sie ist noch nicht so alt, aber als Mutter, die den Beruf nur in Teilzeit ausübt ist sie im Vergleich zu vielen Mädels einfach einerseits lebenserfahrener und andererseits nicht so in der Tretmühle gefangen.

- Shadé: (HU-Sharks): Erstaunlich im Sharks ein Stamm-Mädel zu haben, aber bei fünf Sharks Besuchen vier Mal mit Ihr auf dem Zimmer. Da gilt eigentlich vergleichbares wie bei Liliana. Mutter, sehr gute Kombination zwischen heiß, nett und lustig. Ungarn halt.

- Andreea (RO-Safari): Ist derzeit ja leider „suspendiert“ und verschwunden, aber mit ihr war es immer ganz großes Kino. Ein wahnsinns Körper, obwohl sie schon um die 30 ist. Ein sehr lustiger netter Mensch aber trotzdem verrucht und sexy. Madam „ich hab noch nie Gleitgel besessen…“

- Eli (RO-HW): Bei Eli gelingt es mir zwar nicht wirklich, ihre emotionale Selbstschutz Mauer zu durchbrechen, dennoch verdreht sie natürlich auch mir – nicht nur mit ihrem Lächeln - den Kopf.

- Eria: Mit Eria hatte ich mit den gefühlt besten (weil authentischen) Sex dieses Jahres. Man könnte meinen, sie sei eine launische Diva, aber das wird ihr nicht gerecht. Schade, dass sie nicht / kaum mehr da ist.

- Lisa (Machtl 24): Her Serene Hornyness und amtierende Weltmeisterin. Die einzige Apartmentdame unter meinen Favs. Ich war heuer nicht oft bei ihr (3 Mal), aber jedes Mal ist wieder einzigartig. Es wird ja wohl hier ernsthaft niemand geben, der Lisa nicht kennt?!

- Alina (RO-Sunshine): Ich kann mich mit ihr nicht großartig unterhalten, obwohl sie möglicherweise durchaus nett und lustig ist, aber sie macht mich einfach unglaublich heiß. Beim Alina die Treppe hinterhertrotten „zieht“ mein Ständer immer zuverlässig nach oben, wie ein hungriger Hund an der Leine, wenn‘s Richtung Metzgerei geht. Meine Porno-Fickfreundin No. 1, bei der ich mir mittlerweile alle Stempel für den „all access pass“ zusammengezimmert habe.

- Beatris (RO-G): Alle meine Lieblinge werden natürlich überschattet – nein überstrahlt von meiner aktuellen Pretty Woman. Wer sich mit der – nennen wir es vereinfachend - „Psychologie“ des Mannes auskennt, wird wissen, dass mein Abschlusssatz im entsprechenden Erstbesuchsbericht (…ein Folgebesuch ist nicht geplant….) so haltbar war, wie ein Diätvorsatz an Sylvester. Mittlerweile sind es …hust hmpfh… Besuche geworden. Meinem Schulfreund (und einzigen nichthurenden Mitwisser meines Hobbies) habe ich die Situation ungefähr so erklärt: „Beim Ficken habe ich übrigens ein umwerfendes Mädel kennengelernt, mit der ich jetzt eine eigenartige Form einer zahlungspflichtigen Affäre unterhalte.“ Keine der über 100 Damen, die ich in den letzten zwei Jahren „kennenlernen“ durfte, hat mich auch nur annähernd derart und auch so nachhaltig berührt. Für mich ist sie eine heiße Affäre, für sie bin ich natürlich vor allem ein Affare, aber ich kann meine darüberhinausgehende „Uniqueness“, die ich für sie einnehme, durchaus realistisch einschätzen. Erstaunlicherweise komme ich mit relativ wenig Kasperattitüde aus und kann es hauptsächlich genießen. Nur saudoof natürlich, dass das Ganze im „teuersten Club der Welt“ passieren muss fast 300 km von zu Hause weg. Aber egal. Auch das wird vorübergehen.
 
Die Club-Bewertungen 2017
Es folgen ein paar allgemeine Worte zu den Clubs, die ich 2017 mehrmals besucht habe:

 
- Palmas: Ich find das Palmas eigentlich ganz angenehm, aber komischerweise erlebe ich dort meistens eher durchschnittliches. Die wirklich herausragenden Erlebnisse sind bei mir weitgehend ausgeblieben. Halt doch, es gab ja einen sehr geilen Dreier mit Antonia und Madeline.

- Colosseum: So langsam kann ich mich mit dem Autistentreff anfreunden. Die Zeiten zwischen den Zimmern sind dort aber immer noch besonders langweilig, zumal ich grundsätzlich eher zu untypischen Zeiten (also tagsüber und unter der Woche) Clubs besuche. Da gibt’s dann kaum Gespräche mit Kollegen. Dass man sich so gar nicht aufreißen lassen kann, stört mich an manchen Tagen durchaus und ich bin da auch schon ungefickt wieder rausgegangen. Trotzdem habe ich im Colosseum nur gute bis fantastische ZG erlebt.

- Golden Time: Bei schönem Wetter im Sommer der aus meiner Sicht beste deutsche Club. Im Winter stell ich mir es aber sehr beengt vor.

- Safari Ulm: Von der Hardware der unattraktivste Club (kein Außenbereich, keine Nebenräume). Zwischen den Zimmergängen kann man da irgendwie nichts machen und wird dabei auch noch von den DLs ziemlich offensiv an-animiert (meistens von den weniger attraktiven Damen). Sehr gespreiztes Lineup (von geht gar nicht bis top).

- Globe: Der absolute Hammer. Muss man mal erlebt haben und es sich wenigstens einmal leisten, obwohl es ja angeblich früher noch besser gewesen sein soll.

- Hawaii: Wenn man auf die AWL schaut, hat die Insel im Moment einen richtigen Lauf, sicher auch dank der neuen Leitung. Der allg. Servicestandard ist bekanntlich tadellos und ich erlebe dort auch fast nur sehr gute bis fantastische Zimmer. Auch das Team drumherum ist super. Die etwas lustlos wirkende Grundtendenz im Hauptraum und die gefühlte Uniformität des Line-Ups hält mich manchmal von noch höherer Begeisterung und Besuchsfrequenz ab.

- Sharks: Bei i.d.R. über 100 anwesenden Mädels ist das einfach ein überwältigender Club, auch wenn der Service einer Lotterie gleicht. Von Abzocke mit anschließendem Trinkgeld Gebettele, Standard „you-cum-I-go-Service“ bis zu Highlights habe ich da eigentlich alles erlebt. Braucht man halt etwas Glück und einen klaren Kopf bei der Damenwahl. Super Außenbereich und viel Platz im Club.

- Sunshine: Barbie-Club. Teuer mit Service Einschränkungen, aber schön anzusehen. Wenn nicht gerade Messe ist, gehe ich da schon mal gerne hin.

- Living Room: Ich war nur einmal dort, aber konnte einen sehr positiven Eindruck vom Club und den Mädels dort gewinnen. Was mir noch in Erinnerung geblieben ist waren Schafe, die auf der Wiese neben dem Club am Grasen waren, als wir ankamen. Das hat mich schon etwas verunsichert. Soll damit der speziellen Wollust ausgewählter Ethnien Rechnung getragen werden oder ist es der (gar nicht vorhandenen) Nähe zum Saarland geschuldet? Es stellte sich aber als zufälliges Nachbargrundstück raus.
 
Nach meinen Schweizer Eskapaden, der großen NRW Tour im Sommer und einem Berlinausflug, sind auf meiner Club to-do Liste eigentlich die größten Lücken geschlossen. Es fehlt aus meiner Sicht noch Stuttgart (v.a. Sakura) und das von der Triumvirat Vorhut (nein da fehlt kein „a“…) gepriesene Wellcum in Kärnten. Vielleicht klappt das ja mal im kommenden Jahr.

Abschluss
Zum Abschluss erreichen mich noch ein paar ermutigende Signale von Peter Zwegat: Ich konnte in 2017 einige meiner Nebenkosten deutlich senken. Die Ausgaben für Brillenputztücher sind 2017 YoY um 93% gesunken und da ich oft im Puff dusche auch die Ausgaben für Heißwasser um 18%. Der Unterhosenverschleiß hat auf Grund von geringeren Tragezeiten ebenfalls abgenommen.

Damit endet mein Jahresrückblick 2017. Die Beteiligten kommen auf die Bühne und Fotos aller meiner „erlebten“ Titten und Ärsche 2017 werden auf der großen Leinwand im schnellen Wechsel eingeblendet. Peter Zwegat erleidet sabbernd einen Schwächeanfall und fällt von der Bühne.

Ein randomly ausgewählter bulgarumänischer Jammer-Showact beendet das Programm.

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