Thema: Südring
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Alt  23.10.2017, 00:42   # 254
nightwolf
 
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nightwolf ist offline
Neues Spiel...

Seit dem das neue Polizeigesetz in Kraft ist, ging es in den letzten Monaten rapid abwärts mit dem Strassenstrich in Innsbruck. Völlig tote Hose war ab Mitte August bis Ende September. Jetzt plötzlich im oktober und vermehrt seit gut einer Woche "tummeln" sich wieder "Ladys" auf den altbekannten Wegstrecken herum. Zwar noch nicht über den ganzen Südring (als Synonym), aber es scheint wieder eine neue "Ladung" von Rumäninnen/Bulgaren bzw. Randgruppen aus diesen Ländern und Moldawien zu geben.
Letzte Woche bei der altbekannten Tankstelle (Taxlertreff Nähe Westbahnhof) beim Zigarettenkauf eine Dame im Cafebereich. Mehrmaliger Augenkontakt, danach zurück zum Auto und ein wenig gewartet und schon was sie dann da. Angebot: Ficken/Blasen 80.--. Da bereits 02 00 Uhr abgelehnt bzw, maximal 50.-- angeboten, nach kurzem Zögern ja.
Da ich aber einen eigenen "Stellplatz" für mich habe und dies auch der "Dame" sagte, hat sie gezögert und so fuhr ich dann von dannen. 150 m weiter stand dann schon am Strassenrand die Nächste. Kurz nach rechts in Seitenstrasse abgebogen, kurze Sichtkontrolle ob MÜG oder Polizei (Zivil) unterwegs und dann Verhandlungsgespräch. F/B 60.--, dann runter auf 40.-- gehandelt, rascher Einstieg und dann ab Richtung eigener Stellplatz. Es war inzwischen schon 1/2 3 Uhr, s'Mädel stammt aus Moldawien, ca. 25 Jahre, eher zierlich gebaut, jedoch ziemlich "wuchtige" Oberschenkel. Sprachlich begrenzt, daher mehr mit Zeichen und Nicken. Haben uns aufs Blasen ohne verständigt, dafür kein Ficken. Sie war sehr engagiert, aber es war zu erkennen dass sie nicht gerade eine "Meisterin" ist. Dafür aber lange und ausdauernd und ohne Murren bis zum Abspritzen. Danach wieder retour zu ihrem Stellplatz und ich zurück nochmals zur Tankstelle. Konnte dann beobachten dass eine Zivilstreife unterwegs war, jedoch bei meiner Bläserin nur langsam vorbei fuhr und dann auch zur Tankstelle kam. Und die andere, vorerwähnte Dame, die noch immer im Cafebereich saß haben die zwei Männer (Beamten) einfach ignoriert.
Verwundert über das Gesehene und "Genossene" habe ich Tags darauf einen Bekannten, der einen ziemlich verlässlichen Draht zur Polizei hat, gefragt was nun diese neue Situation - also plötzlich wieder Mädels auf der Strasse - bedeuten soll.
Er hat mir dann ein wenig kryptisch erklärt dass ab dem Sommer die Strafgelder (aus dem Strassenstrich) ziemlich eingebrochen wären und man daher beim überlegen sei wie man einerseits den offenen Strassenstrich verhindern könne, aber gleichzeitig die Szene doch nicht ganz "austrocknen" wolle. Vor allem weil eben das Polizeigesetz jetzt auch die Bestrafung der Freier und damit zusätzliche Einnahmen ermögliche.
Und so soll, zwar natürlich niemals offiziell und nur irgendwie auffällig, ein "gewisses" und streng kontrolliertes Maß an Outdoor-Anbahnung "geduldet" werden, damit man einerseits wieder etwas mehr an Strafgeldern kassieren und andererseits das Zuhälterwesen ziemlich eingeschränken kann.
Ich bezweifle einerseits diese Information doch ein wenig, andererseits haben wir in Innsbruck schon die "verrücktesten" Sachen kennen gelernt und so scheinen diese Gedankengänge doch nicht ganz abwegig.
Ich würde auf alle Fälle, auch wenn sich nun wieder ein gewisses Angebot ergeben sollte, davon abraten direkt auf der Strasse Kontakte anzugehen. Wenn dann eher subtil und jetzt in der kalten Jahreszeit eine "Anbahnung" einen Kontaktversuch nur in einem Cafe odgl. anzunehmen. Und dann einen Treffpunkt (Zustieg zum Auto) oder in einer Wohnung (Zimmer) vereinbaren.
Kurzum, Strassenstrichangebot ist zwar - im Moment - wieder beschränkt vorhanden, doch, wenn überhaupt, nur mit größter Vorsicht und einiger Vorausplanung zu "konsumieren". Spontane Strassendates - das was gestern.
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Danke von