Thema: Südring
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Alt  24.07.2017, 23:37   # 239
nightwolf
 
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Beiträge: 25


nightwolf ist offline
Ursprünglich...

...wars für Oktober geplant, jetzt hat mans einfach auf versteckten Wege in kraft treten lassen. Vor allem bekümmert es die beiden Regierungsparteien - ÖVP und Grüne - nicht was mit dem Gesetz passiert, daher stehen jetzt einmal die Verbote so im Raum und von den "Begegnungszonen" udgl. redet keiner mehr.

Das Ganze ist eine Verarschung ersten Ranges, es ging dabei niemals um die Situation der Prosituierten, um die Zuhälterei udgl., sondern nur um eine gesetzlich legitimierte Abzocke (Verwaltungsstrafen) für das Land Tirol. Und die Moralisten/und vor allem Moralistinnen können sich wieder auf die Brust klopfen. Also all jene denen ein halbwegs reguliertes, käuflich erwerbbares Sexualleben in Tirol ein Dorn im Auge ist.

Es geht retour in Richtung Prüderie und zu hochpreisiger Etablissementerotik (Bordelle), eben was sich Normalsterbliche nicht leisten können und so wirds halt dann mehr sexuelle Belästigungen udgl. geben und dann wird man nochmals die "Schrauben anziehen" - kurzum das Triebleben der Menschen noch mehr unter Kuratel stellen.
Bleibt als Alternative das Netz, denn da tummeln sich - auch in Tirol - all jene sexuell Frustierten herm, die einerseits für mehr Bestrafung sind, aber letztlich vergessen dass sie selber deswegen trotzdem nichts vom dem "erotischen Kuchen" abbekommen.
Dieses Land hat so eine signifikante verlogene "Moral", da ists klüger einfach nach außen auszuweichen. Deutschland ist ja nicht soweit weg.

Und nur noch als Anmerkung:
Es wird in nächster Zeit (und wohl auf Jahre hinaus) weder neue Laufhäuser, zugelassene Studios oder gar mehr Bordelle geben. Letztere teilen sich ein paar "Herrschaften" gut im Lande auf und damit hat sich's. Und da wo mal kurz angedacht wurde ein Laufhaus zu errichten (Westbahnhof), kommt in den nächsten Jahren eine große Wohneinheit (aber nicht für erotische Erlebnisse, sondern "Sozialwohnungen"). Das Einzige was dann eventuell noch möglich sein könnte dass die weiblichen Bewohnerinnen die teuren Mieten mit ein wenig "Taschengeld" abgelten.

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