Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  12.12.2010, 20:16   # 194
sniffsen
 
Mitglied seit 26.01.2008

Beiträge: 305


sniffsen ist offline
Nachtschicht

Vorwort: Weiter Ruhe im Artemis-Thread. Für alle Interessenten, die sich nicht im hinlänglich bekannten regionalen Forum mit Informationen versorgen, hier die nuttenbezogene Kurzfassung meines Berichtes "Nachtschicht"

Sollte die Prosa drumrum jemanden interessieren, reicht PN. Ich stelle die Prosa dann gern direkt oder aber einen passenden Link bereit. Zusätzliche Erkenntnisse zu den hier beschriebenen Nutten liefert die Prosa aber nicht, eher gibt sie die Stimmung drumherum wieder.

+++ +++ +++ +++ +++

Tina. Ich stürze mich ins Getümmel. Okay, ich hocke mich auf einen Barhocker im Getümmel, ordere Orangensaft und beobachte das Geschehen. Die Bässe wummern in Abendlautstärke, die Luft ist zum Schneiden und irgendwas zupft da an meinem Eisbärenfell. Ich drehe mich zur Seite:
„Hey, Tina!“
„Oh, kennen wir uns?“

Naja, was man so kennen nennt. Bei meinem letzten Besuch im Artemis (kein Bericht im LH dazu, sorry!) hatte ich Tina für die dritte Nummer als Verlegenheitslösung gebucht. Übermäßig begeistert war ich nicht, sie hatte eine solide Standardnummer abgeliefert, nichts Besonderes. Kein Grund, sich nicht auf einen Smalltalk mit ihr einzulassen.

Das Männer-Lineup ist heute wohl überhaupt nicht nach ihrem Geschmack. Hieß es letztens noch, sie würde nur mit 20 Prozent der Männer aufs Zimmer gehen, kommen heute nur 10 Prozent in Frage. Selbstredend gehöre ich dazu. Wenn die Entwicklung ihrer Ansprüche so weitergeht, wird sie bald um meine Hand anhalten…

Die Botschaft ist, Prozentzahl hin, Verlobung her, das ich ganz eindeutig ihr Typ bin. Und zwar genau der, mit dem sie jetzt aufs Zimmer möchte.

Mein Blick schweift durch die Runde. Auf eine aus dem RumBul-Knäuel hab ich grad gar keine Lust, und Jenna oder Ella… nö, später vielleicht. Warum also nicht Tina?

Tina argumentiert: Ihre Brüste wären heute auf jeden Fall körperwarm, schließlich seien sie ja heute – Dessoustag – gut eingepackt. Sind sie in der Tat, und lecker obendrein. Oben werde ich erfahren, dass ihre Brüste wirklich angenehm temperiert sind, was auf ihre Hände leider nicht zutrifft. Die sind nämlich eiskalt.

Noch ist kein Mangel an Zimmern, sie wählt Nummer 7. Glaube ich.

Nach dem obligatorischen Gang ums Eck erwartet sie mich nackt. Wir klären das Programm: 30 Minuten Stino. Keine Experimente. Sie legt los. Die detaillierte Schilderung spare ich mir: FO, Cowgirl, Doggy, Missi. Standardstellungsdreikampf. Wie gewohnt zunächst aggressiver Handeinsatz beim FO, den sie auf meine Bitte aber sofort reduziert. Beim Doggy verströmt sie spürbaren Mösenduft, dies sei allerdings angemerkt, ich hatte das beim letzten Mal nicht bemerkt. Sie bietet ihren Körper an, gibt dezente und passende Geräusche von sich und bemüht sich auch, mich vor dem Abschuss akustisch zu stimulieren. Insgesamt einen Tucken besser als beim letzten Mal. Ich bin zufrieden. Entgummierung und Säuberung sind meine Angelegenheit.
Kichernde Nutte: „Du machst einen Knoten ins Gummi?“
Schuldunbewusster Freier: „Sicher… hab ich als Knabe so gelernt."
Logisch, dass ich mich jetzt natürlich verheddere.

Hinterher noch etwas AST. Ich werde nicht schlau aus ihr. Sie ist generell recht distanziert und zurückhaltend, damit komme ich problemlos klar. Was ich für mich aber nicht auflösen kann, ist der Widerspruch zwischen ihren Anmachtexten – sie kann ihre Prozentrechnung in dem Job nicht wirklich ernst meinen – und den wirklich ehrlichen Worten, die sie daneben mit mir wechselt. Ehrlich deshalb, weil sie mir Dinge sagt, die mich nicht im rosafarbenen Schimmer, sondern eher im grellen schonungslosen Neonlicht erscheinen lassen… im übertragenen Sinne. Und stimmen.

Ich sage ihr, dass ich sie eigentlich nicht noch einmal buchen wollte.
Fast ehrlicher Freier: „Ich bin nicht so der Freund von Silikon.“
Nutte: „Und… mitgekommen bist Du aber trotzdem?“
Ehrlicher Freier: „Okay, ich habe meine Meinung revidiert.“

Was natürlich für die Frau spricht und nicht so sehr fürs Silikon. Ein Lächeln stiehlt sich für einen Gesicht auf ihr Nuttenpokerface, dann schiebt sie die Clubfassade wieder davor. Gesamturteil: Kein Flop, keine Empfehlung. Den Spruch mit „erneute Buchung unwahrscheinlich“ spare ich mir lieber. Wer weiß, wer demnächst an meinem Bademantel zupft.

+++ +++ +++ +++ +++

Daniela. Daniela hatte ich schon gehört, aber nicht gesehen. Ich entdecke sie später an der unteren Bar. Sie schwätzt noch mit einem Kollegen, kommt aber sehr schnell zu mir. Küss die Hand, schöne Frau…
„Du, ich kann Dich heute nicht buchen!“
„Ach geh, wieso?“
„Ich hab Dir doch schon ein frohes Fest gewünscht!“

Sie lacht und nippt an ihrem Getränk. Cola light, wie sie mir erklärt.
„Das Zeug hat Nebenwirkungen, weißt Du das?“
„???“
„Na, das macht unendlich geil. Ich hab schon gleich einen Orgasmus…“
„Echt? Dann hast Du jetzt einen Fehler gemacht.“
„???“
„Ich hab Dir doch gesagt, dass ich nicht mir Dir aufs Zimmer gehe. Hättest mir vielleicht ein Glas bestellen sollen…“
„Wieso? Reicht doch, wenn ich einen Orgasmus hab.“

Rein männertechnisch sei heute wenig los, wenig Italiener vor allem, stellt sie fest. Montag und Dienstag wären okay gewesen, heute aber… sicher wegen dem Wetter: die Flieger könnten wohl nicht landen. So was in der Art wird mir auch der Taxifahrer später erzählen, der mich ins Hotel kutschiert. Der Tagesspiegel am nächsten Morgen spricht allerdings nur von drei ausgefallenen Frankreichflügen. Dass wenig Südländer unterwegs sind, war mir auch schon aufgefallen. Sie werden annähernd gleichwertig ersetzt durch Russen.

Sie unterhält mich wie immer prächtig, es macht einfach Laune, mit ihr zu reden. Keine Frage, dass wir die Unterhaltung oben fortsetzen, als mein Milchkaffee und ihre Cola Geilt ausgetrunken sind. Zwei Zimmer sind noch zu haben, sie greift zuerst zur Nummer 1. Die Vorficker haben aus irgendwelchen Gründen aber das Fenster aufgelassen, es ist arschkalt. Rückfallebene ist Zimmer 14 (oder doch 17?), eine winzigkleine Bude. Winzigklein, aber dafür warm. Und: zwei Spiegel über Eck. Da auch Daniela kalte Hände hat, fällt die Auswahl leicht. Dusche ist Pflicht, auch sie verschwindet kurz.

Sie beginnt ohne Umschweife mit FO. Heute lagert sie quer zu mir und überrascht mich mit kleinen Zungentrillern an Schaft und Eichel, die ich von ihr so noch nicht kenne. Wirklich bequem liege ich nicht, denn sie hat mich damit überfallen. Für den anschließenden Ausritt bemühe ich mich um eine bequemere Position. Es macht Spaß, diesen Hardbody auf sich zu sehen und zu fühlen. Ebenso Spaß macht es, sie in der Missi zu ficken und im Doggy vor sich zu sehen. Dazu die beiden Spiegel… beim Doggy schaut sie mich freundlicherweise im Spiegel an, das ist richtig edel. Kein Wunder, dass ich auf einen erneuten Versuch im Löffelchen verzichte. Schien sie ohnehin nicht zu mögen. Abschuss also im Doggy. Ich zucke aus und löse mich von ihr, sie reicht mir Tücher zur Reinigung.
„Ich brauche jetzt fünf Minuten Pause.“

Daniela wirft sich rücklings auf die Matraze, ich lege mich daneben und streichele sie. Wir setzen unsere Unterhaltung fort und so verrinnt die Zeit. Nach endlosen Minuten setzt sie sich auf:
„Wenn wir jetzt noch bleiben wollen, musst Du aber verlängern.“
Daniela sieht an mir herunter.
„Aber du bist totgefickt… komm, lass uns gehen.“

Nett, wie die Nutten so über unsereinen reden.

Die Nummern mit Daniela entwickeln sich und werden immer besser. Heute würde ich das zum ersten Mal als Girlfriendsex bezeichnen. Unterhalten wurde ich wie immer prächtig, und mir gefällt, dass bei ihr wohl ein längeres Anbahnungsgespräch mit dazugehört. Das hatte ich bisher jedes Mal mit ihr.

Den Tip hat sie sich redlich verdient – ich schaue nicht auf die Uhr, ich weiß das – und noch einmal wünsche ich ihr ein Frohes Fest und dergleichen. Der Wunsch ist nicht verfrüht… es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn ich in 2010 noch einmal den Weg in die Fickfabrik finden sollte.

+++ +++ +++ +++ +++

Amelie. Es ist schon halb zwei durch. Wie ich so oben an der Treppe stehe und glotze, wirft sich plötzlich etwas von hinten vollflächig auf mich. Der Kollege neben mir am Geländer grinst sich eins, und ich erschrecke mich vom ganzen Herzen.
Pulsbeschleunigter Freier: „Ey, erschrick mich doch nicht so!“
Unschuldig scheinende Nutte: „Habe ich das? Oh, entschuldige…“

Sie stellt sich vor: Amelie aus Rumänien, möglicherweise auch aus Moldau, sie lässt sich da nicht so genau aushorchen.
„Magst Du keine Rumäninnen?“

Na, die Dame hat ja eine recht klare Vorstellung von dem, was so abgeht. Ich schüttele den Kopf, ein grundsätzliches Problem habe ich nicht. Parallel mustere ich sie: Irre groß – 1,78 Meter ohne Nuttentreter gibt sie an – kein Hardbody, aber dennoch schlank. Schöne Brüste, ich tippe auf mittlere C-Cups. Sie trägt nette einfache weiße Dessous, die ihr gut stehen. Das Gesicht etwas scharf gezeichnet, ihre dunklen Haare trägt sie hochgesteckt mit einer Blume im Haarknoten. Nichts, das man von der Bettkante schubsen sollte… ich bitte sie auf einen Kaffee an die Bar im Wellnessbereich.

Wir lagern uns auf einem der Sofas. Ich bin angenehm überrascht. Amelie spricht sehr gut deutsch und ich finde recht schnell einen Draht zu ihr. Sie lässt zwar eine gewisse Ungeduld erkennen und stochert wie wild mit ihrem Trinkhalm im Glas herum, baut aber keinen Zimmerdruck auf. Die Wünschelrute spricht an: Sie wird heute meine Nummer drei.

Auf dem Weg zur Treppe merke ich, wie sehr die Wünschelrute anspricht. Vorhin hatte ich noch über einen Kollege geschmunzelt, der etwas gebeugt hinter der Dame seiner Wahl herschritt… jetzt bin ich selbst in dieser Situation.

Wir diskutieren kurz, wo wir uns niederlassen sollen. Fickereien im Zelt oder im Kino sind nicht so mein Ding, ich mache ihr also klar, dass ich nur ins Zimmer gehen werde. Sie schüttelt den Kopf:
„Wir werden warten müssen.“

Und sie hat recht. Oben gibt es kurz Streit, weil sie sich außer der Reihe einen Schlüssel geben will, den aber sie verliert. Wir erobern nach einer Weile ein Sofa. Erstaunlicherweise wird es nicht langweilig mit ihr. Sie ist zu einem Gespräch bereit und auch in der Lage.

Irgendwann sind wir dran und bekommen die Nummer 12. Ich mache meinen üblichen Gang, und dann beginnt ihr Part.
„Oh, Du bist nass? Lass mich Dich abtrocknen...“

Amelie baut von Anfang an eine pornöse Stimmung auf und zieht ihre Show voll durch. Sie pellt mich aus dem Eisbärenfell und trocknet mich fachgerecht ab. Überall. Dann wirft sie mich rücklings aufs Bett und springt auf mich. Unmittelbar danach hat sie meinen Schwanz im Mund und beginnt wild zu blasen, hart an der Grenze zum Schmerz. Ich erdulde und genieße… sie macht das sehr heftig, aber eben auch sehr geil. Sie wirft ihren Kopf beim Blasen hin und her, sehr, sehr aggressiv. Wäre das meine erste Nummer (und wäre nicht Boss-Lisa daheim eine meiner Stammnutten)… ich wäre jetzt vermutlich in ihrem Mund gekommen. Den Aufpreis für FNmA (für Bärlina: FT ) hatte sie vorher bekanntgegeben. Allerdings ist das meine dritte Nummer – und ich war in Lisas Schule. No chance, my dear.

Sie gummiert und steigt auf. Die Show geht weiter. Sie hat es echt drauf und Muskeln in den Schenkeln, sie massiert hockend – nicht knieend – mit ihrer Möse meine Schwanzspitze, und das ausdauernd.

Ich soll sie im Doggy ficken. Sehr gern. Ihr Gebläse hat mich ziemlich heiss gemacht, ich stöpsele ein und beginne zu rammeln. Anders kann man das nicht nennen, sorry. Optisch ein Hochgenuss, sie achtet nämlich darauf, dass ich im Spiegel bestmöglichen Ausblick habe… und zudem dieser lange, schmale Rücken und der feste griffige Hintern…

Noch einmal Stellungswechsel in die Missi. Ihre Brüste machen sich äußerst anregend in dieser Stellung, ich knete und lecke und knabbere…
„Klasse Brüste hast Du… die sind doch echt?“
„Nein, sind sie nicht.“

Ich kann es kaum glauben. Wenn sie recht hat – und warum sollte sie nicht recht haben – dann hatte sie einen sehr guten Doc. Die Brüste fassen sich weich und natürlich an, die Polster sind nicht zu spüren, keine Narbe zu sehen.

Ich mag dann nicht weiter kolben und loche aus. Amelie fragt gar nicht erst, reißt den Gummi herunter und setzt das heftige Blaskonzert vom Vorspiel fort. Sie fragt noch einmal nach FNmA, ich lehne noch einmal ab. Ich lehne mich zurück, genieße und bin doch nicht ganz entspannt… weiß ich, ob sie mich linken will?

Ich nehme ihren Kopf in die Hände und ziehe ihn sanft fort von meinem Schwanz.
„Warte.“
Ich bringe es selbst zu Ende. Sie geht sofort darauf ein, spreizt ihren Beine, führt meine freie Hand zu ihrem Vergnügungszentrum und beginnt wie wild, sich ihren Kitzler zu reiben. Oder zumindest so zu tun. Unter immensem Geräuschaufwand erlebe ich dann meinen Höhepunkt und sinke erschöpft zurück. Das war heftig und Porno zugleich.

In Summe – Anbahnungsgespräch, Wartezeit und Zimmer – hat sie mir fast anderthalb Stunden gewidmet. Ich finde, dass das nicht nur 60 Steine wert ist, bedanke und verabschiede mich. Sie zeigt, dass sie sich an unser Gespräch erinnert und sagt mir zum Abschied noch ein paar persönliche Worte. Danke, Amelie!

+++ +++ +++ +++ +++
Fazit zu den CDL's:

Tina war… schwierig zu bewerten. Besser als beim letzten Mal, aber leider für mich immer noch nicht wirklich optimal. Dennoch ist sie vermutlich unabhängig von den jeweiligen Vorlieben immer eine Bank für eine seriöse Nummer ohne Abzocke. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass ich mir ein Zimmer mit ihr vorstellen kann.

Daniela war… göttlich. Ich will das nicht weiter auswalzen, für mich ist sie sowohl als Gesprächspartnerin als auch als Gespielin auf Zeit eine annähernd optimale Mischung. Zudem passt sie hervorragend in mein Beuteschema. Wiederholung wahrscheinlich… sollte sie mir noch mal über den Weg laufen. Sie wird nach Weihnachten wohl nicht gleich nach Berlin zurückkommen.

Amelie war… positiv anstrengend. Was sie abgeliefert hat, war Porno. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass bei ihrem aggressiven Sex bei dem einen oder anderen Kollegen die Nummer schon nach fünf Minuten vorbei ist. Der Fachbegriff heißt wohl: abspritzorientiert. Wenn man damit umgehen kann und will, aber durchaus eine Empfehlung wert.
__________________
Komm her und zeig' mir die Nacht, Marie, und was Dir heilig ist.
Deine Herrlichkeit, Deine Pracht, Marie... oder wer Du wirklich bist.

(Stefan Zauner)
Antwort erstellen         
Danke von