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Alt  22.07.2016, 13:40   # 14
Popp-Eye62
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Popp-Eye62 ist offline
Re: Zwangsprostitution

Zitat von juanito
Für den Freier relativ leicht zu erkennen um welche Damen es sich hier handelt….. Das liese sich noch beliebig fortsetzen aber jeder von den Freiern hat ja Augen im Kopf und kann sich diese Frage stellen! …..
Ich glaube schon das Ich in den meisten Fällen erkennen kann, ob eine Frau "freiwillig" oder "unfreiwillig" dieser Form der Beschäfftigung nachgeht.
Dem Grunde nach stimme ich den Ausführungen von @juanito zu. Aber: Erst vor wenigen Tagen war ich bei einer SDL, einer jungen Frau von ca. 26 – 30 Jahren aus Rumänien, sehr hübsch, gepflegtes Äußeres, gesunde natürlich gebräunte Haut, sehr schlank, jedoch eher als Zeichen gesunder und bewusster Ernährung als von Mangelernährung, Busen leicht silikoniert und gestrafft, jedoch perfekt passend zur Gesamterscheinung, sehr gute Deutschkenntnisse. Service sauber, hygienisch und korrekt. Preis/Leistung im üblichen Rahmen.
Habe sie in einem gepflegten Wohnungsbordell mit gutem Ruf angetroffen, weitere Häuser werden unter demselben Namen im süddeutschen Raum betrieben. Diese Etablissements finden hier im Forum auch durchweg positive Resonanz. Inhaberin und Geschäftsleitung für die Häuser (CAPO) ist eine ehemalige Prostituierte mit „stiller“ Kapitalbeteiligung aus dem Ausland. Die jeweiligen Hausdamen, in der Regel auch ehemalige Prostituierte, sind Angestellte des Unternehmens (GmbH). Also augenscheinlich keinerlei Anzeichen auf Zwangsprostitution.

Nach dem Besuch der Dame und nach dem Gespräch mit ihr bin ich schon etwas nachdenklich geworden. Mit Rücksicht auf die junge Frau möchte ich hier nicht so sehr ins Detail gehen, nur so viel: Zum einen habe ich erfahren, dass wenn die „oberste Chefin“ auftaucht oft Stress gemacht wird, Leistungen gefordert werden und großer Druck auf die Mädchen ausgeübt wird. Und wenn sie einiges davon nicht anzubieten bereit sind … (Zitat: „Gottseidank gibt es in Deutschland Gesetze und Polizei …“) waren u.a. ihre Worte.
Zum anderen erzählte sie mir, als ich sie auf ihre guten Deutschkenntnisse ansprach, dass sie schon seit etwa 6 Jahren in Deutschland lebe und den Job mache und die Sprache richtig gelernt habe, um hier besser zurechtzukommen. Ich habe bewusst darauf verzichtet weiter nachzufragen, wie sie als junges Mädchen von Rumänien nach Deutschland gekommen ist und unter welchen Umständen sie die ersten Jahre gelebt und gearbeitet hat …

Wobei wir wieder beim eigentlichen Thema wären: Zwangsprostitution. Wenn ich so recht darüber nachdenke, wird es mir unter den (Zitat @juanito) „Für den Freier leicht zu erkennenden...“ Kriterien künftig (noch) schwerer fallen, Zwangsprostitution von wirklich freiwilligen Sexdienstleistungen zu unterscheiden.

Es grüßt
Popp-Eye62

P.S.: Unter den gegebenen Umständen verzichte ich auf einen detaillierten Bericht über das Date, um keine Rückschlüsse auf die Location und das Date zuzulassen. Bitte um Verständnis.
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Wenn es keinen Sex gäbe, kämen viele gar nicht mehr aus dem Haus.
© Matthias Pleye, (*1977), Historiker, Blogger und Schriftsteller
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