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Alt  10.05.2018, 19:04   # 3633
¡Latinas!
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¡Latinas! ist offline
Zungenschlag,

wenn ich mitbekommen habe, dass sich über "50 Euro Ficker" ausgelassen wurde, jemand abgezockt wurde, "guter Service erst ab 100 Euro" Sprüche fielen, wesentlich schlechterer Service als bei mir geleistet wurde, obwohl der Kollege ein netter ist und dergleichen.
Man kann es den Frauen auch schon fast nicht übelnehmen.

Sie zeigen das gleiche Verhalten wie ein verwöhntes Kind, dem es von den Eltern vorne und hinten reingesteckt wurde. Wenn man nie etwas für etwas tun muss, dann hat das ganze auch keinen Wert. Das andere ist, dass sie aus Ländern kommen, wo die normalen Einkommen so niedrig sind, dass man von einem normalen Leben, wie wir es hierzulande kennen, komplett ausgeschlossen ist. Obwohl man die ganze Zeit arbeitet. Da steht nur nicht die Frage, ob man Champagner oder nur normalen Sekt trinkt. Da reicht das Geld auch schon kaum für den billigsten Sekt. Und hier kann man sich ohne jegliche Ausbildung / Qualifikation, nur mit etwas, was von der Natur bekommen hat, plötzlich ein Luxusleben leisten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht viele hinterfragen.

Die meisten kennen von Deutschland überhaupts nichts, außer das nächste Nagelstudio, den Flughafen oder den Fernbus nach Hause. Meiner Erfahrung nach interessiert es auch die wenigsten. Die wissen auch nicht, das 100€ eine Summe sind, die viele am Ende vom Arbeitstag nicht netto haben. Eine ganze Menge nicht einmal brutto.

Das einzige, was sie lernen ist, dass sie sich rausnehmen können, was sie wollen, und es hat kaum Konsequenzen.

Wenn dann noch einige kommen, die mit grünen, gelben und lila Scheinchen nur so um sich werfen, ohne jeglichen Anspruch an sich oder ihre Partnerin, dann ist das Verhalten eben da. Wenn ich 100€ oder 200€ nur dafür bekomme, dass ich eine Stunde lang mit jemanden Schampus trinke (den er bezahlt) und mich dabei noch die ganze Zeit in Rumänisch mit meinen Clubfreundinnen unterhalten darf, oder ich mich zwei Stunden über meine Probleme Ausheulen darf, dann haben diese 100€ oder 200€ für mich einen sehr geringen Wert, denn ich bekomme sie ja für's Nichtstun bzw. einen Psychator müsste ich sogar noch bezahlen.

Wenn ich die Summen lese, auf die manche stolz sind, weil sie damit eine Frau für's Rumsitzen bezahlen, dann muss ich daran denken, dass man dafür die Mehrzahl der im München tätigen Escorts mindestens für ein sehr ausgebieges Overnight, oft sogar für mehr als einen Tag buchen könnte. Dafür steht dann aber ein ganz anderes Kaliber von Frau vor einem. Dafür ist auch klargestellt, dass die Frau ihre Aufmerksamkeit demjenigen widmet, den sie begleitet und nicht die ganze Zeit mit irgendwem in einer nicht verständlichen Sprache rumkichert.

Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken. Wenn man hier wirklich ein soziales Motiv haben will, dann sollte man davon nicht das Luxusleben einer Göre finanzieren, sondern vielleicht das Geld an Leute verteilen, die es für das normale Überleben brauchen. Da gibt es vor der Haustüre schon genügend.

In der Generation unserer Eltern / Großeltern gab es das Sprichwort: "Allzu gut ist liederlich."

Ich soll massieren? Am Zimmer? Gerne doch! Kostet 50 Euro extra (für mich) oder später nach der Servicezeit, die ich gleich am Zimmer bezahle und damit den Schlusspunkt setze. Selten nur noch, war danach die Verspannung noch da...
Wenn es der Frau gut tut und ihr gefällt, dann massiere ich sie gerne. Aber außerhalb der Zeit. Wenn sie will, habe ich auch gerne ein offenes Ohr für sie. Aber auch außerhalb der Zeit. Wenn sie mit mir noch an der Bar reden will, weil sie so gerne mit mir redet. Gerne. Auch hier ohne Bezahlung. Ich nehme es ihr dann auch nicht übel, wenn sie das Gespräch beendet, weil es Gast für sie kommt. Für alle weiteren Fragen kann ich nur sagen, dass es Kredite auf der Bank gibt (das ist deren Geschäft) und wenn man nicht ständig zeigt, dass Geld absolut keine Rolle spielt, wird man offenbar auch von den Geschichten mit der kranken Schwester usw. komplett in Ruhe gelassen.
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Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral, 48% Hemmungen und 50% Neid (François de La Rochefoucauld).

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