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Alt  16.08.2011, 22:46   # 41
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FKK Oase / Exkursion zur Nagel- pardon: Nadelmühle

Auf Empfehlung eines Arbeitskollegen habe ich meinen Erstbesuch in der vielgerühmten Oase gewagt.

Recht frühzeitig am Tage habe ich die Kutsche die A3 hochgesteuert, da an jenem Tag eine Sommerparty im Club steigen sollte. Nun, vom Sommer war zwar nicht wirklich viel zu sehen, aber mit recht viel Kundenandrang muß man an Parties ja doch immer rechnen. Da bin ich dann lieber etwas früher da und genieße noch etwas die Ruhe und die noch entspannten Mädels.

Gegen 13:30 Uhr nach nicht enden wollenden Stop-and-Go auf den Autobahnen leicht gestreßt auf dem Parkplatz des Clubs vorgefahren und vom freundlichen Parkanweiser zumindest "parkplatztechnisch" bestens eingewiesen worden.

Beim Einchecken dann wurde mir bereits von der Empfangsdame mit barschem Ton beinahe die komplette "Speisekarte" runtergebetet, auf die sich die Damen offenbar geeinigt haben. Nun gut, daß FT, Anal und Anderes nicht in der Fuffi-halben-Stunde inbegriffen sind, war mir schon klar. Wichtiger wäre mir stattdessen eine kurze Club-Einweisung bzw. -Führung gewesen, wie ich es in anderen größeren Clubs auch unaufgefordert bekommen habe. Fehlanzeige.

Das Vorwärmen der an der Rezeption ausgehändigten zwei Badetücher hätte m.E. nicht sein müssen. Wichtiger wäre mir da schon ein entsprechender Nachschub an Handtüchern gewesen. Das einzige kleine Handtuch-Regal war nämlich stets leer. Und wer wie ich gern mal ausgiebig in die Sauna oder im Pool planschen geht, für den sind 2 Handtücher pro Tag, die dann u.U. vor dem Liebesspiel auch noch halb-naß auf die Verrichtungsstätten der Zimmerlein ausgebreitet werden, nicht wirklich ausreichend.

Zu den Mädels: Positiv aufgefallen ist mir die große Anzahl an Mädels, die bereits zu doch eher früher Stunde am Werkeln waren. Da findet sich für jeden Geschmack mindestens eine Auswahl an 3 bis 4 Ladies. Ob die Damen jetzt wirklich so viel hübscher sind, wie in anderen mir bekannten größeren und kleineren Clubs, weiß ich nicht. Die absoluten Optikkracher habe ich allerdings - auch zu späterer Stunde - nicht erspähen können. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Das erste Tête-à-Tête hatte ich mit Anja aus Dortmund. Mitte 20, ca. 165 cm, durchaus weibliche Figur aber keineswegs moppelig, B/C-Cups, Typ Mädel von Nebenan. Kurz: Eine sehr nette Erscheinung.
Sie macht den Job nur nebenher, was allerdings performancetechnisch überhaupt nicht auffiel. Für die erste Runde zum Warmwerden eine sehr angenehme Sache !

Dann war erst mal Fussi angesagt. Die Bundesliga-Legionäre zogen mich nebst zwei Handvoll Mitstreiter vor der Flimmerkiste in ihren Bann. Zum großen Leidwesen der Damen, die ca. im 2-Minuten-Takt vorstellig wurden und die ich wie die meisten anderen Kollegen auch auf "später" vertröstet habe.

Auffällig war, wie viele der Schönen offenbar aus Moldavien stammten. Als ob halb Moldavien seine Töchter nach Burgholzhausen geschickt hätte. Nun ja, denke mal, Moldavien als Herkunftsland klingt für den einen oder anderen Kunden interessanter als Rumänien. Wobei ich persönlich nicht wirklich verstehe warum.

Eine der "moldavischen" Damen, die sich vorstellten, stach dann in meinen Augen doch etwas aus der Masse heraus. Ihr Name war, so glaube ich, Alicia. Kann mich aber auch verhört haben. Bestimmt 175 cm groß, dunkler Typ, sah eher wie eine Latina aus. Und zwei sehr schlagkräftige Argumente. Mein lieber Herr Gesangsverein. Es war um mich geschehen.

Nun, wie das eben so ist, wenn man sich von der Optik bzw. Haptik zu sehr beeinflussen lässt, kaum zwei Sätze gewechselt hat und mit der Dame schon im viel zu heißen und stickigen Zimmerlein landet - es schreit nach Flopgefahr. Und so war es dann auch. Ich war wohl etwas zu spitz auf die Dame. Die Blasekünste waren allerdings eher durschnittlich, sodaß der eigentlich schon startbereite kleine Connery kurzzeitig tendenziell eher wieder Richtung Standby tendierte.

Offensichtlich lief das der Schönen dann gegen ihre Taktik der Schnellentsaftung. Von da an war es irgendwie nur noch ein Hängen und Würgen, sodaß beide irgendwie froh waren, nach ca. 15 mins den Rammelstall wieder zu verlassen. Die Entspannung meinerseits ließ zu wünschen übrig, aber das Abdrücken des Lehrgeldes i.H.v. 50,- hatte ich mir auch redlich verdient. Eigentlich ein Anfängerfehler: Immer zuerst prüfen, ob die "Chemie" stimmt und Vorsicht vor den Schnellentsafterinnen... .

Leicht angefressen schlenderte ich alsbald an der Bar entlang und es warf sich mir zum wiederholten Male eine kleine Rumänin mit schwarzen lockigen Haaren und dunklen Kulleraugen um den Hals. An den Namen kann ich mich leider (!) nicht erinnern. Nur daß sie aus Sibiu kommt und 21 Jahre jung ist. (Vielleicht kann mir da einer der Mitstreiter mit dem Namen behilflich sein ? )

Bereits zwei- oder drei- mal hatte ich im Laufe der vorigen Stunden abgelehnt, aber die Dame ließ nicht locker. Dieses mal schlug sie nicht wie die vorigen Male den Gang ins Zimmer, sondern ein Rendezvous im Kino vor. Warum eigentlich nicht ? Da wird es wahrscheinlich nicht so stickig sein und nach dem vorherigen Frusterlebnis konnte es eigentlich nur besser werden.

Besser wurde es. Und wie ! Hätte nie gedacht, daß ein eher schüchterner Zeitgenosse wie ich das "halböffentlich" in einem solchen Kino so genießen könnte. Nach einigen Minuten dann in die Kemenate verlegt und zwei schöne CE verbracht. Die Küßchen waren anfangs etwas verhalten, wurden dann aber immer fordernder. Sehr kuschelige, sinnliche, erregende aber auch schweißtreibende Angelegenheit. Zeitdruck null. Wellenlänge paßte, sowohl sexuell als auch verbal (spanisch). Ganz süße Maus !

Die letzte Runde des Tages ging an Alice aus Rumänien (Constanta). Nach eigenen Angaben 27 Jahre jung. Blonde, halblange Haare, sehr schöne dunkle Augen, kleines Nasensteckerchen, B-Cups. Sie hat wohl zuvor einige Zeit im Colosseum Augsburg sowie in Málaga/Spanien gearbeitet. Auch sie bewarb sich schon des Öfteren am Tage für eine mindestens halbstündiges Engagement. Und dieses Mal gab es kein Vorbeikommen für mich. Ihr Humor hat mich nebst ihrer sehr angenehmen Erscheinung fasziniert.

Die Zimmerei war lustig. Anders kann ich es gar nicht ausdrücken. Abgesehen davon daß die Dame wohl gerne den dominanten Part übernimmt - soll mir Recht sein - war das eine Mischung aus beiderseitigem Herumalbern, Necken, Streicheln, Küssen (an ihre Form der ZK mußte ich mich erst mal gewöhnen...) und Verkehr. So viel gelacht, geblödelt und gleichzeitig im clubüblichen Sinne Spaß gehabt habe ich in einer halben Stunde noch selten.

Gegen Ende der CE habe ich dann noch das Eine oder Andere aus ihrem Leben bzw. ihrer Vergangenheit erfahren (dürfen). Und plötzlich wurde aus der so lustigen, frechen Göre eine sehr ernste, erwachsene Frau. Wenn nur die Hälfte davon stimmen sollte, Hut ab !

Kurz nach 22:00 Uhr trat ich den Weg Richtung Heimat an. Mit gemischten Gefühlen.

Mit dem Club selbst, so schön er teilweise eingerichtet bzw. angelegt (Wellnessbereich, Garten) ist, bin ich nicht ganz warm geworden. Die Sauberkeit in den Duschen und Zimmern ist nicht mit den Maßstäben der bajuwarischen Clubs zu vergleichen. Die Zimmer sind zwar in ausreichendem Maße vorhanden und alle nett verspiegelt, aber teilweise so winzig klein und eng, daß man schon fast Platzangst bekommt. Der Wellneßbereich sowie der Außenbereich nebst Pool und Saunen/Dampfbad sind allerdings klasse. Ferner das aufmerksame, flinke Personal an der Außenbar. Ganz nett hätte ich es allerdings auch gefunden, wenn man mich beim Auschecken gefragt hätte, ob alles in Ordnung war. Nun, selbst ein "Servus" oder "komm gut nach Hause" der diensthabenden Rezeptionistin war offenbar zu viel verlangt.

Die Zimmereien fielen recht positiv aus. Drei schönen, teilweise sehr schönen Erlebnissen steht ein Flop mit der Hoffnung auf Lerneffekt gegenüber.

Die Damen animieren sehr aktiv, aber nur sehr selten aggressiv. Daher sollte auch den Schüchternen unter den Clubgängern eine Kontaktaufnahme möglich sein.

Zudem ist mir neben dem bereits schon erwähnten vielseitigen Mädels-"Angebot" aufgefallen, daß sich jede der Damen in mehreren in Mitteleuropa gängigen Sprachen sehr gut verständigen konnte und die Bewerbungsgespräche sich nicht lediglich auf den Griff unters Handtuch, verbunden mit dem Wort "Ficken", beschränkten. Das habe ich in anderen Clubs schon anders erlebt.

Ob ich nochmal in der Oase aufschlagen werde, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich eher, wenn ich geschäftlich im Rhein-Main-Gebiet zu tun habe. Extra deswegen anreisen jedoch werde ich eher nicht mehr.
Danke von