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Alt  26.08.2017, 18:52   # 144
carpe voluptatem
 
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carpe voluptatem ist offline
Hardcore in Erdoganistan

Der große NRW Club Test - Sommer 2017
Tag 1: Acapulco - Luder Lounge - Acapulco Gold
Tag 2: Villa VertigoMagnum - Acapulco
Tag 3: Golden Time

Mehrere geschäftliche Verpflichtungen haben mich diese Woche nach NRW geführt. Da kurzfristig Termine platzten, hatte ich auf einmal viel Tagesfreizeit und konnte so die Geschäftsreise in eine unerwartet umfangreiche Clubtestreise umwidmen. Es gab zwei intensive Clubtesttage nach dem Einwegprinzip, d.h. pro Club nur ein Zimmer und dann ging‘s weiter. Bei der räumlichen Nähe und den Eintrittspreisen kann man das mal machen. Und am dritten Tag ging es dann noch in das Golden Time.

Tag 1.1 Acapulco
Sexreisen in strukturell schwache Länder sehe ich grundsätzlich mit gemischten Gefühlen. Einerseits hilft man mit den so dringend benötigten Devisen der lokalen Bevölkerung, andererseits nutzt man halt gnadenlos das wirtschaftliche Gefälle für sein eigenes Wohlergehen aus. Whatever. Letztendlich entscheidet der Schwanz. Und der sagt „go!“.
Nach Ankunft am Flughafen nahm ich mir einen Mietwagen und fand mich auch rasch inmitten der wilden Ruhrgebiets-Urwaldlandschaft. Es ist tatsächlich so grün, wie alle immer sagen. In den Wohngebieten – meist bestehend aus einfachen, heruntergekommene Klinkerbauten – wird man von den neugierigen Blicken der Bevölkerung schnell als Ausländer erkannt. Zahlreiche Kinder, deren Körper von Kohlestaub und Stahlschmelze gezeichnet sind, umlagern mich und betteln nach den Insignien der Zivilisation. Ich verteile großzügig König-Ludwig-Kugelschreiber und Schokolade. Zigaretten wären ihnen zwar lieber gewesen, aber sie nahmen die Geschenke trotzdem mit dankbaren Augen an. Aber dann machte ich mich auch schon auf den Weg.

TOH !! – Nimm das du NRWler, du niederer Rheinländer, du fahler Westwestfale, du Hollandsaupreiss! Wir haben genug Bayern-Bashing erleben müssen, wir können auch mal zurückschlagen, gell. Sag ich jetzt als Zuagroaster.

Ziel der ersten Station war das Acapulco in Velbert. Bezeichnenderweise in der Hardcore Straße (oder wie die heißt). Schon vor halb 11 am frühen Morgen war ich da (30€ „Happy“ Hour Eintritt). Das Bild, das sich mir bot war eher traurig. Der Club an sich hat von der Baustruktur schon bessere Zeiten gesehen. Es waren 4 DL‘s und 3 männliche Gäste anwesend. Das Wetter war nicht gut genug für den Garten, so dass nur die Haupthalle blieb. Ein trauriges Frühstücksbuffet und der schlechtesten Automatenkaffee deutschlandweit. Insgesamt hatte das Ganze was von einem Belustigungsheim für kasachische Parteibonzen in den 70igern Jahren.

Mit Raluca, der annehmbarsten der anwesenden Dame ging ich aufs Zimmer. Der Zimmergang war in Ordnung; da kann ich nicht meckern (40 €, alles Regelkonform). Aber danach wollte ich trotzdem nicht länger im Club bleiben, um auf bessere Zeiten zu warten (ab nachmittags soll sich das Line-up ja deutlich verbessern). Spontan entscheide ich mich daher für eine Ruhrgebietsquerung und begebe mich in die Luder Lounge in Dortmund, meiner zweiten Etappe an diesem Tester-Tag.

Weiter im Test mit Tag 1.2 Luder Lounge


Tag 2.3 Acapulco die zweite
Am nächsten Tag bin ich nochmal abends um 9 ins Aca zurückgekehrt (wieder 30€ „Happy Hour“ Tarif). Ich wollte dem Club nochmal eine Chance geben. Und in der Tat war das Line-up diesmal spitze. Vielleicht 40 Mädels da, darunter viele Optikkracher. Geschätzt 50 männliche Gäste mit fast ausschließlich erdoganistanischem Hintergrund. Ganz gute Stimmung und viel Betrieb.

Meine Wahl ging an Maria aus Rumänien. Top Figur, blond, sah von weitem ein bisschen aus wie Ivanka Trump. Ich setze mich neben sie. Es beginnt mit hölzernem Smalltalk:
Wieheißtdu? Wokommstdu? Willstduzimma?“ - Äh, Ja!
„Aber ich küsse nicht und blasen nur mit Kondom“, sagt sie noch beim Aufstehen.
Es ist ja grundsätzlich fair das vorher klar zu kommunizieren, aber auf der präkoitalen Stimmungsskale war das ganze Kontaktraumvorspiel - ichsachmal - jetzt eher nur ne „8“.
Von nahem war ihr Körper immer noch top, aber das Gesicht doch nicht mehr so Ivanka-like. Ging mehr in die Richtung "Tochter von Ivankas rumänischem Metzger". Schon hübsch, aber es kam halt hinter der geschminkten Fassade das karpatisch-grobschlächtige raus. Auf dem Zimmer dann ein Express-Programm. Gummi auf den noch entspannten Klein-Carpe. Kurze Zeit später - nach Erreichen der Betriebstemperatur: "Wie ficken?". Dann gibt es 20 Sekunden GV in Position eins. "Jetzt Doggy!". Da das mein 3. Zimmer an Tag 2 war, kann das dann schon mal ein bisschen länger dauern. Zu lange für Maria und das Finale erfolgt dann manuell. Mit Restständer aus dem Zimmer Richtung Spind. Insgesamt war's nicht ganz so schlimm, wie es sich jetzt vielleicht anhört, aber doch eine unterdurchschnittliche Nummer. Naja, wohl Pech gehabt. Das Line-up hätte sicher mehr hergegeben.

Testurteil für das Aca
: Der Club lebt alleine vom Line-up, das ab Nachmittags optisch sehr gut ist. Wie es insgesamt servicetechnisch ist kann ich nach meinen Erfahrungen schlecht beurteilen.

Weiter im Test mit Tag 3 – Golden Time

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