Testbericht aus dem Atmos
So, heute bzw. gestern stand das Atmos auf meinem Tourneeplan. Habe ich für meine ersten Clubbesuche noch hunderte Kilometer Anreise auf mich genommen, liegt das Atmos nur einen Steinwurf entfernt. Ohne Scheiß, ich kann dahin von Zuhause aus laufen.
Da ich also nicht fahren muss, gibt es auf dem Weg wieder ein- zwei Jackycola aus der Dose. Ich beschwöre mich natürlich, meinen Fehltritt aus dem Samya nicht zu wiederholen.
Gegen 18:30 erhebt sich der Gebäudeblock vor mir und sieht mit seinem roten Lichtband aus wie ein grade gelandetes, außerirdisches Raumschiff.
Heute ist Halloweenparty mit verkleideten Weibern und Live Sex. KA was genau auf mich wartet. Ich entrichte einfach die EUR 65,00 für den Einlass und bekomme von der sehr netten Empfangsdame eine Führung angeboten. Da der Club unübersichtlich sein soll, sage ich dazu gerne ja.
Nachdem ich mich in den Udo-Jürgens-Gedenkdress geworfen habe, findet mich in der Bar Maria. Maria trägt ihre blonden Haare zu zwei Zöpfen gebunden und zeigt mir alles. Nicht, ohne auf ein mögliches Zimmer mit ihr hinzuweisen. Sie ist 40, kommt aus Slowenien, raucht ununterbrochen und sieht rattenscharf aus. Mir ist es zu früh dafür und ich lehne ab. Zwischendurch akquiriert sie mich wieder mehrfach aber ich lasse sie immer abblitzen. Irgendwann gibt sie es auf und versucht mich mit ihren Blicken umzubringen. In der Umkleide sehe ich später ihre Silikonbrüste und auch die sind vom Allerfeinsten.
Ich mache das Übliche: Durch den Club tigern, qualmen und saufen. Die Mischen hier sind teuer aber schwach, deswegen geht das gut.
Zwischendurch redet mich ein Mitstecher nett auf einem Sofa an und ich frage ihn, ob er Damen empfehlen kann. Im Hauptraum ist es ihm zu laut und er schlägt mir vor irgendwo hin zu gehen, wo es leiser ist. Das kommt mir komisch vor und ich suche das Weite.
Das Lineup ist definitiv geiler als im Harmony. Das Publikum gemischter. Knutschopas und Sportficker aus fernen Ländern halten sich die Waage. Ich werde ein paar mal angesprochen aber lehne immer ab, da ich die Frauen zu beliebig finde. Danach beruhigt sich das.
Ich gucke mir nach längerer Zeit eine sehr dralle Blondine aus aber die schaut mich nicht an und hockt immer in einer Traube von anderen SDLs. Mist. Irgendwann wird im Hauptraum ein Bett aufgebaut und das Geficke geht los. 3 Damen vergnügen sich und nehmen einen Albaner dazu, der sehr zum Spaß seiner Kumpels ordentlich bearbeitet wird. Dazu drängelt sich ein etwas notgeiler Deutscher, den die Frauen zwar beschäftigen aber er wirkt bedingt dreist und ist auch nicht so schön anzusehen.
Ich kriege wieder nix gebacken. Respekt an dieser Stelle mal an euch alteingesessenen Clubficker. Die Mädels 30 oder sogar 60 Minuten zu beackern ist schon eine Kunst. Und dabei bin ich sonst sehr leistungsfähig.
Irgendwann treffen sich endlich meine Blicke mit denen der blonden Chubbybumsmaus aber sie hat schon einen anderen Eisbären am Wickel mit dem sie in aller seelenruhe im Kino verhandelt. Sie taucht dann auch nach einer geschlagenen Stunde nicht wieder auf. Vorher hat sie niemand gebucht. Scheiße. Es gibt noch eine Frau von ähnlichem Format aber die will mir nicht zu 100% gefallen. Die wird auch nie gebucht und ist sehr angezogen. Kein gutes Zeichen.
Irgendwann zu vorangeschrittener Stunde sitze ich im Zwischenraum vor dem Kino und Svenja setzt sich zu mir. Wir reden auf englisch bis sich herausstellt, dass sie aus Hamburg kommt. Sie ist blond, 23 Jahre alt mit überschaubaren Titten und lässt echt nicht locker. Ich spendiere ihr einen Drink und finde sie immer besser. Es macht Spaß mit ihr zu reden und die Chemie stimmt. Wir werden uns einig. Sie klärt das Organisatorische und während ich warte treffe ich auf Leila, die grade aus der Dusche kommt. Leila hat schwarze Haare, ist Ende 30 und mit geilen Mördertitten bestückt, die sie auch offen vor sich her trägt im Club. Leider war sie bis dahin immer am Tanzen oder im Gespräch wenn ich sie gesehen habe. Jetzt sabbele ich sie einfach voll & zu meinem großen Glück kennen sich die Frauen und Svenja bietet Leila an gleich dazu zu kommen. Ich habe gar nichts dagegen.
Oben angekommen bietet sich ein witziges Schauspiel. Irgendwie gibt es kein System um zu sehen ob die Zimmer besetzt sind. Es wird geklopft und dann „besetzt“ gerufen. Bestimmt fünf- sechs Mal. Irgendwann finden wir ein leeres Zimmer.
Svenja entkleidet sich und hält, was sie versprochen hat. Es gibt großartige Küsse. Mir sind Küsse nicht soooo wichtig aber es ist schön, wenn sie ordentlich ausgeführt und beinhaltet sind. Leila kommt dazu und die Beiden blasen mich schon im Stehen halb kaputt. Kein Vergleich zu dem Fiasko im Harmony letzte Woche. Leila küsst auch ganz gut aber nutzt zu sehr ihre Zunge. Wir wechseln auf‘s Bett und ich lecke die Mädels. Die Blonde schmeckt wie frisch aus der Verpackung, die Dunkelhaarige etwas speziell. Durch das Vorspiel bin ich leider schon lädiert und loche dann nur noch halbherzig bei Leila ein. Im Puff bin ich echt eine Niete. Danach lasse ich mich per Hand und Mund zum Ende bringen. Da müssen sie auch schon ganz schön ackern aber es haut hin und ich spritze gewaltig ab. Was mir bei Tara und Yana im Harmony noch eine diebische Freude bereitet hat, tut mir hier etwas leid, da die sich anschließend lange zurechtputzen müssen.
20 Minuten sind um und ich kriege garantiert keine zweite Nummer hin. Svenja (die übrigens eine Zahnspange trägt) habe ich gar nicht beschlafen. Aber wir reden und Rauchen noch ewig und ich checke für eine ganze Stunde, da ich heute dann eh nicht mehr Zimmern will/kann. Sie bestehen nicht darauf aber kriegen je EUR 150,00 plus Trinkgeld.
Anschließend Abflug in die windige Wildnis.
Der Club ist geil. Alleine schon aufgrund der Nähe empfiehlt er sich sehr. Nächste Woche hätte ich noch ein gutes Fenster aber mein Fazit zum Thema Paysex ist u.a. auch das, dass man unbedingt richtig Bock haben muss. Zumindest bei mir. Diese Phasen kommen und gehen. Schön ist es auf jeden Fall, dass es diese Art von gepflegten Etablissements gibt.
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