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Alt  07.04.2018, 18:23   # 3270
Andre Reto
 
Mitglied seit 28.01.2018

Beiträge: 8


Andre Reto ist offline
Jetzt geht in dem primär von diversen hiesigen Größen bevölkerten NRW-Wohnzimmer-Thread die Post ab wie vermutlich noch nie, doch schon ist dort eine zaghafte Klage aufgrund vermeintlich mangelndem Nutzwert zu vernehmen. Geht bei den Geschichtchen und Dönekes in den letzten Wochen doch vielleicht etwas der Überblick verloren. Das ist an dieser Stelle natürlich anders. Hier gibt es nur Fakten, Fakten, Fakten. Abgesehen von dem ein oder anderen Lamentieren über Stimmung, Lineup und die Whirlpool-Öffnungszeiten. Muss aber natürlich auch mal sein.

In letzter Zeit waren die Animationsbemühungen der Damenwelt zumeist ja wirklich sehr überschaubar. Da fühlte man sich selbst in grün fast wie unsichtbar mit Tarnkappe. Aber nichts währt ewig. Irina ist zurück an alter Wirkungsstätte. Obacht. Da sollte man gelegentlich vielleicht doch mal wieder öfter zu rot greifen. Nur: Wie häufig, fragt sich der geneigte Leser möglicherweise. Immer oder nur ab und zu. Das sollte mal näher untersucht werden. Finde ich zumindest.

Stellen wir uns die Situation vereinfacht als ein simples Spiel mit zwei Spielern, Männlein („M“) und Weiblein („W“), vor. M wählt zwischen einem grünen (Strategie „grün“) oder roten Handtuch (Strategie „rot“), W gehört zur Kategorie der aktiven Animiererinnen und kann sich frei entscheiden bei einer Neubuchung guten (Strategie „gut“) oder schlechten Service (Strategie „schlecht“) zu bieten. Soweit die Ausgangslage.

Bei Stammgästen, also letztlich einem Spiel mit mehrfacher Wiederholung, existiert in solchen Fällen häufig eine dominante Strategie. Das macht es einfach. Er nimmt stets grün, sie hat passende Anreize gute Leistung zu bringen. Und beide Seiten vögeln froh und munter vor sich hin und sind zufrieden.

Bei Gelegenheitsgästen, Erstbesuchern und anderen Konstellationen, bei denen es zumindest unklar ist, ob mehr als eine Runde herausspringt, sieht es anders aus. Wenn es dumm läuft, landen die Parteien schnell mal in einem nie endenden Gefangenendilemma. Sprich alle Handtücher rot. Und Service bescheiden. Weil halt keiner was davon hat, einseitig das Verhalten zu ändern.

Doch das muss nicht sein. Unter bestimmten Umständen erweisen sich gemischte Strategien für beide Seiten vorteilhaft. Doch wem sage ich das. Wissen wir dank Russel Crowe ja alle längst. Wer genau wie spielt, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Bei mal vollkommen willkürlich gewählten, aber vielleicht nicht komplett unrealistischen Annahmen ergibt sich, dass M im Durchschnitt drei Mal häufiger rot als grün wählen sollte, d.h. p{grün} = 0,25 und p{rot} = 1 – p{grün} = 0,75. Wagemutigere Charaktere sind selbstverständlich häufiger im Wald-und-Wiesen-Outfit unterwegs als eher phlegmatische Typen, die schlechte Erfahrungen so gut es irgend geht vermeiden wollen.

Nicht völlig überraschend sollte W ebenfalls im Mittel guten und schlechten Service jeweils etwa gleich häufig (p{gut} = p{schlecht} = 0,5) offerieren. Durchgängig Top-Service bieten lohnt sich unter diesen Umständen also nicht. Dies gilt insbesondere, wenn dies für die Dame tatsächlich merkbaren subjektiven, oftmals emotionalen Mehraufwand bedeutet und dieser sich nicht in substanziell höheren Einnahmen niederschlägt. Aber allzu und immer schlecht darf es natürlich auch nicht sein.

Doch nun genug davon. Details zu allen Modellrechnungen für den Interessierten finden sich übrigens ab demnächst bei GitHub zum Download. Ebenso ein stündlich aktualisierter Zykluskalender aller anwesenden Damen nebst Mondphasen-Rechner. Letzter erlaubt neben vielen anderen Funktionen die Datierung des rumänisch-orthodoxen Osterfestes bis zurück zu den Zeiten Vlad des Pfählers.

Alles Kokolores, denkt sich Fat Tony jetzt natürlich. Theoretisieren ohne nennenswerten Erkenntnisgewinn. Wer je Fußball gespielt hat, kennt das längst. Beim Elfer immer nur links unten führt auf Dauer nicht zum Erfolg. Manchmal muss man auch rechts oben einstreuen. Und Recht hat er.

Ina schaut interessiert rüber. Vielleicht hat sie ja einen ihrer „Rechts oben“-Tage, kommt es mir in den Sinn. Es wäre vielleicht mal einen Versuch wert. Ihre Blicke deuten die Frage an, wer von uns beiden Schönen denn jetzt zu wem rüber rutscht. Die Frage kann beantwortet werden. Formschöne feste Brüste in Größe B, ein fester nicht zu üppiger Po und wohlgeformte feste Schenkel. Alles prima.

Sie zeigt sich serviceorientiert und leistungsbereit. Ich grapsche mal hier, mal da. Sie lässt es geschehen. Und bleibt dabei durchgängig auf Tuchfühlung. Lecken ohne letzten Einsatz auf beiden Seiten. Wechsel. Sie legt sich zwischen meine Beine und fängt zärtlich an zu blasen. Dabei gibt es viel Sichtkontakt. Ihre Finger gleiten sanft an Schaft und Eiern entlang. Sehr hübsch. Irgendwann gilt es Stopp zu sagen. Sie macht sonst einfach weiter.

Wir treiben es in ein, zwei Reiter-Heisasa-Hopsasa-Trallala-Varianten. Zu mehr reicht es nicht. Gelegentlich spielt sie dabei ein wenig an sich rum. Das gefällt mir aber gar nicht. Finger weg, denke ich bei mir. Fürs Rumspielen an ihr fühle ich mich einzig und allein zuständig. Sie soll sich einfach nur an mir vergreifen. Und überhaupt mag ich es viel lieber etwas keusch und kuschelig.

Aber das sind kleinere Kritikpunkte. Hagen hat Spaß. Und würde am liebsten ewig weiter machen. Aber viel zu schnell hat der wieder sein gesamtes Pulver verschossen. Wirklich ausgesprochen schade. Ich bin auch menschlich schwer von ihm enttäuscht. Doch es bleibt die Erinnerung an eine durchweg gelungene Nummer.

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Danke von