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Alt  29.06.2009, 12:56   # 17
Dienstältester
 
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Dienstältester ist offline
Bleierne Zeit ...

Hoppla, ist das lang geworden… also Kurzfassung für eilige: Toller Laden, zu viele Scheisshühner!

Vorgeplänkel

Samstag war es Zeit für unseren "jetzt-aber-wirklich-" Erstbesuch im GT. Beim ersten Anlauf hatten wir wegen kompletter Überfüllung auf VV umgebucht, den 2. wegen schlechten Wetters gar nicht erst gestartet. Wie, Wetter? Naja, die Foreninfos geben ein Bild wonach der Innenbereich ganz schlicht zu klein ist – und bei miesem Wetter hilft der schönste Garten nun mal wenig.

Ein Spalter hatte andere Prioritäten, so dass wir uns diesmal nur zu zweit auf die Straße machten – einer würde vor Ort zu uns stoßen. Kurzgefasst hatten wir nach gründlicher Forenrecherche etwa folgende Erwartungen:

„Ein toller Club mit einer Riesenmenge an Topacts, sehr gut gefüllt und deshalb mit Problemen bei der Damenwahl und ggfs. lange Wartezeiten auf’s Zimmer bzw. die Blockhütte "die Damen bieten an, auf'm Klo zu fickne!". Barbereich eher klein und mit schlechter Luft.“ Der Wetterbericht sagte einzelne Schauer an, also erwarteten wir auch genügend trockene Abschnitte.

Mit diesen Erwartungen ließ sich die kleinere Sintflut, die uns auf der Autobahn auf 30 runter zwang, ertragen: Was jetzt hier runterkommt, fehlt nachher in Brüggen!

Wir fanden (ca. 16.30h, am Sa.!) sogar noch einen Parkplatz beim benachbarten Baumarkt und der Regen hatte sich verzogen! Also hinein in’s Vergnügen! Freundlicher Empfang, problemloser Umgang mit den Freikarten. Eisbärenfell, Schlüssel… dabei schon Blicke auf einige makellose Körper unter hübschen Gesichtern. Sehr guter Anfang!

Räumlichkeiten/ Aufenthalt

Ist ja eigentlich schon mehrfach beschrieben, deshalb nur schnell das, was mir noch auffiel:

Die Bezeichnung „Garten“ ist für das Freigelände schon fast eine Beleidigung – dieser Park stellt die meisten kommunalen bezüglich Größe, Pflegezustand, Ausstattung (und Besuchern;-) locker in den Schatten! Liegen auch weit hinten aber nicht chaotisch verstreut, Bachlauf mit Fröschen, Teich mit Goldfischen und (künstlichem) Wasserfall, Verzicht auf alberne Blühpflanzen, Popp-taugliche Sitzgelegenheiten im weniger einsehbaren Bereich. Dazu eine edle und funktionell angeordnete Möblierung. Und oben drauf ein frei zugänglicher Kühlschrank mit den wichtigsten Kaltgetränken, wenn auch ohne Wasser. Herz, was willst du mehr!

Der Wohnwagen als Verrichtungsstätte hat sicher nur einfaches Niveau – aber wer’s mag … Meinereiner würd' denn Open Air bevorzugen.

Der Barbereich wie erwartet, finster, eng, verraucht, laut. Außerdem extrem heiß. Aber Mann muss ja nur gelegentlich mal vorbeischauen zum Wasser, Kaffee oder Salitos holen. Anfangs machte auch das vorbeidrücken an doch recht anbahnungsaktiven Damen vorbei sogar noch ein bisserl Spass.

Der Wellnessbereich wieder Hammer: im überdachten Innenbereich der Villa gibt es eine (heiße!) Sauna, großen Whirlpool und Massageliege. Unter im Boden wurzelnden Palmen und einem Riesengummibaum! Die Luft trotz ca. 30° Außentemperatur erträglich.

Das Kino war wohl o.k. (bin kein Fan von so was), der Beamer zu schwach auf der Brust aber sicherheitshalber kann man alles wichtige auch auf dem Fernseher beobachten. Frauen eher etwas weniger aggressiv als in vielen anderen Läden.

Das Essen wurde (wegen des unsicheren Wetters?) innen vom Büffet kredenzt – anfangs seehr lange Schlange(hab’ mal 40 Mann gezählt) aber die Damen schienen Anweisung zu haben, den ersten Ansturm vorbeizulassen und es wurde lange nachgeliefert. Wer also ’ne halbe Stunde warten kann bekommt trotzdem gutes Essen (frisches Grillzeux, is’ klaa). Tatsächlich gab es auch um 20.15 noch was! Daumen hoch!

Die Damen

Tja, ich wollt’s ja gar nicht schreiben, aber … kommen wir zum Problem des GT, zumindest an diesem Tag. Eingestellt war ich auf die typische Edelclub- BELEG- schaft mit den bekannten Herausforderungen (wie vermeide ich Servicenieten?) und Annehmlichkeiten (gutaussehend, unaufdringlich- freundlich), mit mehr besser aussehenden Damen als in anderen Läden.

Anwesend waren tatsächlich recht viele CDLs – hab nicht gezählt, ziemlich sicher über 50 – und auch recht gutaussehende dabei. Aber nur ganz wenige wirkliche Tops vom muss- sofort- buchen Typ. Immerhin: nennenswertes oben-, teilweises unten- ohne: Mann muss nicht die Muschi im Sack kaufen.

Bei meinem ersten ½ Dutzend Kontaktversuchen hat es leider keine geschafft, idealerweise die Fragen „Simmäär?“ (ja, die Rumgarinnen- Fraktion ist stark) bzw. „Sollichmal n Schlüssel holen?“ über den zweiten Satz hinaus rauszuzögern. Oder auch nur nach einer „Jetzt noch nicht!“ – Antwort freundlich zu bleiben!

Von den vielen, die mich später ansprachen schafften diese Hürde ganze 3 (in Worten: drei), wovon 2 leider nicht meinem Tagesbeuteschema entsprachen und eine zu spät am Abend ankam.

Mädels: Wer (zumindest meine Wenigkeit) ficken will muss freundlich sein! Denn aus dem Kennenlernen leite ich Vermutungen über die Zimmerleistung ab! Bei diesen Kennenlernen vermute ich: Pilsbiernummer. Für Süddeutsche und Rheinländer: ’n gutes Pils dauert sieben Minuten!

Also change mode von Suchen auf Beobachten. Innerhalb von kaum 3 Stunden kristallisierten sich doch eine Handvoll Kandidatinnen raus, die eine gewisse Freundlichkeit an den Tag legten und auch bei Buchung nahe an die 30/ 60 Minutenzeiten herankamen. Und es war mir ein innerer Reichsparteitag, die abgelehnten schon nach deutlich unter 20 min. vom Zimmer kommen zu sehen! So hatte ich mir deren Service vorgestellt!

Leider verschwand die eine sehr früh und die weiteren waren dauergebucht. Immerhin auch ein Zeichen für die Qualität ihrer Dienstleistung. Der Rest des Abends wurde durch freundliche Mitstecher (besser Nichtstecher), Boxen auf Großbildschirm und Getränke gerettet. Die Reste (also wenig gebuchten Damen) wurden regelrecht penetrant wie ich es noch nie in einem Club erlebt habe. Hammer! Eine der Abgelehnten zeigte den Stinkefinger, als sie doch noch ’Buchung bekam …

Ich bemerkte etliche Eisbären, die ebenfalls verzweifelt ihre Suchrunden drehten und trotz vieler Damen mit unbedingtm Paarungsnotstand nichts brauchbares für die Flinte fanden . Angesprochen sagten etliche, es habe sich seit mehreren Wochen verschlechtert… Ich bin soweit gegangen, ganz gegen meine Art etliche der Hühner als Nutten zu bezeichnen. Aber das sind sie!

Ladies: Wenn ihr (oder euer Abkassierer) glaubt, ihr könntet über den Tag mit Gewalt 50 min (idealerweise sogar >100, wenn jeweils 10 gemacht und 30 bezahlt werden) pro Stunde bezahlt bekommen, dann sachich euch ganz im Vertrauen: Dat gait net!

Tja wir stießen also recht früh auf und brachen ungefickt in’s Horn. Die Thekenmaus fragte bezeichnenderweise auch gar nicht, ob es gefallen habe!

Fazit:

Toller Club, topgepflegt mit vielen Hinguckern. Bei schönem Wetter Viel Platz. Wer sich auskennt wird sogar manch guten Stich machen. Die Athmosphäre war aber im Laufe des Abends immer schlechter geworden. Wiederholung: Nur, wenn Tim gar keine anderen Freikarten mehr hat. Was eigentlich doof ist, weil genau der Club den Eintritt wert ist. Aber wir kommen ja nicht nur zum Vergnügen!

Glückwunsch an den Spalter, der bei Neby sicher eine nette Party mit ein paar guten Nummern erlebte. Wenn auch in schlechter Luft

Abgesang:


Da es noch früh in der warmen Sommernacht war, schauten wir noch am Eierberg (BO) und an der HBS (DO) vorbei. Beide nicht mehr wirklich voll, aber durchaus sehenswertes mit akzeptablem Benehmen! Geht doch, selbst in einfacherer Umgebung!
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