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Alt  20.11.2011, 19:29   # 2
Mr. Nice
 
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Mr. Nice ist offline
Groningen

Wieder einmal hat's mich erwischt, daß ich bedingt durch meinen Job, ein Wochenende in einer völlig unbekannten Gegend verbringen durfte. Diesmal ca. 25 km vor der holländischen Stadt Groningen. Das Navi vermeldete unter Points of Interest nichts, was wirklich mein Interesse geweckt hat. Ich denke mal, daß Navi sah es als einen Akt der Höflichkeit an, nicht anzuzeigen: "Sie befinden sich am Arsch der Welt ". Wobei ich jetzt nichts gegen Holland sagen möchte. Unterläßt man es, sich mit Holländern über eine gewisse Ballsportart zu unterhalten, sind sie ganz in Ordnung.

Immerhin, Wikipedia wußte das es eine Zugverbindung nach Groningen gibt. Das ist dann ja schon mal ein Anfang. Die wichtigste Info fand ich dann bei weser-ems-sex.de, dafür möchte ich mich hier auch gleich bei den Jungs bedanken.

Die Abfahrtszeiten der betreffenden Züge fand ich dann auf der Homepage der Deutschen Bahn, insbesondere auch wann denn der Lumpensammler unterwegs ist. Denn eine Fahrt mit dem Taxi hätten mich sicher um die 40 Eus gekostet.

Am frühen Abend, so gegen sechs, bin ich dann mal losgezogen. Das Wetter war kalt und neblig, halt Bäähhfaktor Zehn und typisch November. Und ein wenig neidisch war ich da schon auf Bären, die sich einfach in ihre Hölle verkrümeln, und Winterschlaf halten.


Nach ca. einer halben Stunde Bahnfahrt kam ich dann in Groningen an und verlies den Bahnhof in Richtung Centrum. Mit dabei hatte ich natürlich mein Navi, aber für mein erstes Ziel, die Nieuwstraat, benötigte ich dieses nicht. Einfach über die Fußgängerbrücke und immer durch die Gassen geradeaus, bis das Licht roter Neuonröhren überwiegt, schon ist man da.

Wie in Holland verbreitet, sitzen oder stehen auch hier die Girls in Schaufenstern, die einen werben aktiv um Kunden, andere beschäftigen sich lieber mit Laptop oder Smartphone.


Der andere "Point of Interest" für mich war dann die Hoekstraat. Den Weg dorthin fand ich mit meinem Navi. Sind die Girls in der Nieuwstaat überwiegend aus Europa und halt vom Farbton meist Reinweiß, so herscht in der Hoekstraat doch mehr farbenfreude.


Allerdings befanden sich an einer Kreuzung auch einige zwielichtige Gestalten, die den Blickkontakt zu den Passanten suchen. Aber diese bemerkten recht schnell, daß ich mein Suchtpotential eher mit Haribo und Salzbrezeln befriedige, und ließen mich in Ruhe.

Nach dem Genuss eines Heißgetränks in einer Kneipe war es dann auch für mich an der Zeit, sich für ein Girl zu entscheiden. Meine erste Auserwählte an diesem Abend war jetzt nicht die Optikfrau, aber sie hatte halt nicht diese kalten Augen, wie man sie bei den meisten Girls im Gewerbe findet.

Die Gudsde, die auch ganz gut die deutsche Sprache beherschte, kam angeblich aus Kuba. Allerdings verhielt sich später beim Stichwort Havanna auffällig zurückhaltend, aber egal. Nach dem Entrichten der Sessionsgrundgebühr von 30 Euro, und dem Entkleiden gings dann auf die Verrichtungsliege. Wie ich in der darauf folgenden Zeit feststellte, hatte ich eine gute Wahl getroffen. Neben der Hauptsache gabs auch allerhand zu lachen dabei.

Nachdem ich mir dann erstmal eine Pizza reingezogen hatte, gings nochmal zurück in die Nieuwestraat. Hier wollte ich mir dann das Kontrastprogramm gönnen, sprich was hellhäutiges schlankes. Aber dort war wohl gerade Autokorso. Viele Jugendliche in schalldämpferlosen Autos kurvten die Straße hoch und unterhielten sich wohl über die Mädels, zu mehr fehlte ihnen wohl der Mut.

Ich interessierte mich für mehrere Mädels, allerdings wurde ich nicht so richtig fündig. Die meisten kamen aus Bulgarien, wo bei mir immer sofort eine Alarmleuchte aufblinkt. Zudem riefen sie einen Preis von 50 Euro für 20 Minuten auf. Also lief ich wieder rüber in die Hoekstraat und blieb dort bei einem hellhäutigem Mädel nochmal für 20 Minuten hängen. Deren Performence war auch nicht übel, trotzdem würde ich sie nicht ein weiteres Mal buchen.


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