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Alt  02.07.2018, 22:44   # 844
kommespaeter
 
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Ein Flirty Flittchen in jedem 7. Ei?

Gute Nachrichten für mich: Durch eine verbesserte Routenplanung kann ich auf meinem Weg zu den Kirschblüten eine Viertelstunde Zeit pro Strecke einsparen. In Summe macht das eine zeitliche CE, die ich länger im Sakura verbringen kann. Was gut für die Mädels ist, zumindest eines von ihnen, da es die eingesparte Zeit mit mir verbringen darf und dafür mit einer monetären CE belohnt wird.

Doch der Start in den Club-Tag beginnt mit einem Ärgernis. Ich muss mal. Das ist an und für sich nicht schlimm und interessiert hier eigentlich auch niemanden. Aber ich erzähl's trotzdem – und zwar aus einem Grund: Männer sind Schweine. Steht doch tatsächlich ein Typ bei geöffneter Scheißhaustür über dem Klosett und lässt sein Wasser laufen. Bei hochgeklappter Brille. Bei freiem Pissoir. Seine Präzision lässt dabei arg zu wünschen übrig. Der strullert doch glatt die Brille voll und lässt das einfach so stehen. Wenn er daheim eine Freundin hätte, dürfte er das so garantiert nicht. Und wenn die ihm beim Blasen anbieten würde, ihr in den Mund zu spritzen, müsste sie froh sein, wenn ihr sein Sperma nicht ins Ohr schwappt. Wahrscheinlich wäscht er sich auch nicht die Hände. Ich will gar nicht wissen, wo seine Finger hinterher überall waren (Stichwort: Extra) und bin froh, dass mir dieser Gedankengang erst jetzt beim Schreiben gekommen ist.

Aus der oberen Etage gibt’s Erfreulicheres zu berichten: Das Line-Up ist deutlich attraktiver, zahlreicher und im Schnitt jünger als bei meinem ersten Besuch. Ein junger Hüpfer mit Prinzessin-Leia-Gedächtnisfrisur wäre was. Hebe ich mir für später auf. Klappt dann aber leider nicht mehr. (Merke: Nicht für später aufheben – gleich ficken, wer gefällt!) Und das kam so:

Im Kino läuft tatsächlich der gleiche Streifen wie bei meinem vorangegangenen Besuch vor Monaten. Da mir das süße Luder im Filmchen ziemlich gut gefällt, macht mir diese Wiederholung gar nichts aus. Auch wenn die Akustik im Pornokino ein bisschen zu wünschen übrig lässt. Das Stöhnen klingt durch übersteuerten Ton (kommt nicht von der Aufnahme selbst, sondern von der Installation der Heimkinoanlage) bisweilen so, als ob das Mädel Schmerzen hätte. Da betritt eine Afrikanerin die Bühne und wackelt lasziv mit dem Hinterteil. In echt, nicht im Porno. Sie gesellt sich zu mir auf die Liege und züngelt ziemlich schnell drauf los. Der Zimmergang verspricht so spannend zu werden wie der Kauf eines Überraschungseis. Schütteln, schütteln, lauschen – ist da eine Sammelfigur oder billiges Spielzeug drin? Ich beginne meine Sammlung der „Pretty Pussys“ - einer Kollektion versauter Huren, die ich ursprünglich „Flirty Flittchen“ nennen wollte – mit Tina Tansania. Folge ich ihr wegen der vielversprechenden Zungenküsse oder wegen des Länderpunktes aufs Zimmer? Meinem Beuteschema entspricht sie nicht unbedingt, auch wenn ich in Clubs schon „mehr von Afrika“ an einer Frau gesehen habe. Gute Action mit reichlich Zungenküssen, einer Prise Spaß, tollem Blowjob und beim Sex hält meine erste Figur aus dem Huren-Ü-Ei auch prima dagegen und geht ab. Weitere Sammelfiguren ergattere ich nicht mehr – aber ich hatte auch wirklich keine Lust darauf, im Sakura fremde Eier zu schütteln. Oder muss man beim Huren-Ü-Ei Titten schütteln?

Als Nächstes ist Nicola an der Reihe. Auch die Rumänin mit der aufgespritzten Oberlippe und den Engelsflügeln auf dem Rücken habe nicht ich mir ausgesucht, sondern umgekehrt. Schlank, knackiger Hintern, obenrum aber nicht unbedingt meinem Gusto entsprechend. Aber als sie so auf meinem Schoß sitzt und den Smalltalk auf ziemlich schlagfertig-humorvolle Weise in eine gekonnte Anmache verwandelt, belohne ich sie mit einem Zimmergang. Sie geht beim Sex ordentlich mit, stöhnt ziemlich eingeübt, aber über die Spiegel blickfickt sie geil mit.

Melissa, eine junge Schwarzhaarige mit einwandfreien Deutsch-Kenntnissen, die nichts für Spargelstecher ist, darf als Nächste. Eigentlich will ich ja gar nicht. Aber sie wurde mir quasi (von sich selbst) aufs Sofa gelegt und hat sich ihr Zimmer quasi „erknutscht“. Mit reichlich Zunge samt Piercing. Auch im Riechkolben trägt sie Körperschmuck; erinnert ein bisschen an die Nasenringe von Stieren. Ihre Hand steuert meine Hand dazu passend an ihre weichen Brüste. Da komm ich jetzt nicht mehr raus. Also ab aufs Zimmer und dann wird weiter geknutscht und schließlich geblasen. Sehr tief. Mit viel Augenkontakt. Melissa beobachtet die Reaktionen ihres Sexpartners sehr genau, auch beim Vögeln. Dabei geht sie auch ziemlich ab. Sehr laut, sehr pornös. Das wirkt auf mich leider auch ziemlich gekünstelt, aber dennoch vermittelt sie glaubhaft, dass sie generell durchaus Spaß am Rumgeficke hat. Da steckt dann schon mal mein Finger in ihrem Mund oder ihr künstlicher blauer Fingernagel in meinem Mund. Zwischendrin tupft sie mir aufmerksam den Schweiß von der Stirn – will sich nicht neu schminken müssen -, die Schwanzreinigung darf ich selbst übernehmen. Das war ne wilde Rammelei. Zur Hygiene sei angemerkt: Sie duscht im Anschluss an den Zimmergang gründlich.

Das Abendbuffet kann sich sehen lassen. Drei Sorten Fleisch (alle lecker), dazu Knöpfle und runde Kroketten, Salate und abschließend Panna Cotta. Die Barfrau, der Optik nach früher mal auf der anderen Seite der Theke tätig, nimmt Getränkewünsche stets effizient sowie freundlich auf und hatte immer ein Lächeln übrig. Aber ich bin ja nicht wegen der Barfrau da. Einen Zimmergang würde ich gerne noch absolvieren, bevor es nach Hause geht. Mein bevorzugter „Fuck Interest“ gesellt sich zwar immer wieder mal im Rahmen von (gescheiterter) Animation zu Herren aufs Sofa, doch mir gegenüber zeigt ihre Körpersprachen-Ampel ein klares Rot an. Vielleicht sollte ich nach der Kräuterbutter ein TicTac zur Atemerfrischung einwerfen? (Scherz: Ich hab mir doch ne Ladung Mundspülung hinterher gekippt. Daran lag's nicht. Vermutlich „steht“ sie auf Opas.) Dann halt der heiße Feger mit den langen schwarzen Haaren. Och nö, der kaut lieber einem Typen auf dem Sofa ein Ohr ab. Prinzessin Leia baggert heftig an einem Gast an der Bar. Ah, die Blonde mit den tollen Hupen wäre auch noch ein ordentlicher Nachtisch. Allerdings braucht sie selbst wohl erst noch eine Hauptspeise. Eine Blondine (Daiana) verstellt mir den Weg, aber ich muss ihr einen Zimmergang abschlägig bescheiden. Aufgrund wiederholter Nachfragen und Einsprüche mehrfach. Warum? Da trifft's der Filmtitel „Er steht einfach nicht auf dich“ (episodische Beziehungskomödie von 2009 mit Ben Affleck, Jennifer Aniston u.a.) genau. Jetzt ist eigentlich keine Zeit mehr auf meiner Uhr. Aber ich würde schon gerne noch. Dann wird das halt eine richtig schnelle Nummer. Quasi ein Laufhaus-Quickie. Tick Tack.

Jeanette passt mich ab. Ihre Sitznachbarin Renata würde mich zwar mehr reizen, aber von dezent lasziven züngelnden Andeutungen abgesehen, wirkt sie eigentlich nicht besonders interessiert an mir. Jeanette ist zwar im Hinblick auf die Gesamtästhetik weniger mein Fall als Relaxing Renata (da entgeht mir meine zweite Sammelfigur), aber sehr schlank (ihre Wirbelsäule wölbt sich deutlich aus dem Rücken hervor). Kann ich mir als schnellen Abschlussfick vorstellen. Das geht von hinten bestimmt nicht lange gut. Ähm ja. Wie sich herausstellt, lehnt sie Doggy ab, weil es ihr weh tut. An der Größe meines Schwanzes kann's nicht liegen. Also ficke ich sie nach einem eichellastigen (aber seinen Zweck erfüllenden) Blowjob eben durch wie ein Priester, der sie zum Konvertieren bringen will. Aber unter dem von mir selbst verordnetem Zeitdruck bleibt das Tütchen trotz abspritzunterstützendem Fingereinsatz ihrerseits diesmal leer. Ich sollte diese überhasteten „Notfall“-Nummern, für die nicht mehr ausreichend Zeit auf meiner Uhr ist, echt mal sein lassen. Und nach drei bereits erfolgten Abschüssen kann von einem „Notfall“ nun wirklich nicht mehr die Rede sein.
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