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Alt  11.11.2005, 18:25   # 18
Frei wie ein Fisch
Quo vadis homo erectus
 
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Frei wie ein Fisch ist offline
The deflowering evening

Nun war es soweit! Der unüberhörbare Ruf des NEW GREAT BABYLON erreichte mich, Zeit und Muse passten. Ich entschloß mich kurzer Hand die neue heilige Stätte der weiblichen Reize meine Aufwartung zu machen.

Abgesehen davon musste ich jetzt einmal mit eigenen Augen wahrnehmen, was viel gelobte und gerühmte Mitstreiter mir seit Wochen in die Ohren säusseln.

Schon alleine die Anfahrt von Salzburg kommend, mit den links und rechts der Auffahrt plazierten Beleuchtungskörper - einzig die Farbe grün stach mir doch etwas zu sehr in Auge, jedoch rot wäre doch etwas den guten zuviel gewesen - und durch leicht im Nebel verhangen durch den Wald führende Zufahrt, erhöhten den Puls. Der Wald lichtet sich, eine letzte links Kurve und da stand es - das neue Haus.

Erster Gedanke, puhh, sehr beeindruckend - ein echter Lusttempel. Die Begrüßung fand schon am Parkplatz statt. Gute Einweisung bei geringen Parkmöglichkeiten sind sicher sehr empfehlenswert. Ich also rein und wurde wärmstens von Monica empfangen. Kurze Mitteilung, dass es mein erster Besuch im neuen Babylon ist und Monica organisierte kurzer Hand eine Führung mit Martina.

Diese gestalte sich kurz und schmerzlos. Rauf bis in den zweiten Stock, Zimmer links, Zimmer rechts, Lift runter und abgestellt bei der Bar. Dort Freund derwisch und reichenhaller bereits im Gespräch vertieft.

Es folgten gesprächige Stunden mit lieben Forumskollegen über Gott und die Welt. Auch die Gaumenfreuden sollten nicht zu kurz kommen und wir beschlossen das Stockwerk zu wechseln.

Essen und Getränke wie immer eine Freude!

Nach köstliche Schmaus wieder ab in die unteren Gefilde und an der Bar stehend den bunten treiben langsam, aber sicher, die Aufmerksamkeit schenkend.

Nach netten Gesprächen habe ich mir Bellinda geschnappt. Wobei Rückblickend im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob die Gute nicht mich geschnappt hat.

Nähere ausschmückende Details erspare ich mir. Nur soviel: GFE vom feinsten und stets bemüht mir das zu bitten, was mich in diesen wunderbaren Lusttempel geführt hat. Abschluß eine wunderbare Ganzkörpermassage. Exzellent!

Nach einer guten Stunde wieder runter an die Bar, Mitstreiter noch vorgefunden, ein gutes Abschlußgetränk und gg 1 Uhr war es zeit die Hufe zu schwingen.

Ein erfolgreicher Abend!

Abschließend muss ich leider noch kritisch anmerken:
In den letzten Berichten wurde stets darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Qualität der Schönen gewandelt und sich dem neuen und großzügigen Ambiente angepasst hat. Gestern war bis auf wenige Ausnahmen nicht viel davon zu spüren.

Wie mein Freund derwisch bereits angemerkt hat, kann es auch an dem Erholungsbedürfnis nach der anstrengenden Messewoche liegen.
Trotzdem ist es für eine so noble Stätte der Lust und des Genusses nicht entsprechend.

Besserung erwartend!

So long auf Bald,
FWEF
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So long,
FWEF

Ich lieb eine Blume, doch weiß ich nicht welche; Das macht mir Schmerz. Ich schau in alle Blumenkelche, Und such ein Herz
Es duften die Blumen im Abendscheine, Die Nachtigall schlägt. Ich such ein Herz, so schön wie das meine, So schön bewegt.
Die Nachtigall schlägt, und ich verstehe Den süßen Gesang; Uns beiden ist so bang und wehe,
So weh und bang.
Heinrich Heine (1797-1856)
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