Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  16.05.2013, 18:16   # 187
danner
Aficionado......
 
Benutzerbild von danner
 
Mitglied seit 23.05.2002

Beiträge: 11.219


danner ist offline
Einmal ein kleiner Eyeslover sein oder Lernen vom Unerreichbaren – der Derwischeffekt

„Den unerreichbaren derwisch bei der Arbeit zu beobachten, wann kann man das schon“............diese Erkenntnis ließ den zungenfertigen Marquez und mich wieder einmal die Höhen des Walserbergs erklimmen. Wissend, dass Stillstand Rückschritt bedeutet, wollten wir wieder einmal lernen von einem der Größten seiner Zunft und vielleicht ein wenig vom dem Glanze des Grandiosen erhaschen........

Momentan spielt das Babylon wieder einmal seine große Stärke aus : den Garten, in dem zu verweilen auch bei noch nicht absolut sommerlichen Temperaturen ein Genuß ist – er öffnet das Gemüt, die Sinne werden angeregt, und wenn dann(er) noch ein paar Grazien sich lustwandelnd zwischen dem Springbrunnen und der Laube ergehen, ist der Augenschmaus perfekt. Ein Augenschmaus, fast wie die immer königliche Haltung des erhabenen Derwisch, wie er da am Stehtisch lehnte, lässig das Glas in der Hand tändelnd, wissend, dass alle Blicke, auch die von drinnen, von der Bar, auf ihn gerichtet waren, it´s derwischtime, das war sonnenklar.......

Wie Statisten kamen wir uns vor, Marquez, der zur Runde gestoßene reichenhaller, unser alter Freund, und meine Wenigkeit. Dieses Gefühl wurde noch dadurch verstärkt, dass der Getränkenachschub nicht immer sofort klappte........(Stichwort Tim, und zwar nicht unser Webmaster, höchstselbst aus Panama eingeflogen, sondern der Kellner-Wappler, der alles vergißt und gegen den eine Schnecke in Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist.........)

Für uns schien der Abend nicht gerade viel zu bieten zu haben, wir befanden uns ja nach einhelliger Meinung schon weit außerhalb des von dem unvergleichlichen Eyeslover postulierten Zeitrahmens für unvergeßliche Abenteuer.........als der große Derwisch (wer sonst!!) die Akzente setzte und in die Bar verschwand. Das Frauenangebot drinnen und draußen hatten wir bislang nur en passant zur Kenntnis genommen, viel Altbekanntes (Jasmina, Giselle, Paris, Dorli.....), aber auch einige neue Mädchen, manche sogar mit dunklem Teint.......

Zaghaft folgten wir derwisch nach drinnen, völlig geblendet von seiner Aura fiel mir eine schöne, unnahbare Frau auf, die an der Bar saß, Gabi, meine Favoritin von letztem Mal, die ich – wie ich zu meiner Schande gestehen muss – allerdings nicht sicher zu identifizieren wusste, verwirrt von der Zielstrebigkeit des Unvergleichlichen, der sie sofort in Beschlag nahm und nach kürzester Zeit ein so strahlendes Lächeln auf das von blonden Locken umsäumte Gesicht zauberte, wie ich es beim letzten Besuch in den mehreren Stunden, in denen ich mich redlich abgemüht hatte, nie zustandebrachte........

Dies war auch der Moment, als Marquez das Handtuch warf. Man muss wissen, wann man gehen sollte, sagte er, gegen solche Genialität ist nicht anzukommen.........Traurig blickte ich ihm nach, schon bereit, auch aufzugeben, als ich in zwei „smokey eyes“ blickte, die mich erschaudern ließen........Theodora (vormals Jenny) war mir schon vorletztes Mal aufgefallen, ich wollte sie eigentlich zu einem Dreier mit Daniela (von der im Small Talk die Rede sein wird) buchen, aber sie war damals vergeben. Gestern aber nicht, und ihre Erscheinung sprach mich genauso heftig an wie letzthin...........sie ist nicht sehr groß, monierte Marquez vor seinem Abgang. „Die Größe relativiert sich in der Horizontalen“ konterte ich cool, meinen brillanten Lounge -Wirts-Partner Buffalo Bill zitierend. Theodora-Jenny ist tatsächlich eher klein geraten, mit einem geilen Körper (ein wenig abgenommen hat sie), schwarzen Haaren und einem leicht verlebten, etwas nuttigem Gesicht, aber nicht zu „usurata“ - rief ich dem hinauseilenden Marquez noch nach.......Nach eigenen Aussagen ist sie 32, stammt aus Griechenland (ich glaube eher, dass ein überwiegender Anteil bulgarisches Blut in ihr steckt, aber der Ethnologe unter uns ist ohnehin – derwisch natürlich). Die sonstigen Körpermaße anzugeben wäre vermessen (sic!), dafür wär nur der große Eyeslover prädistiniert, ich keinesfalls.


Jenny-Theodora spricht ein mittelmäßiges Deutsch, aber das ohne Unterbrechung. In der Bar, im Garten, wieder in der Bar........das stundenlange Vorgespräch zeigt schon ihre etwas schräge Disposition, ihre Themensprünge, und wenn ich endlich einem Gedankengang zu Ende gefolgt war und gerade ansetzen wollte, etwas zu sagen, war sie schon mit einem langgezogenen „Weißt Du niiiicht.....“ zur Stelle, und das in Summe etwa 50 Mal, über den ganzen Abend verteilt. Warum ich trotzdem mit ihr aufs Zimmer ging: sie hat etwas unglaublich geiles, vielversprechendes in ihrer Art, versaut, crazy..........und sie trank Whisky, Chivas, in rauen Mengen, schon um 21 Uhr.......und sah nicht so aus, als wenn sie ihn nur irgendwie spüren würde. Das turnte mich an, ich wechselte ebenso zu diesem Getränk und so rauchten und zechten wir, dass es eine Freude war. Auf dem Zimmer, wo wir schließlich landeten, bestätigte sich das was ich schon vermutet habe: die Frau ist absolut crazy, sie zog zwar ihre High Heels nicht wieder an, was für mich eigentlich ein no-go ist, aber irgendwann war mir alles egal, weil ich vollends beschäftigt war, ihre Körperöffnungen umfassend zu stopfen, wobei es sich als ideal erwies, dass ich zierliche Hände habe, um ihre pussy zu fisten, dass ich nix dagegen habe, wenn sie mir den Whisky face-to-face einflößt und das ich noch nicht gegessen hatte und daher keinerlei Ermüdungserscheinungen aufwies in den 2 ½ Stunden, die wir am Zimmer waren. Heiser war ich, ausgedörrt, da wir nicht dazugekommen sind, Mineralwasser nachzuordern..........

Unten in der Bar suchte ich vergeblich nach den Kumpanen, der große derwisch schon entschwunden, wie reichenhaller, der ein kürzeres Engagement einging? Ich kam gar nicht zum Überlegen, da ich mich auf der Couch urplötzlich zwischen Theodora-Jenny und Dorli wiederfand, die mich beide vollquatschten, in ihre Kußspielchen einbezogen und einen Riesenspaß hatten, während generell der Männeranteil schon verschwindend gering war und die Partystimmung auch der anderen Mädels sehr ansteckend war. Ich durfte mich für einen kurzen Moment fühlen wie der unvergleichliche Eyeslover, der jedesmal solche Erlebnisse hat, von Frauen umschwärmt, bewundert und verehrt. Natürlich war es nur eine Einbildung (niemand kann ihm das Wasser reichen), ein kurzer Moment des Scheins, der sofort ein Ende hatte, als derwisch wieder auftauchte, Gabi und ihre Schwester im Schlepptau, die die Glücklichen waren, die an diesem Abend seine ungeteilte Aufmerksamkeit genossen.....und auch ich bekam noch einen einen Teil ihrer guten Laune ab und wir hatten noch eine Menge Spaß, auf besagtem Sofa, in der Bar......

Um kurz nach 2 Uhr verließen derwisch, der wieder einmal bewiesen hat, dass er neben Eyeslover der Größte ist, und ich den Tempel der Lust, wieder einmal um geile Erfahrungen reicher......

PS: mir ist das Team um das Wochenende lieber. Charly war gestern nicht zu ersetzen, als Hausdame verstehe ich mit mit Margarita besser und der unsägliche Tim......ohne Worte. Zum Essen kann ich nix sagen, da ich diesmal nicht äh.. dazugekommen bin. Das Frauenangebot war o.K, , wie schon beschrieben......, irgendwie ist das babylon einfach noch immer Spitze, wenn es auch, wie ein User mal geschrieben hat, schon gelegentlich Züge eines der „biggest balkan brothels of the world“ aufweist.............
__________________
Mode ist vergänglich. Stil niemals. (Coco Chanel)

Antwort erstellen         
Danke von