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Alt  22.03.2009, 13:33   # 123
Felix Krull
Hochstapler
 
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Felix Krull ist offline
Goldies in Wals

Berufliche Verpflichtungen in Salzburg lieferten den überaus willkommenen Anlass, dem Walser Lusttempel meine erneute Aufwartung zu machen. Nach dem obligatorischen Small Talk mit Margareta wollte ich zunächst die Anzahl und Ausstrahlung der anwesenden Mädchen überprüfen.

Und - auf den ersten Blick bot sich dem Hochstapler eine recht ansehnliche Zahl verführerisch wirkender Mädchen. Den oberflächlichen Blick geschärft ergab sich jedoch ein etwas anderes Bild. Nur wenige der anwesenden Damen entsprachen den durchaus hohen Ansprüchen des Hochstaplers, was Eleganz, souveränen Stolz und weibliche Umgangsformen angeht.

Bezeichnend dabei ist, dass es sich bei den beiden einzigen, die meinen diesbezüglichen Anforderungen entsprachen, um bereits seit längerer Zeit im Etablissement arbeitende Mädchen handelt. Über Anastasia wurde bereits einiges geschrieben und diskutiert. Ihre Ausstrahlung und ihre Schönheit sind immer noch faszinierend. Über Camilla hingegen hat uns Kollege Antonio letzthin ausführlich berichtet. Wie man übrigens hört, könnte sich deren Kollegin Naomi auch nicht in jenen Maßen über die besondere Hervorhebung gewisser Umstände durch den Latin-Lover gefreut haben, wie dies gemeinhin angenommen werden könnte.

Camilla indes war an diesem Abend äußerst gut gelaunt. Offenbar stand ein Urlaub in fernen Gefilden unmittelbar bevor. Hierzu fiel mir natürlich sofort der äußerst nützliche Tipp unseres geschätzten Derwisch ein, der weiland (wohl berechtigt) meinte, dass die großzügige Finanzierung ihres Urlaubes die Mädchen derart zutraulich werden ließe, dass einem Hören und Sehen vergehe. Wie auch immer. In den drei Stunden, die ich mit Camilla im Zimmer verbrachte, vergingen dem Unterfertigten tatsächlich Hören, Sehen und beinahe sogar noch die Hochstapelei, was im allerletzten Moment gerade noch verhindert werden konnte.

Ob der zarte Duft des Abschiedskusses bis zu ihrer Wiederkehr aus dem sonnigen Urlaubsparadies anhalten wird, bleibt zweifelhaft. Fakt ist, sie ist eine der wenigen, die eine Wiederkehr nach Babylonien lohnt….

Felix
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Man könnte den Marquis de Venosta durchaus als ambivalente Existenz ansehen! Wenn man nicht blind ist!

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