Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  07.10.2016, 23:57   # 106
Woozy
 
Benutzerbild von Woozy
 
Mitglied seit 22.02.2014

Beiträge: 87


Woozy ist offline
Bei Karin einen Termin zu bekommen habe ich mir offen gesagt einfacher vorgestellt. Bei meinem Anruf erfuhr ich, keiner meiner Wunschtermine konnte realisiert werden. So ist das in der Champions League. Erst recht wenn man es mit einem Superstar zu tun hat, da muss man nehmen was man kriegt. Und ich bekam einen Termin über die Wochenmitte hinaus als Tagesfinalist.

Pünktlich erschienen, öffnete mir eine offensichtlich gut gelaunte Karin die Tür. Herzliche Begrüßung. Als feststand, dass ich ihr Termin bin ging’s die Stiege hoch ins große Zimmer. Trotz der vielen Vorschußlorbeeren entschied ich mich für das 30 Minutenprogramm. Details wurden besprochen, Geld wechselte den Besitzer und wurde umgehend in Sicherheit gebracht. Während dessen machte ich mich nackig. Wieder im Zimmer bugsierte mich Karin küssender Weise zum Waschbecken. So sehr mir dies auch gefiel, musste ich ihr sagen, dass ich den ganzen Tag unterwegs war, keine Zeit hatte mich vor dem Date frisch zu machen und ich mich wohler fühlen würde wenn ich kurz duschen könnte.
Vermutlich ist es dem 72-Stunden Deo geschuldet, dass mich Karin ganz ungläubig anschaute. Selbstverständlich wurde mir der Gang unters fallende Wasser gewährt.

Zurück aus der Keramikabteilung startete Karin ihr Verwöhnprogramm. Knutschen im stehen, wobei ich sie aus der Schale pellte. Dann in die Hocke zum Blow Job welcher wirklich gut war, so gut, dass ich weiche Knie bekam und mich aufs Bett fallen ließ. Dort setzte Karin ihre mündlichen Aktivitäten fort bis ich ihr Einhalt gebot und anmerkte, dass ich ebenfalls meine Zungenkünste unter Beweis stellen wollte. „69!“ strahlte sie mich an und kaum hatte sie es ausgesprochen, saß sie auch schon auf meinem Gesicht. Nun bin ich kein ausgesprochener sixtyniner. Ich finde, dass man dabei sehr in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Außerdem gibt man dabei nahezu komplett die Kontrolle ab. Das ich 69 nicht unbedingt brauche hatte ich bei der Detailabsprache angemerkt und trotzdem saß nun eine entzückende Lochkombination vor meinen Gesicht. So what – lassen wir’s geschehen. Ein leichter Geschmack von Gummi benetzte meine Zunge. Aber deswegen stellte ich meine Leckerei nicht ein. Vielmehr deshalb weil Karin jetzt offensichtlich den Turbo zündete und ein Blaskonzert begann als wolle sie die Royal-Albert-Hall beschallen. Das war so intensiv, dass ich all meine Kraft und Konzentration darauf verwenden musste, ihr kein Loch in den Kopf zu schießen, an lecken war da nicht mehr zu denken.
Trotz der ganzen Anstrengung musste ich Karin zeitnah eine Klapps auf den Hintern geben um zu signalisieren, dass ich auch noch Bumsen wollte. Man wundert sich wie gelenkig und schnell die Frau ist denn Ruck zuck hatte ich nun ihr Gesicht vor mir und Karin fädelte mühelos ein. Mit derselben Intensität wie beim BJ jagte sie nun den Hengst über die Prärie. Glücklicherweise fand ich ihren Rhythmus und konnte so die Bewegung mitgehen um mir etwas Erholung zu verschaffen. Das ging so lange gut bis Karin auf die Beckenstoßtechnik umstellte und mich damit in Grund und Boden rammelte. Ich war viel zu kaputt um das anfänglich geplante Doggystyle-Finale mit „Jerk-off on the ass“ noch unterzubringen.
In der Restzeit gab es noch eine kurze Entspannungsmassage.

Technisch gesehen gibt es nichts auszusetzen. Das war ein Verwöhnprogramm der Oberklasse. Aber eben ein Programm bei dem, so kam es mir vor, Punkt für Punkt mechanisch abgearbeitet wurde. Mit erstaunlicher Qualität in der technischen Ausführung wohlgemerkt. Was mir gefehlt hat war die Illusion, das Gefühl hier bei der perfekten Geliebten zu sein. Das, was aus den Berichten der Kollegen herauszulesen ist, diese Mischung aus frisch verliebt und absolutem Porno Wahnsinn habe ich vermisst. Die Pflicht war perfekt die Kür hat leider gefehlt.

Ich nutzte den Heimweg um etwas Ursachenforschung zu betreiben. Ein langer und anstrengender Tag lag hinter mir der nicht nur positives hervorbrachte. Aufgrund beruflicher Auswärtstermine hatte ich eine lange Anreise. Das wusste ich vorher. Deshalb wollte ich ursprünglich einen anderen Termin.
Unter diesen Umständen hätte mir an dem Tag eine sanfte Massage-Sex-Kombination mehr getaugt. Kurzfristig überlegte ich sogar den Termin zu canceln. Aber mal ehrlich, wenn man schon ein Date bei einer Super DL hat, dann sagt man das nicht einfach so ab nur weil der Tag stressig war. Schließlich handelte es sich um Karin, eine sichere Bank wie man meinen kann.
Hinzu kam, dass es nur meiner fahrerischen Geschicklichkeit in Kombination mit äußerster Missachtung der StVO zu verdanken ist, dass ich überhaupt pünktlich erschienen bin was ich in Kürze auch Fotodokumentarisch belegen kann.

Und Karin? Wer die ganze Woche so viel arbeitet, ein Date nach dem anderen hat, der kann nicht ununterbrochen 100% geben. Der ist sicher auch mal froh wenn’s Feierabend läutet. Stammgäste, bei denen man weiß wie sie ticken, was sie sich wünschen und welche Knöpfe man drücken muss sind da bestimmt leichter zu handeln als ein Neukunde der zudem auch noch eine angestachelte Erwartungshaltung durch die zahlreichen Berichte hat.
Menschlich kann ich das sehr gut verstehen. Pech für mich, dass ich sowas erleben durfte.

Fazit: Auch in der Champions League kann man mal ein Spiel verlieren (wenn auch nur ganz knapp) ohne gleich seine Qualifikation in Frage zu stellen. Man hat im Rückspiel immer noch die Chance das ganze wieder gerade zu rücken.

Antwort erstellen         
Danke von