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Alt  23.02.2005, 12:39   # 58
Fellatio
 
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Mitglied seit 22.02.2005

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Fellatio ist offline
Viele reden davon, dass Anal-Sex etwas ganz Besonderes ist. Andere, die es noch nicht ausprobiert haben, stehen dem oft skeptisch gegenüber. Dennoch sind einige neugierig und würden gern wissen, ob es wirklich ein Hochgenuss ist, wie immer erzählt wird.
Experimentierfreudigkeit ist immer gut und bringt frischen Wind in die Beziehung. Damit es aber auch für beide Partner wirklich schön wird, sollten Sie beim ersten Anal-Sex ein paar Dinge beachten.

Die richtigen Vorbereitungen

Wer in Bezug auf Anal-Verkehr noch "Jungfrau" ist oder bereits einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat, sollte behutsam an die Sache herangehen. Es handelt sich um eine Sex-Art, die manche Leute von vorn herein ablehnen. dassein paar Vorbereitungen getroffen werden sollten, ist es ratsam, mit dem Partner vorher über seine Wünsche zu sprechen.

Die Partner sollten den Wunsch vorher mitteilen, weil es einiges zu bedenken gibt

Außerdem sollten Sie wissen, dass so gut wie kein Sekret das Eindringen hier erleichtert. Daher ist ein Gleitmittel erforderlich. Bei der Auswahl sollten Sie kritisch sein. Zwar ist der Enddarm nach dem letzten Stuhlgang sauber, aber es schwirren dennoch eine Menge Bakterien herum, vor denen es sich mit einem Kondom zu schützen gilt. Gleitmittel auf Fettbasis greifen aber das Kondom an und somit scheidet Vaseline beispielsweise aus, dassdie Substanzen das Kondom oder den Handschuh zersetzen.

Das richtige Gleitmittel ist wichtig

Mittel auf Wasserbasis sind zwar besser geeignet, werden aber vom Darm sehr schnell absorbiert. In diesem Fall ist dann häufiges "Nachschmieren" angesagt. Am besten geeignet sind daher gelartige Gleitmittel auf Silikonbasis.



Behutsam vorgehen

Gerade beim ersten Mal ist es ein langes Vorspiel wichtig. Der Partner oder die Partnerin sollte richtig entspannt sein. Es muss ja nicht immer der Mann sein, der eindringt.

Den Analverkehr können beide Partner sowohl passiv als auch aktiv genießen

Mit einem Vibrator oder den Fingern können auch Frauen ihren Liebsten unvergleichlich erregen, etwa indem die Prostata, der heimliche Lustknopf des Mannes, von innen stimuliert wird. Damit es wirklich schön wird, sollte nicht voller Wonne kräftig zugestoßen werden, sondern lieber langsam und vorsichtig. Mit viel Zärtlichkeit und Streicheleinheiten gilt es zunächst die nötige Entspannung zu erlangen. Aufzuhören, wenn der Partner oder die Partnerin "Stopp" sagt, sollte selbstverständlich sein.

Ein "Stopp" ist unbedingt einzuhalten

Beginnen Sie mit den Fingern: zu Anfang nur mit einem, dann mit einem zweiten. Später können Sie bei Gefallen einen dritten Finger hineinschieben. Natürlich sollten Sie darauf achten, dass die Fingernägel kurz sind und keine scharfen Ecken aufweisen. Hat die Penetration mit den Fingern funktioniert, dürfen Sie mit Vibrator oder Penis eindringen. Aber immer schön langsam. Das muss auch nicht unbedingt beim ersten Mal geschehen, Sie dürfen den Akt auch gern vertagen. Ein besonderer Tipp: Versuchen Sie als Mann einen Vibrator einzuführen und dringen Sie dann mit dem Penis in die Vagina ein. Ihr bestes Stück wird den Vibrator spüren, der die Liebesgrotte erregend eng werden lässt.

Daran sollten Sie denken

Wer nach den analen auch die vaginalen Freuden genießen will, muss auf jeden Fall das Kondom wechseln. Die Darmbakterien sollten auf keinen Fall übertragen werden.
Außerdem sollten Sie beim Eindringen mit mechanischem Liebesspielzeug bedenken, dass es im Hintereingang genau wie in der Vagina keine Nerven gibt, die für das Temperaturempfinden zuständig sind. Das bedeutet, wenn zu kalte Gegenstände eingeführt werden, kann es schnell zu einer Erkältung kommen. Umgekehrt können zu heiße Gegenstände auch Verbrennungen verursachen. Grundsätzlich gilt bei der Wahl des Liebesspielzeugs, keinerlei Dinge aus Glas zu verwenden. Ob anal oder vaginal, Glas kann - auch wenn es stabil ist und nicht zersplittert, Sprünge und damit scharfe Kanten haben, die Schnitte zur Folge haben können.
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