@Loveme
ich kann Deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Bei mir kommt da einfach noch dazu, dass ich "rot" sehe, wenn ich den Vereinsnahmen Real Madrid, im Zusammenhang mit Spielern sehe, von denen ich bezüglich ihres Stellenwertes im Heimatverein (z.B. Kroos/Bayern), überzeugt bin.
Real Madrid trägt nicht umsonst den Beinamen die "Königlichen". Genauso benehmen sie sich nämlich, wie mittelalterliche Feudalherren, die viel mehr Geld verprassen als sie eigentlich haben und dann den kleinen Mann auspressen wie eine Zitrone, wenn's Geld nicht mehr langt. In der Ist-Zeit ist das dann der spanische Staat und damit der Steuerzahler, der in den letzten Jahren schon öfter, für den mit kanpp einer Milliarde (!) verschuldeten "Nobelclub", in die Bresche springen musste. Und seit der spanischen Bankenkrise zahlen wir da auch noch mit.
Real Madrid hat seit 2001 ca. eine Milliarde nur in Ablösesummen für ihre "Wunschspieler" investiert (von Gehältern, Handgeld, Beraterprovisionen ganz zu schweigen). Wenn man dem gegenüber stellt, dass sie damit in diesem Zeitraum genau einmal die CL gewonnen haben und ansonsten weit weniger oft im Finale waren, als zum Beispiel Barcelona und Bayern, ist das einfach nur erbärmlich.
Sorry, für die Haßtirade, aber bei Real geht mir der "Gaul" halt genauso durch, wie's dem Kollegen Buffalo Bill (dessen Fußballsachverstand ich sonst sehr schätze) geht, wenn's sich um den FC Bayern dreht.
So hat halt jeder seinen "Lieblingshaßverein".