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Alt  25.10.2010, 19:11   # 11
GrauerStar
Lemming
 
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GrauerStar im FKK-Club Heaven, Nürnberg

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Naja, zunächst das positivste vorneweg:
Für insgesamt 65 Euro habe ich zweimal Duschen, zwei Sandwiches, zwei Cola, zwei Kaffee und einmal Entsaften gekauft... das ist immerhin nur so viel, wie ich am Eingang meines Lieblingsclubs Hawaii zahle, um überhaupt den Fuß über die Schwelle "der heiligen Hallen" setzen zu dürfen. Aber hier endet auch schon der Vergleich mit anderen und v.a. größeren Clubs. Allenfalls könnte ich noch Parallelen zum PiratesPark ziehen, der ähnlich klein und gemütlich ist.

Da dies mein Erstbesuch im Heaven war, erlaube ich mir, meine Eindrücke des Clubs etwas ausführlicher zu schildern: So gegen 15.30 Uhr an der etwas exponierten Eingangstür geklingelt (geparkt hatte ich sicherheitshalber ein paar zig Meter weiter vorne in der Straße) und wurde von einer recht freundlichen Bar- und Empfangsdame herein gelassen. Da ich zugab, noch nie hier gewesen zu sein wurde gleich eine propere Maid namens Carmen (Stichwort: EE), die so gar nicht meinem Beuteschema entsprach, rekrutiert, um mir den Weg in die Umkleide und Dusche im oberen Stockwerk zu weisen. Dies tat sie und nutzte die Zeit während meines Entkleidens auch gleich, um im relativ kühlen Umkleideraum etwas Desinfektionsspray zu versprühen. Auf meine Frage hin erfuhr ich, dass ich Gast Nummer 3 sei (Gast #1 verließ allerdings gerade das Etablissement), daher auch Spindschlüssel #3, und dass im Augenblick vier Mädels anwesend seien. Um 16 Uhr und um 18 Uhr sollten aber noch mehr kommen. Ich dann in das "Bad" zum Duschen. Kleiner Raum mit drei gut funktionierenden Duschen. Sehr okay wenn man alleine duscht, aber schnell wird der Raum zur Nasszelle und bei mehr Leuten wird dann Abtrocknen schwierig. Aber ich war ja alleine und konnte mich gut für das "Eintauchen ins Getümmel" sammeln...

Unten steppte der Bär... natürlich nicht. Zwei blonde Mädels auf der Sofalandschaft neben dem Eingang, zwei dunkelhaarige, darunter EE-Carmen an der Bar. Laute Musik mit dazugehörigem Videoscreen über der Bartheke. Bei der Empfangs-/Bardame erbat ich einen Kaffee und nahm mir eine Stulle um in aller Ruhe mal die Atmo auf mich einwirken zu lassen. Okay vier Mädels, die zwei Blonden erschienen mir durchaus buchbar (bezieht sich nur auf meinen optischen Geschmack). Der anschließende Orientierungsrundgang in die restlichen zwei Gangflure (einer an Daddelautomaten vorbei zum WC und zu Privaträumen, der andere zum Kino, WC und Wellnessbereich) war schnell absolviert. Im Wellnessbereich könnte man schon ganz nett entspannen wäre man nicht so völlig alleine und abgeschieden. Die Masseurin war gerade am Massieren einer weiteren Lady, da wollte ich dann auch nicht stören.

Wieder zurück im Kontaktraum lastete dann schon etwas Erwartungsdruck auf mir armem Kerlchen so alleine mit vier gelangweilten Frauen. Also klammerte ich mich an zwei Colas (nacheinander), wechselte mehrmals den Sitzplatz und überlegte, mit welcher Lady ich dann wohl mal aufs Zimmer gehen würde. Die eine Blondine kam zu mir, stellte sich als Magdalena vor (Mada?). Ist attraktiv und war auch nett, aber überzeugte mich nicht ganz. Etwas später entschied ich mich dann für ihre blonde Kollegin:

Mary
Süße Zaubermaus mit schlanker Figur, schönen Tittchen und langen blonden Haaren sucht Abwechslung vom öden Alltag und möchte Dich ins Land der Erotik entführen, Dich nach allen Regeln der Liebeskunst verwöhnen, aber auch ausgiebig verwöhnt werden. Lust?
Natürlich aus Rumänien. Kommunikation auf Englisch, aber ob sie wirklich alles verstand, wage ich zu bezweifeln. Auf dem Sofa erfrug ich sicherheitshalber, was so im Preis inkludiert sei. Blasen ohne gehörte ihrer Aussage nach dazu. Also dann ab aufs Zimmer. Artig wurde von ihr an der Theke Bescheid gesagt, dass sie "halbe Stunde auf Zimmer", dann führte sie mich in den oberen Stock.

Das Zimmer war echt hübsch eingerichtet. Zwar kein Spiegel, aber sehr gemütlich mit einem kleinen Treppenaufgang auf die Spielwiese. Kaum da, war sie auch schon wieder weg: "eine Minute". Zum Frischmachen, wobei da wohl auch schon Spaltenpräparation mit ordentlich Schmiere dazu gehörte. dann wieder zurück, die große Wanduhr zeigte 16.45 Uhr. Handtuch ausgebreitet, Geschmeide abgelegt und mich aufgefordert, es mir gemütlich zu machen. Ich wollte aber erst mal etwas vis-á-vis kniend Kuscheln und Schmusen. Also etwas gekuschelt, während ihre spitzen Fingernägel erst kurz meine Brustwarzen begrabbelten und dann nach unten zum Halbstarken wanderten. Ich sollte es mir jetzt endlich gemütlich machen, also legte ich mich darnieder und überließ ihr die weitere Initiative: Und ja, sie wanderte mit Küsschen an mir herab und begann leicht am Schaft des immer noch Halbstarken etwas zu Züngeln. Nach zwei Minuten genügte das aber wohl und es wurde flugs die Tüte aufgerissen und begonnen, ein Conti drüber zu ziehen. Ich bat sie aber, doch noch etwas länger zu Blasen. Okay, aber von nun an mit Conti. Das machte sie dann ganz ordentlich mit gutem Druck, Rhythmus und nur etwas Handeinsatz. 16.52 Uhr. Sie richtet sich auf, steigt über mich und fädelt mich "flutsch" bis zum Anschlag ein. Ich denke noch: aha, wohl auf ein schnelles Ende aus. Aber nicht mit mir. Ich ließ sie zwei Minuten auf mir rumhoppeln ohne auch nur das geringste dabei zu spüren, somit wurde er wieder halbstark. Als sie dies merkte stieg sie wieder ab und begann erneut zu Blasen, was ich wohlwollend mit Aufpumpen des Schwellkörpers quittierte und sie außerdem bat, doch noch eine Weile so weiter zu machen. Sie meinte dann wohl, ich möchte gleich so fertig gemacht werden und steigerte die Intensität. Das war mir recht so, ich genoss das Feeling und wusste genau, dass ich sie damit aber nicht so schnell entlassen würde. Da sie nun seitlich neben mir kniete, begrapschte ich ihre kleinen süßen Pobacken und machte mit den Fingern eine kleine Entdeckungsreise. An interessanter Stelle angelangt, entzog sie sich jedoch durch unmerkliches Abrücken. Damit war klar: Fingern ist auch nicht so ihre Sache. Auf Cunnilingus hatte dafür ich schon längst keine Lust mehr. Als sie dann aufgrund der schweren Arbeit an meinem Stängel langsam ins Schwitzen kam und der Zeiger der Bahnhofsuhr auf 17.03 sprang, erlöste ich sie und bat um Stellungswechsel in die Doggy. Bereitwillig drehte sie sich und reckte mir den Po entgehen. Einfädeln ob des Flutschis natürlich widerstandslos. Ein paar Stöße meinerseits ohne jegliche rhythmische Unterstützung ihrerseits und ich erlöste uns beide mit einem schwer erkämpften Abgang (17.05 Uhr). Mit Zewa Tüte abgezogen, reinigen durfte ich mich dann selber, und ab in die Umkleide zum Bezahlen unseres 20-minütigen Zimmerganges.

Der Gig war nicht der Rede wert, wenn ich die strengen Maßstäbe ansetze, die ich vom Hawaii gewohnt bin. Verglichen mit einer Wohnungs- oder Laufhausnummer dürfte das erlebte aber wohl Normal-Level gewesen sein. Das Mädel sieht gut aus, hat eine Spitzenfigur und ist an sich ganz nett und auch willig. Sie versuchte jedoch, mich zügig abzufertigen (die letzten 10 Minuten schenkte ich ihr sowieso freiwillig) und Illusion kam beim besten Willen nicht auf (von dem Pseudo-FO will ich gar nicht erst reden). Ich nehme an, sie kennt es nicht anders. Sie ist seit zwei Monaten im Heaven und es ist ihr erster Club. Möglicherweise ist sie insgesamt noch recht unerfahren oder sie hat die mäßige Performance bei ihren vorherigen Arbeitsstätten verinnerlicht. Böse bin ich ihr nicht, aber mehr als Note 4 kann ich nicht vergeben.

Nun stand ich also 17.15 Uhr unter der Dusche und fällte eine Entscheidung: statt dem geplanten gemütlichen Club-Abend mit Essen, Wellness und weiterem Zimmergang stimmte ich für Abbruch und Heimreise. Unten noch schnell ein Käffchen getrunken und eine weitere Stulle verdrückt. 17.45 stürzte ich mich in den Berufsverkehr auf der A73.

Fazit:
Sehr kleiner Club. Wenn man recht früh kommt muss man nervenstark sein um als Einzelner (ggf. einziger Gast) dem Erwartungsdruck der ebenfalls nicht zahlreichen Ladies erst mal stand zu halten. Abwechslung bietet sich da wirklich überhaupt keine, außer man macht es wie Gast #2 und versteckt sich zwei Stunden lang im Kino.

Ich will das Heaven auf keinen Fall schlecht machen. Im Gegenteil, es kommt für mich durchaus auch wieder infrage. Denn der Eintritt von 15 Euro am Nachmittag ist wirklich geschenkt (ab 20 Uhr dann 30 Euro). Der Halbstundenpreis beträgt wie in den meisten Clubs 50 Euro und ist damit relativ günstig, verglichen mit den ortsüblichen Tarifen in Wohnungen. Auch kann man ja was Essen und Trinken und die Gespielin in aller Ruhe aussuchen. Und ich will auch nicht ausschließen, dass da unter den Ladies so manche Perle dabei sein kann, die einem den Aufenthalt perfekt versüßt. Man muss halt Glück haben. Um kurz mal ein/zwei Stündchen zu relaxen halte ich das Heaven für eine gute Option.
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Warum besitzt die Frau auch zwei diametrale Lippenpaare, auf denen bald ein senkrechtes, bald ein waagerechtes Lächeln spielt? Catherine Breillat

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Danke von