Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  30.01.2010, 06:28   # 5
williwutz
Der vom Chiemsee...
 
Benutzerbild von williwutz
 
Mitglied seit 10.03.2003

Beiträge: 347


williwutz ist offline
Gerade eben aus dem Tantra wieder rausgekommen. Da es Freitag ist, schliessen die erst um 04:00... Aber schön der Reihe nach!

Grade mal nachgelesen: Mein Erstbesuch im Tantra war vor ziemlich genau 1 Jahr, und damals hatte es mir ganz gut gefallen, War also gespannt, was sich zwischenzeitlich getan hatte.

Als Erstes: Der Eintritt liegt nun bei sehr günstigen 40€, scheinbar reagiert der Betreiber auf die schlechte Wirtschaftslage, die speziell in KL an allen Ecken sichtbar ist (in der Fussgängerzone findest du alle paar Meter ein leerstehendes Geschäft, der Karstadt macht zu, etc. Seit die Ramstein-Amis alle im Irak sind, is die Luft deutlich dünner gewoden...)

Weiterhin als Kritik zu sehen: Die Handtücher sind deutlich kleiner als im Hawaii, grad dass ich es um meinen Bauch rumgebracht habe.. Dafür hat mir die Empfangsdame aber auch als Alternative nen Bademantel angeboten (was ich aber ablehnte, war eh so warm in der Bude). Die Handtücher kann man nun wahlweise in Blau (will angebaggert werden) oder rot (will selber baggern) bekommen; hab mich für ein Rotes entschieden. Und weiterhin gibts Handtücher nur bei der Empfangsdame, weder auf den Zimmern noch bei der Dusche findet sich ein frisches bzw trockenes neues Handtuch.

In den Zimmern sind die Schaumstoff-Matratzen wohl zwischenzeitlich ans Ende ihrer Federkraft gekommen, vom "mit Schwung reinsetzen" würde ich abraten, es kann zu blauen Flecken führen, wenn du am Bodenbrett aufknallst.
Es gibt für die Zimmer auch keine extra Laken, sondern man versucht mit den zwei zu kleinen Handtüchern (von der Gespielin und dem Gast) das Bett einigermassen abzudecken, gelingt natürlich nicht so besonders. Das dann unter Umständen angekleckerte Handtuch musste dir danach dann wieder um die Hüften binden, damit du dann im Stockwerk drunter am Empfang ein Neues holen kannst, bevor du zum Duschen gehst; nur um dann nach dem Abtrocknen nochmal zum Empfang zu dackeln, um dann ein trockenes Handtuch wieder um dich rumknoten zu können...

Generell merkt man dabei aber eben auch, was den Unterschied zum Hawaii ausmacht: Die kleinen Aufmerksamkeiten, wie zB auf jedem Zimmer ne Bodylotion und ein Handtuchstapel, oder Brillenputztücher, Mundspülung und weitere Kosmetik-Utensilien in der Garderobe, sowas fehlt hier.

Trotz allem ist aber das Tantra eindeutig zu empfehlen, denn das Interieur ist deutlich heimeliger als der eher kühle bzw lounge-mässige Hallenbau vom Hawaii.

Nach dem Entrichten des Obulus kommt Ausziehen und Duschen dran. Anerkennend bemerkt: etwas wo das Tantra die Nase vorn hat: Sie hatten nen Fliesenleger, der begriffen hat, dass man Fliesen im Duschbereich zum Gulli hin abfallend verlegen sollte. Dafür haben sie aber keine Termostat-Duschmischer, sodass man erstmal ne Zeitlang wahlweise mit zu kaltem oder zu warmen Wasser rumpritschelt.

Dann ab in den Aufenthaltsraum im ersten Stock: Leider etwas vernebelt durch nen Schwung kettenrauchender Rumäninnen. Keine Ahnung, warum inzwischen mehr Frauen als Männer rauchen... Scheinbar ne Art fehlgeleitete Emanzipationsmacke...

Hinter der Bar bei der streng anmutenden Bardame (blonde Haare nach hinten gebunden, funkelnde Brille und im Kleid) aus der Speisekarte ne Portion Rigatoni und Fanta bestellt, und dann die Mädels gemustert: Boinnnng! Dieses Engelsgesicht kenn ich doch? Na klar: das selbe Mädel, das ich schon vor genau einem Jahr so toll fand, ist zufällig auch wieder hier! Zufall oder Glück? Ich tendiere zu Letzterem, man soll ja positiv denken. Und diesmal wird Andra aber sofort abgeschleppt, bevor irgendwas dazwischenkommt. Mann, ein Gesicht wie aus Hollywood... Kleiner Nachteil: Zungenküssen is nur ansatzweise möglich Aber egal, es hat für ne gute Stunde gegenseitiges Vergnügen locker gereicht.

Danach kam ich mit dem Masseur namens Picasso ins Gespräch, der mir erzählte, dass gerade ne Aktion laufe: "Massage zum halben Preis"! Klingt gut, wird gebucht. Interessanterweise ist der Preis dann eigentlich ganz normal 30min für 30 Eur, das zahlt man im Hawaii ganz regulär, wo da dann der Sonderpreis her ist? Aber er macht seine Sache gut, und dazu hat er auch noch nen eigenen Raum, der auch noch nen kleinen Whirlpool incl Dampfbad beinhaltet; echt ansprechend eingerichtet! Am Ende bei der Bezahlung allerdings meinte er, dass die 30 Eur nicht reichen, es kämen noch weitere 2€ für an mir verriebene Cremes dazu?! Ein weiterer 5€ Schein wechselte also den Besitzer. Fazit: Vorher genau den Preis ausmachen, und dann erst massieren lassen.

Wieder zurück im Aufenthaltsraum, musste ich feststellen, dass wohl inzwischen deutlich mehr Gäste da bzw auf den Zimmern sind, denn an Mädels lungerten nur noch drei rum, die wild diskutierend und rauchend einen Horrorfilm im Fernseher mitverfolgten. Und auch nach etwas längerer Wartezeit wurde die Anzahl nicht besser, sodass ich mich mehr oder weniger notgedrungen für Jasmin entschied und mit ihr für 1,5 Std in einem Zimmer verschwand.... Anhand dieser Dauer kann der geneigte Leser sicherlich Rückschlüsse auf die Qualitäten ziehen

Danach war ich eigentlich mit mir und der Welt einigermassen zufrieden, hab mich angezogen, und beim Schlüssel-abgeben werd ich nach dem Zufriedenheitsgrad gefragt. Ich erwähne beiläufig, dass ruhiig auch ein paar reifere Mädels da sein dürften, denn zu diesen rumänischen Jungküken ist halt der Altersabstand doch sehr deutlich, Also sowas in der Alterstufe wie die Barfrau sei... Sagt dei Empfangsdame: Ja, aber warum haben sie sie denn nicht genommen? -- hmm.. Weil Barfrauen normalerweise Tabu sind? -- NöNö, die da geht gerne mit aufs Zimmer! Ist doch eh erst 01:30, bleiben Sie doch nochmal! -- Tja, das sind wieder Entscheidungen.. Aber irgendwie reizte mich die Barfrau, also wieder raus aus Wintermantel und Klamotten, und wieder nach oben. An der Bar mit einem erstaunten Lächeln wieder begrüsst worden, und ihre Frage "Was darfs denn jetzt sein, wieder ein Cola?" beantwortete ich mit "nein, diesmal will ich dich!". Sie strahlt mich an, und zupp, sind wir schon auf dem Zimmer. Stellt sich raus, dass die vermeintlich so streng aussehende Barfrau die Lina ist, die nur nebenbei die Bar mitmacht; und auf meine Bemerkung "du siehst so streng wie ne Lehrerin aus" komentiert sie lachend, dass sie früher Kindererzieherin in Lettland war. Na passt doch prima: Ne Lehrerin wollte ich schon immer mal bumsen Und mit offenen Haaren und ohne Brille ist sie gleich wieder richtig hübsch und auf jeden Fall ne Extra-Empfehlung wert! Als ich mit ihr das Zimmer wieder verlasse, dachte ich mir: "Mist, So hätte der ganze Abend sein sollen, warum hab ich sie nicht gleich gefragt...", es ist immer wieder ein schönes Erlebnis mit einer etwas erfahreneren Frau gemeinsam die Höhen und Tiefen genüsslich zu erforschen, sich gegenseitig "fertig zu machen". Das fehlt bei den meisten Jungküken eben noch.
Auch hier hab ichs also nochmal nicht unter einer Stunde geschafft, und so ging der Abend dann doch ins Geld: knapp 400 Eur als Entwicklungshilfe ins bedürftige Kaiserslautern investiert Damit sollte ich wieder etwas gutes Karma eingesammelt haben ...

So jetzt aber in die Koje, und ein paar Runden geschlafen, bevors wieder fünf Stunden heimwärts geht.

Antwort erstellen         
Danke von