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Alt  29.12.2017, 20:35   # 50
Connery007
Man lebt nur zwei Mal...
 
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Connery007 ist offline
Zurück im Globe: Laura - die perfekte Liebhaberin / Heidi - Rettung in höchster Not

Der MI6 meinte es einmal mehr gut mit mir. Und so kam es im Dezember, dass einige Aufträge für „Universal Exports“ in Zürich zu bearbeiten waren. Freilich lässt sich dort das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Ein Spaziergang am Zürisee, ein Bummel über den Weihnachtsmarkt oder durch die vollkommen überteuerten Geschäfte. Oder man könnte nach 2jähriger Abstinenz auch einmal wieder in Schwerzenbach nach dem Rechten sehen.

Zwei Dinge gibt es an dieser Stelle zu gestehen.
Erstens: Anwesenheitslisten zu checken – das ist dem britischen Exzentriker grundsätzlich zutiefst zuwider. Denn vorausgesetzt man geht in die entsprechenden Wöhlnesstempel, so findet sich doch immer eine Dame, die dem Gusto des jeweiligen Gastes optisch/haptisch zusagt. (Den Service-Hardlinern, Interview-Fanatikern und Optikverweigerern ist dies ja ohnehin zweitrangig.) In diesem Falle gestaltet es sich jedoch so, dass bereits ein einziger Blick auf die bunten Bildli der schönen Globe-Maiden die Vorfreude nochmals potenziert. Erfüllt also hiermit ausnahmsweise seinen Zweck.
Zweitens: Nach dem Blick auf die AWL, in der Schwyz "Tagesplan" genannt, fiel mir eine Laura auf. Und irgendwie fühlte ich mich gerade so ein ganz klein wenig wie der Kollege Einschweißfolie vor dem ersten Date mit Hawaii-Eli. Ohne die Lady bereits live und in Farbe (und bunt!) gesehen zu haben, war mir beim Anblick dieser beeindruckenden Ablichtungen in entsprechend anregenden Posen sofort klar: „Jehste ins Globe, musste die zimmarn. Un’ jut.“ Mehr Agenten-Beuteschema geht nicht! Gleichzeitig hielt ich mir freilich alle weiteren Buchungsoptionen offen. Und da hätte es, wenn es denn die britische Kriegskasse mitmachen würde, so rund weitere 40 Optionen an diesem Tage gegeben. Ein Blick auf den Tagesplan genügt. Weisse Bescheid.

Nach rund 24 Monaten zurück im Globe. Diesem schillernden Ort. Vieles hat sich zum Positiven verändert. Die hungrigen Schlünder erhalten jetzt auch ohne Aufpreis im Palazzo Imperiale ein Tagesmenue zu essen. Das zudem sehr lecker ist. Die ehemals verschlissenen Handtüechli mittlerweile ausgetauscht. Und jedes einzelne der neuen Tüechli streicht der Fritz an der Reception bei der Ausgabe an die Gäste dann mit einem eleganten Schwung nochmals extra glatt – zur Sicherheit. Nach dem Zimmargang wird noch gemeinsam mit der Dame geduscht, sollte dies gewünscht sein. Die Damen mögen es nicht so sehr (da zu viele Spanner in der Herrenumkleide und -dusche…). Ich kann ebenfalls darauf verzichten. Was sich nicht verändert hat: Das Lineup ist gleichbleibend sehr gut. Denn dafür ist das Ingo-Imperium berühmt. Und das ist ja – zumindest für viele von uns - auch das Wichtigste. Alles drum herum möge sich ändern wie es wolle – zum Positiven oder zum Negativen.

Bereits kurz nach dem Einchecken war der offensichtliche Herrenüberschuss trotz einer beachtlichen Anzahl anwesender FSK’innen frappant. Am früheren Nachmittag betrug das Verhältnis CDL-Eisbären rund 1:4, was sich im Verlaufe des Abends dann noch weiter tendenziell in Richtung Eisbären verlagerte. Das dann mal eine ganz andere Art der Herausforderung. Nun waren die Herrn der Schöpfung einmal in der Jägerrolle während die Damen größtenteils entspannt-unentspannt der Dinge harrten, die sich meist wenige Sekunden nach dem Verlassen ihrer Garderobe dann in Form einer Buchung so sicher wie das Amen in der Kirche einstellten. Es sei denn Frau war in der Position Körbe zu verteilen. Denn da gab es doch tatsächlich Eisbären, die bereits telefonische Vor-Reservierungen von Club-Dates vornehmen. Um die Damen in der Folge für den gesamten Abend, hauptsächlich dann „öffentlich“ unter Zuhilfenahme allerhand kostspieliger Puffbrause als „besetzt“ zu markieren.

Einige Mädels dennoch recht aktiv – zumindest für ein paar Sekunden, ehe sie wieder mit ihrer nächsten Beute Richtung Zimmar verschwanden. So auch Rückkehrerin und „Urgestein“ Heidi, die nach halbjähriger Auszeit dann nach eigenen Angaben „doch wieder Bock auf den Job“ (oder die daraus resultierenden Umsätze) hatte. Und wie immer milde lächelnd ein „lass uns mal später noch nen Quickie und so…“ akzeptierte. Oder wie die leicht angeschickerte Florentina, die sich auf ihren Reservationsgast wartend gleich mehrfach zu Private-Dance-Einlagen hinreißen ließ. Aurelia haucht mir dagegen lediglich im Vorbeischweben ein Küßchen auf die Wange und wispert „I love you“. Ick schmelze! Die kecke Roxana zwinkert mir beim Stangentanz verführerisch zu. Ja, es ist schon schön im Globe. Und die Damen so dezent und unaufdringlich. Auch wenn mal weniger los ist.

Gleichzeitig fällt mir auf, dass die Anzahl der KF28-bis-30-Magermodels schon extrem zugenommen hat. Dem Kampfkuschler ist das dann manchmal doch etwas zu viel des Guten. Oder eher zu wenig. Der Spaß hört dann schon bei den kurzhaarigen Damen auf, wenn man dann erst zwei Mal hinschauen muss, ob man Henne oder Hahn vor sich hat. Obwohl alle ausnehmend hübsch, keine Frage. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Und das ist auch gut so!

Die schöne Laura freilich dauergebucht. Hatte jedoch nicht nur einmal signalisiert, meine vielsagend interessierten Blicke beim ihren Gängen in die Kemenaten oder zu Zahlemann&Söhne registriert zu haben. Gedanklich war es dennoch ratsam, sich einmal mit den Plänen B bis ungefähr L oder M zu beschäftigen. Man kann es auch so ähnlich wie beim Kinobingo machen. Diejenige die als Erste den Sprint von der Mädelsumkleide zurück an die Bar schafft ohne von diesen Geiern im Eisbärenfell abgegriffen zu werden wird gebucht. Erhöht den Nervenkitzel. Jedoch war dies im Endeffekt gar nicht nötig, da Laura dann irgendwann das Beobachtungspöschdli des Agenten aufsuchte, sich bereits mächtig Tuchfühlung aufnehmend vorstellte und gleichzeitig mit einem nahezu willenlos machenden Schlafzimmerblick ihrerseits das Schicksal der Doppelnull kurzfristig besiegelte.

Es passiert eher selten, dass einen nach vielen Jahren zweifelhafter Clubkarriere und damit verbundener Routine tatsächlich noch einmal ein leicht nervöses Kribbeln beim Gang in die Kemenate durchfährt und die wenigen Meter von der Rezeption bis auf die Spielwiese einer Weltreise gleichen. Was passiert hier gerade?? Ein weiterer Schlafzimmerblick ihrerseits über ihre Schulter, wo ich denn bliebe. Und ich atme nochmal gaaaaaanz tief durch.

Die darauffolgenden Zimmarei beinhaltete eigentlich so ziemlich alles was ein Mann sich so wünschen kann, wenn er mit einer höchst begehrenswerten Frau alleine ist. Ohne Nachfrage was mir denn so gefalle und wie ich „es“ denn wolle, welche Positionen usw.! Alles Kokolores! Und in diesem Fall komplett überflüssig. Laura gab dem britischen Exzentriker das Gefühl als würden wir uns schon ewig kennen. Beängstigend mit welcher Zielsicherheit die jeweils erogenen Zonen des Gegenübers gefunden und bis nahezu Ultimo gereizt wurden. Ungewohnt die Art von intensivstem Körperkontakt, den die junge Dame von der ersten bis zur letzten Sekunde nicht nur suchte, sondern nahezu schlichtweg einzufordern schien. Und mir beständig das Gefühl gebend, der Krieger käme von einer langen Schlacht zurück und würde von der sexuell ausgehungerten Frau für seine Heldentaten über alle Maßen belohnt. Und das nicht nur ein oder zwei Mal. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Oder den Überblick verloren.

Würde man mich nach der perfekten Liebhaberin fragen … ich glaube, ich habe sie an diesem Tage gefunden. Und wer die launigen Berichte des Agenten ab und an verfolgt, der wird wissen wie er dieses Statement einzuordnen hat. Dass es sich bei Laura um einen der aktuellen Shooting Stars des Globe Imperiums handelt, der in diesem Jahr nach einer Tour durch die Ingo-Filialen in Helvezia dem („befördernden“) Ruf der „Zentrale“ gefolgt war, war mir bis dato jedoch noch nicht bewusst. Ist jedoch u.a. hier nachzulesen.

Wie lange wir im Zimmar waren, das wird unser Geheimnis bleiben. Und wie tief der Einschnitt in die britische Kriegskasse ausfiel ebenso. Dass er lange nicht so tief ausfiel wie von mir eigentlich nach Adam Riese errechnet, je nun, das liegt zumindest im Bereich des Möglichen.

Glücklicherweise gibt es im Globe auch noch – und jetzt wieder – Heidi, die meine doch etwas länger anhaltende komplette Entrücktheit im Anschluss an die „Begegnung“ mit ihrer Kollegin irgendwann nicht mehr mit ansehen konnte und daraufhin umgehend „halböffentlich“ sehr aktiv therapeutische Maßnahmen in Form eines Gegenfick-Quickies einleitete. Dieser selbstverständlich mit technischer Bravour, der Heidi-typischen temperamentvoll-liebevollen Art sowie ohne jedwede Berührungsängste durchgeführt. Inklusive ausgedehntem Auskuschel-Reha-Programm ohne wirklich viel Zeitdruck. Danach war die Doppelnull zumindest wieder imstande sich ohne fremde Hilfe mehr als fünf Meter fortzubewegen und sich halbwegs (!) klar zu artikulieren. Rettung in nahezu höchster Not!

Fazit: Allzu oft sollte man aus finanziellen Gründen diesen Laden nicht aufsuchen. Freilich gilt es auch insbesondere für die deutschen Mitstreiter, Preise zu hinterfragen. Zweifelsohne kann ich auch für ein Drittel des Eintrittspreises in einen deutschen Club gehen und für ein ebensolches Drittel des CE-Preises mit einer Dame meiner Wahl wunderbar Spaß haben. Vergleichen kann man es dennoch nicht einmal im Geringsten. Vielleicht sollte der Club-Vorsatz für 2018 lauten „weniger ist mehr“ – also weniger Clubbesuche und dafür mehr Highlights? Der letzte Globe-Besuch lässt mich hier wirklich etwas nachdenken.

To be continued … .
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Kampfkuschelnder Kontaktraumstoffel

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