Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  02.08.2009, 19:48   # 4
Hans Schnier
 
Benutzerbild von Hans Schnier
 
Mitglied seit 04.08.2008

Beiträge: 74


Hans Schnier ist offline
Die Suche

Hinweis: Da die Dame nicht mehr aktiv ist, habe ich Ihren Namen durch "XXX" ersetzt.

Auch am nächsten Tag lies es mich nicht los. Gerade zurück in München angekommen ging ich sofort in mein Arbeitszimmer, schaltete den Compter ein und gab unter google die Suchworte „Huren“ und „Hamburg“ ein.

Jetzt wollte ich es wissen, was es sich mit diesen Nutten auf sich hatte. Auch wenn es ein furchtbarer Reinfall gewesen war, so hatte es mich doch auf eine besondere Art und Weise fasziniert. Es hatte mich trotz allem faden Beigeschmack in seinen Bann gezogen und ich fragte mich, ob alle Kontakte mit Prostituierten so ablaufen.

Ich wollte alles darüber in Erfahrung bringen, Preise, Leistungen und was sonst noch zu dem Thema zu finden war. Das konnte es doch nicht gewesen sein, was tausende von Männern immer wieder zu den Mädchen treibt, da mußte es doch auch noch etwas anderes geben.

Bei meiner Suche stieß ich auf ein Forum, das damit warb, das bundesweit größte Hurenforum zu sein und Berichte aus allen Teilen der Republik zu enthalten. Natürlich mußte man sich registrieren und natürlich mußte man dafür bezahlen, aber das war jetzt nicht nicht das Thema. Das war genau das wonach ich suchte, hier konnte ich meinen neu erlangten Wissensdurst stillen, davon war ich überzeugt.

Aber die Registrierung war nicht so einfach. Um in diesen erlauchten Kreis aufgenommen zu werden mußte man zuerst einen Besuchsbericht über ein Erlebnis mit einer Hure verfassen und diesen per email an den Admistrator schicken. Der würde dann prüfen, ob man dort Mitglied werden konnte und gegebenfalls den Zugang freischalten. So sollte sicher gestellt werden, daß ausschließlich aktive Stecher sich dort tummeln.

Also schrieb ich einen Bericht über mein Treffen mit Julia, wobei ich die für mich peinlichen Details natürlich wegließ und mich wie ein alter Profi darstellte, der eben dieses eine Mal auf die Nase gefallen war und es jetzt als seine wichtigste Bürgerpflicht ansah, die virtuellen Kameraden vor einer ähnlichen Pleite zu bewahren. Wie so etwas geschrieben wurde, konnte ich mir in der Vorschau des Forums, in der sich einige schon ziemlich alte Berichte von anderen Hurengängern befanden, abschauen.

Jetzt hieß es warten ob ich angenommen würde. Sehnsüchtig ging ich immer wieder zum Computer um zu schauen, ob das dringend ersehnte email endlich eingegangen war. Ich platzte fast vor Neugierde und die Enttäuschung war jedesmal groß, wenn die Nachricht nicht dabei war.

Erst am Abend des nächsten Tages war es endlich soweit. „Sie sind freigeschaltet. Ihr Benutzername lautet xxx, ihr Kennwort lautet xxx. Bitte klicken Sie auf den nachstehenden Link um in den Memberbereich zu gelangen.“

Ich wurde nicht enttäuscht. Es öffnete sich eine Seite, unterteilt in die verschiedenen Bundesländer und die größeren Städte. Je nach Ort, fand man dort eine Vielzahl von sehr detaillierten Berichten. Es war oblgatorisch und wurde von den Admins auch überprüft, daß die Berichte genaue Angaben zu Preis, Leistung, Aussehen und Möglichkeiten der Kontaktaufnahme enthielten. Zudem konnte man auch gezielt nach bestimmten Mädchen oder Schlagworten suchen.

Ich klickte mich in den Hamburger Bereich und suchte nach „Julia“. – Kein Ergebnis. – Also durchforstete ich die Berichte über die anderen Mädchen und erfuhr so, daß der Steindamm, wo ich Julia getroffen hatte, zu den miesesten Ecken Hamburgs zählt, sich dort hauptsächlich drogenabhängige Mädchen ihren nächsten Schuß verdienen und die Gefahr einer Abzocke latent groß sei. Mein Verdacht wurde bestätigt, ich hatte mehr als das Doppelte bezahlt, was hier so üblich war. Und ich war so dämlich gewesen, es der blöden Gans auch noch auf die Nase zu binden, daß ich diesbezüglich keinerlei Erfahrungen hatte. Das war also der Fehler, falscher Ort und falsches Auftreten. Daraus konnte man ja lernen und dieser schlechten Erfahrung wollte ich zumindest eine Gute nachfolgen lassen, das stand jetzt nach all dem, was ich hier so gelesen hatte und was mich unglaublich erregte, unumstößlich fest.

Es war Freitag und am Montag würde ich in Düsseldorf zu tun haben, natürlich mit Übernachtung, da ich dann am nächsten Tag weiter nach Dortmund mußte. Das war die Gelegenheit, da sollte es nochmal passieren und diesmal sollte es etwas besonderes sein, weil ich mich ja bereits vorher informieren konnte, mit wem ich es dort zu tun haben würde und wie viel dafür zu investieren sei. Ich klickte mich nach Düsseldorf und ging die Berichte einfach in chronologischer Reihenfolge durch. Ich stieß auf die Darstellung eines anderen Schreibers, der letzte Woche bei einem Mädchen gewesen war und diese Zeit in den höchsten Tönen lobte. Der Bericht war lang und sehr detailliert. Er hätte fast als Kapital eines Buches durchgehen können, so sehr wurde jede Einzelheit der gemeinsam verbrachten Stunde beschrieben. Sie war 28 Jahre alt, mit 1,55 m sehr klein, sehr zierlich, hatte lange schwarze Haare, eine kleine Brust, ein hübsches Gesicht und den schönsten und knackigsten Hintern, den der Verfasser je gesehen hatte. Ihr Service umfaßte neben dem Verkehr auch leidenschaftliche Zungenküsse, viel Schmusen, Franzöisch ohne Gummi und sogar Analverkehr. Für eine ganze Stunde hatte er 150 € bezahlt.

Das war doch genau das, was ich suchte. Sogar mit Küssen. Die war es, die würde meine zweite Erfahrung sein und diesmal konnte dank dem Forum auch nichts schiefgehen. Außerdem war ihr Name XXX. Ich hatte einmal eine Kollegin gehabt, die XXX hieß und die ebenfalls klein und zierlich und für mich ziemlich aufregend war. In meiner Phantasie hatten wir schon gemeinsame Nächte verbracht – leider nur in der Phantasie. Das war zwar bestimmt nicht die selbe, aber allein der Gedanke an dieses Mädchen ließ mich schon vor Vorfreude auf die Düsseldorfer XXX beben und mein hart werdender Schwanz unterstrich die Gedanken eindrucksvoll.
__________________
Ich bin Clown, und sammle Augenblicke

Heiter, fromm, keusch, nicht religiös, nicht einmal kirchlich

Ich habe zuviel Augenblicke im Kopf, zuviel Details, Winzigkeiten

Merkwürdigerweise mag ich die, von deren Art ich bin: die Menschen
Antwort erstellen