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Alt  28.04.2013, 18:56   # 26
danner
Aficionado......
 
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danner ist offline
Casa vs Babylon - der ultimative Fucktencheck......

Der turnusmäßige Betriebsausflug unserer von meinem Wirtskollegen Bill bereits verlinkten Lusthaus-Lounge sollte diesmal nicht nur dem Selbstzweck dienen. Nein, einen knallharten Fucktencheck hatte ich mir vorgestellt, einen Vergleich des Weißen Hauses in Innsbruck, das ich letztes Mal vor einigen Jahren heimsuchte, mit dem Riesen vom Walserberg, dem Babylon, meiner Stammlocation, deren Niedergang seit Jahren beklagt wird und die trotzdem immer noch faszinierende Erlebnisse bietet. Völlig uneigennützig sollte diese Gegenüberstellung erfolgen, den Lesern dienend, wobei ich durchaus zugeben muss, dass ich bei den drei Mitstreitern ohnehin auf verlorenen Posten gestanden wäre, hätte ich mit ihnen in Sachen Eventkultur mithalten wollen. Weder besitze ich die legendäre Doppelläufige des Buffalo Bill, noch auch nur ansatzweise die Aura des unglaublichen Eyeslover, noch passt bei mir eine Anzahl dicker Fäuste hinter die Ohren, wie bei unserem Klaaanen, dem Novizen. Es ihnen gleichtun zu wollen, wäre so, als würde man sich an dem großen derwisch messen wollen. Lachhaft und größenwahnsinnig wäre das. So bleibt mir die Chronistenpflicht, ein paar Tatsachen zu sammeln und gegenüberzustellen, als nüchterner Buchhalter der großen Lusttempel, wobei ich die aktuellen Ereignisse durchaus in subjektiver Form einfließen lassen werde..........:


Die Anfahrt:

Gut gelegen ist es ja, das Casa Bianca, wobei man bei der Anreise schon einen Blick auf das zwar eine andere Zielgruppe ansprechende, aber vielleicht doch Kunden kostende, jüngere Circolo Passion werfen konnte, im Geiste grüßte ich den Kollegen batbam und die verdienstvollen Forumskollegen aus dem CP Thread und wünschte ihnen viel Spaß in ihrer bevorzugten Location. Der Parkplatz war fast leer, als wir zum stilvollen Eingang eilten........

Die Anfahrt zum Babylon, auf der langen, sich schlängelnden Nebenstraße, mit den grünen Leuchten erzeugt bei mir mehr Vorfreude, als das Fahren durch ein uncharmantes Gemeindegebiet, ich habe schon vorher das Gefühl, mich in eine „andere“ Welt, abgeschieden von den Sorgen des Alltags zu bewegen, aber das ist ein eigentlich irrelevanter Nebenaspekt für die Gesamtwertung..........


Ambiente exkl Bar, Räumlichkeiten, Küche, Bedienung (kulinarisch)

Bei meinem ersten Besuch schrieb ich:

Ich erkundete schließlich die Räumlichkeiten, wobei der obere Teil nur zum Essen genutzt wird, und die dortige „Bar“ eher brach liegt.......meines Erachtens eine vertane Gelegenheit, das Ganze etwas aufzulockern und schade um die verarbeiteten edlen Materialien.
Sehe ich auch heute noch so. Der obere Bereich ist – trotz freundlicher Bedienung – kühl, die Abkopplung vom „Hades“ so konkret, dass hier zwar Treffen von Geschäftsfreunden stattfinden könnten, aber der Bezug zur Dekadenz der Location schon verlorengeht. Im Babylon kann man vom Speisesaal immer noch das Geschehen in der Bar verfolgen, oder es sich schildern lassen, wenn man „falsch“ sitzt, man kann Frauen vorbeiflanieren sehen, Entdeckungen machen, wenn neue Mädchen auftauchen oder vom Zimmer zurückkommen etcetc. Für mich ein Minuspunkt für das Casa...........

Kenner werden jetzt einwenden, dass die bauliche Situation im alten Babylon ähnlich war, aber durch die große Treppe, die einsehbar war, war es immer wieder atemberaubend, wenn neue Klassefrauen herabstolzierten, das machte einen großen Teil des Reizes aus........weiters war es gesamt etwas heimeliger, auch „oben“........

Das Essen ist ganz klar im Casa abwechslungsreicher, spannender, was auf dem Tisch kommt, die Bedienung (wenn auch für mich unnötig in ein Pseudo-Dirndl gekleidet, für mich würde andere stilvolle Bekleidung besser passen) äußerst aufmerksam, man kann die Speisekarte online einsehen oder vor Ort (durch vielfach aufgelegte Exemplare) studieren........gastronomisch ist das Casa auf hohem Niveau , da gibt es nix, was man auch nur ansatzweise kritisieren könnte........(und wenn, Geschmäcker sind halt verschieden, mir war das Gemüse teilweise zu bissfest)......

Aber natürlich ist die grandiose Charli im BAB einfach unvergleichlich, und ihr Charme, ihre Tüchtigkeit, ihre liebenswerte Frechheit.......da kann der Speisebereich im Casa trotz „technischer“ Perfektion nur ein Loser sein.......


Ambiente an der Bar, Mädchen inkl. Bedienung (getränketechnisch und servicetechnisch )


Am 20. 10.2005 schrieb ich:

Es war so still in der Bar, dass man sogar die Temperatur fallen hörte, wenn man hereinkam (..frei nach R.Chandler..)
Wie schon von Billi beschrieben, ist dieser Eindruck nun völlig invertiert. Als unsere beeindruckende Truppe in den Barraum trat, stieg die Temperatur ob der Geschäftigkeit und der Umtriebigkeit der durchwegs ansehnlichen und sexy gestylten Mädchen und Frauen merklich an. Leichte Schweißperlen bildeten sich auf meiner und des Novizen Stirn, während die coolness eines eyeslover ohnehin durch nix zu tangieren ist und mein Freund Buffalo Bill sich umso wohler fühlt, je größer die Herde, die es zu jagen gilt.........


Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase relativierte sich dieser Eindruck etwas, die Mädchen erkannten, dass wir noch ein wenig Zeit brauchten – außer dem gigantischen eyeslover, für den das Raum-Zeit-Kontinuum bekanntlich noch nie gegolten hat.....und bei näherem Hinsehen gab es zwar viele hochattraktive, interessante Frauen, aber auch (für einen Nobelclub) einiges Mittelmaß. Was mir weiters auffiel, dass einige Frauen etwas überschminkt waren, vielleicht dem doch ausschließlichen Kunstlicht-Ambiente geschuldet. Sexy gekleidet waren sie allemal, auch kaum Stil-Ausreißer nach unten, und für die meisten Geschmäcker war etwas dabei.............

Die Mädchen präsentierten sich absolut nicht anbiedernd und umgekehrt durchaus empfänglich für Signale, sie „pickten“ nicht so zusammen wie manche im Babylon, deren „Pattex-Fraktion“ man ja fast aufsprengen muss.......insgesamt hier leichte Vorteile für das Casa, hinsichtlich „anbandeln“..........eine angenehme Atmosphäre, die sicherlich auch der leichten, aber professionellen Hand der großartigen Natalie als geschuldet ist......wie es schon von Billi beschrieben wurde.....

Es wäre also leicht gewesen, auszuwählen, und das fiel es mir auch, obwohl es ein Wunder war, nach dem dem einzigartigen und beeindruckenden Verhalten, das unser Novize an den Tag legte und das eigentlich nicht mehr zu toppen war:


Nachdem er stundenlang gustiert und gewartet hatte, mit kaum einer Frau ein Wort gewechselt hatte, deutete er urplötzlich, wie aus dem Nichts, blitzschnell mit einer Geste von unbeschreiblicher, unvergleichlicher Grandezza nicht etwa – wie zu erwarten gewesen wäre - auf knapp unterhalb seiner Körpermitte, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Ins Unbestimmte ? In abgehobene Sphären? Oder nur upstairs, wo die üppig ausgestatteten, riesigen Zimmer locken? Wir haben es nie erfahren, da mir und Buffalo Bill, nachdem der Klaaane mit ihr in Sekunden- (ich übertreibe nicht!!!) -schnelle verschwunden war, minutenlang der Mund offenstand und wir kein Wort herausbrachten, was bei uns zugegebenermaßen selten vorkommt. Ich fing mich als erster.......und ging schließlich mit der rotblonden, charmanten Roxana, einer Ungarin, aufs Zimmer, die kein Jungspund mehr ist, schönen Naturbusen hat und ein Service an den Tag legte, welches oberem Babylon-Niveau entspricht bezüglich ZK und allen anderen sattsam bekannten Service-Skills. Großes Kino und ausgesprochen nett dazu, wir haben uns vorher und nachher lange unterhalten. Körpergröße und Gewicht traue ich mich nicht zu schätzen, weil ich nie auch nur annähernd Ergebnisse liefern könnte, die dem Mess- und Wiegegenie (geiles Wort, btw....) eyeslover entsprechen würden........

Roxana spricht fast perfekt deutsch, was man von einem Großteil der Mädchen nicht behaupten kann, offensichtlich. Auch scheint die Diversifikation der Ethnien im Casa vielleicht ein klein wenig, aber nicht entscheidend ausgeprägter zu sein als im Babylon. Hier gleichen sich die beiden Tempel der Lust, das Serviceniveau ist im Casa sicher momentan ausgesprochen hoch und man kann offenbar un´gschaut reingehen, in dieser Hinsicht........

Un´gschaut kann man sich auch, wie schon beschrieben, in die Hände von Natalie begeben, der Herrin des Hades, die bei der Auswahl der Mädchen berät, die für Stimmung, Kommunikation und Spaß sorgt, und ihren Laden derartig im Griff hat, sodass alle in der unteren Bar spuren, und man kaum auch nur Sekundenbruchteile vor einem leeren Glas steht. Reschbbeggd!! Das ist sicher um mehr als einen Tick besser als im Babylon, schneller hat sich nur der Klaaaane mit seiner Herzdame (übrigens hochattraktiv...) verflüchtigt......

Der Abend endete in der Früh, um ½ 4, nach einer Reihe von Paradoxa und dem Dilemma, dass Buffalo, Novize und ich unbedingt nochmal aufs Zimmer wollten, aber dies durch die aberwitzigsten Umstände verhindert wurde.....dies aber nur unseren verkopften Abstrusitäten anzulasten war, an den Frauen lags nicht. Ich hatte noch eine wunderschöne Dame erspäht, die mich fast um den Verstand brachte.........aber das würde jetzt zu weit führen........


Fazit:

Das Rund-Um-Sorglos Paket des Casa Bianca Innsbruck ist nahezu perfekt, vorausgesetzt, man ist guten Gewissens bereit, dafür das geforderte, sicherlich hohe Entgelt aufzubringen. Bei allen Teilnehmern unseres Betriebsausfluges war der Zufriedenheitsfaktor äußerst hoch, bei Billi geradezu überirdisch – er hatte sein Service Highlight im Clubbereich schlechthin.......sein Augen leuchteten im Cindymodus, und das noch an High noon des nächsten Tages.......

Der gastronomische Verwöhnfaktor ist beeindruckend, das Verhalten der Mädels in der Bar untadelig. Zu vorgerückter Stunde war das Publikum ....sagen wir mal....aber etwas gewöhnungsbedürftig und durch die baulichen Verhältnisse kommt man kontaktfreudigen, illuminierten Männern eigentlich kaum aus, was nicht immer ein Highlight ist.......

Im Babylon-thread schrieben manche Poster von einem Roulette, ob es ein Top-Abend wird, im Casa ist es für mich (gefühlsmäßig) momentan ein geringeres Risiko. Möglicherweise bedingt durch einen Kundenschwund (Italiener, lokale Konkurrenz etc.) bemühen sich alle – Geschäftsführung, Mädchen, Servicepersonal, Hausdame über alle Maßen......

Für mich persönlich spricht jedoch die bauliche Situation, das Flanieren-Können, das in den Speisesaal-Ausweichenkönnen-und-doch-mitten-drin-sein, der in den Sommermonaten essentielle Garten doch eher für das Babylon, zumal ich mit Daniela!!!, Alina !!! und Gaby !!!! noch dazu meine persönlichen Servicequeens gefunden habe....................

Großartig war der Ausflug ins heilige Land Tirol, noch dazu in Vorwahlzeiten, wo man sich zwischen den Wahlplakaten durchschlängeln musste, allemal, und Roxana brauchte sich vor keiner der Obgenannten verstecken. Betriebsausflüge unserer Lounge können aber ohnehin überall hinführen, allein durch die Teilnehmer ist ein Spaß ohne Ende garantiert. Danke Burschen (und Madln), für das schöne Auswärtsspiel, wir müssen nur darauf achten, dass uns der klaaaane Novize nicht irgendwann über den Kopf wächst........
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Mode ist vergänglich. Stil niemals. (Coco Chanel)

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