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Alt  15.02.2015, 23:45   # 31
Jan G
Schmieriger Sextourist
 
Mitglied seit 16.05.2012

Beiträge: 58


Jan G ist offline
Als ich mir das Dörfchen angeschaut habe, wurde gerade ein kleiner Jahrmarkt aufgebaut. Ich glaube, jeder deutsche TÜV-Prüfer würde hier wohl eine große Krise bekommen...













An einer Art Kiosk besorgte ich mir eine Flasche Cola. Da trat ein junger Schwarzer an mich heran und flüsterte mir „Ganja?“ ins Ohr. Als ich ablehnte meinte dieser in fließendem Englisch zu mir, alle Touristen würden deswegen doch hierher kommen! Ich habe ihn stehen gelassen und mich auf dem Weg zum Mietwagen gemacht. Er verfolgte mich noch ein paar Meter und rief mir auch noch was auf Englisch hinterher. In Cienfuegos wurden uns ja bereits abends vor der Disco Drogen angeboten – aber hier im kubanischen „Outback“ bereits nachmittags Marihuana angeboten zu bekommen fand ich mehr als dubios. Oder lauerte hier eine Falle? Fakt ist, dass laut den Informationen des Auswärtigen Amtes schon beim Fund geringer Mengen Drogen zum Eigenbedarf mit drastischen Strafen zu rechnen ist. Und schon der Besitz von Kleinmengen wird bei Ausländern zudem als Drogenschmuggel geahndet. Das Strafmaß hierfür beträgt vier bis dreißig Jahre Haft, auf besonders schwere Fälle steht die Todesstrafe. Die Risiken nicht registrierte Nutten in schwarzen Casas zu ficken oder auch gefordertes Anhalten an Checkpoints zu missachten sind wir eingegangen – aber bei Drogen hört für mich der Spaß definitiv auf!
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