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Alt  01.09.2014, 16:58   # 213
Bob Saint-Clar
Le Magnifique
 
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Bob Saint-Clar ist offline
Mon Dieu

„Mon Dieu!“ hörte ich die wunderbare Margareta ausrufen! „Was für ein Auftritt! Was für ein Stil!“ Rasch begab ich mich zum Empfangsdesk, um der Erscheinung wahrhaft zu werden, um die es zu gehen schien. Nun, es schwebte ein Herr zur Türe herein, im rosa Lendenrock nach Gladiatorenart, einem an Farb- und Mustergebung unerhörten Hemd, nachtschwarzer Sonnenbrille, sorgfältig geknüpften Haarzöpfchen und Schuhen, die in jeder europäischen Großstadt zu unbedingter sofortiger Verhaftung führen würden.

„Das ist der Lounge Starpräsident Mag. Dir. H.m.g.d.m. Hochwürden Sonny Albanasi!“ säuselte mir der aparte Türsteher ins Öhrchen. Und sogleich rannten fünf atemberaubende Mädchen kreischend aus der Bar herbei und umzingelten und umzüngelten den Präsidenten, um sogleich und ohne ein Wort – freilich aber nach einem fast unbemerkt dominant gesetzten Fingerzeig – mit ihm aufzufahren in das prachtvollste Stübchen. Von da an ward weder der Starpräsident noch die fünf Damen mehr gesehen. Mon dieu, was für eine Apparition! Was für ein Stil!

Nun, ich hatte mich an diesem Abend hingegen für ein schlichtes weißes Sakko, ein perfekt gebügeltes blaues Hemd mit brauner Vintage-Kravatte entschieden und trat so sicher und umgehend den Rückweg in die Bar an. Jetzt erst waren mir die vollständig zerknirschten Gesichter einiger Herren bewusst geworden, die zusammengefaltet an einem der Tische ihre Suppen löffelten. Es musste sich um die ehemaligen Loungegrößen Buffalo „Kim Jong“ Bill und den saftnuckelnden Novizen handeln. Der grandiose Auftritt des Starpräsidenten hatte sie offenbar komplett derangiert. Eine zu diesem Zeitpunkt vollkommen verständliche Reaktion.

Nur ein wenig später wurde mir konspirativ zugespielt, dass auch der klassisch unterkühlt agierende Danner anwesend sei, in Begleitung eines Club Bübchens, dessen Jugend und dominant verführerische Ausstrahlung offenbar einigen Eindruck bei den Damen hinterlassen hatte. Dieser Bub sei, so versicherte man mir aus ausgewählter Frauenhand, auf den besten Spuren eines gewissen, geradezu legendären Eyeslovers wandelnd unterwegs, den er, und daran schienen die Damen kaum einen Zweifel zu lassen, wohl schon in Kürze sogar noch übertreffen würde.

Ich hatte daher wohl keinen einfachen Abend für meinen ersten Auftritt gewählt. Wie gut, dass mich Danner entschieden an die Hand nahm, um mir zu bedeuten, dass ich keinesfalls an der Cote d’Azur, sondern in einem Revier gelandet sei, in dem es um überragende Frauenkenntnis, Gespür für den richtigen Moment, Sinn für Führung und Haltung, kurz - um unübertreffbare Galanterie und Effizienz ginge, die er mir zwar beschreiben könne, jedoch ausschließlich von Magiern der Erotik, wie etwa den bereits genannten Eyeslover oder aber einem gewissen Derwisch unnachahmlich zelebriert werden würden.

So empfahl mir Danner zunächst, die durchaus rumänische Anna zum gemütlichen Plausch zu bitten. Die Eleganz und Anmut der Dame sind augenscheinlich. Ihre grazile und souveräne Haltung übertraf jene aller anderen Damen an diesem Abend. Jedoch, und dies zeigte sich recht rasch, bevorzugt sie Sex in trauter Zweisamkeit und weniger in der maßlosen Dreiervariante, deren Ausgestaltung ich angeregt hatte, auch um zumindest ansatzweise französischen Standard in die Stube zu hauchen, der mir Abstand von den zuvor genannten Herren verschaffen sollte.

So ward, dass mir Jasmine auffällig wurde. Hervorragender Körper, fast schon brasilianische Attribute am Heck und nicht übersehbare Ausprägungen oberhalb des vermutlich perfekten Bauchnabels. Ich bat sie zum Gespräch. Dieses verlief äußerst anregend und legte bald offen, dass sie gegen einen Dreier in klassischer Ausgestaltung auch nach gründlichster Abwägung nichts auszusetzen hätte. Nun wollte ich auf Nummer Sicher gehen und bat die verführerische Iris hinzu. Jene Iris, die der oben erwähnte Club Bub, seinen Ausführungen hier gemäß, bereits vortrefflichst und meisterhaft zugeritten hatte, sodass davon auszugehen war, dass keinerlei Anweisung von meiner Seite mehr erforderlich werden würde. Eine darob ungewöhnliche Beruhigung trat nun in meinen Körper. Das unschuldig schuldige Gesicht dieser bezaubernd jungen Rumänin ist zudem ein absolutes Highlight des Clubs. Ihre Augen formen Tiefen, in die es unverzüglich einzudringen gilt, sofern man dazu überhaupt im Stande ist.

Als flankierende Maßnahme zum Zimmergang ließ ich französische Brause kredenzen. Freilich nur in der sinnlosen Hoffnung, nicht allzu weit vom Treiben des Starpräsidenten Albanasi abzudriften, der in obersten Sphären offenbar zu unvorstellbaren Taten ansetzte. Zumindest die spitzen Schreie aus der Suite ließen darauf schließen.
Kurz nur, und die Damen waren bis auf die High Heels entkleidet. In nackter Pracht. Am Sprudel nippend. Die Hände dort, wo der Zauber der zarten Fingernägel am sichtbarsten seine Wirkung zeigt. Jasmina bat ich, die Führung zu übernehmen. Es scheint ihr diese Rolle besonders zu liegen, zumal Mademoiselle Iris durchaus geneigt war, nach harter Bubentherapie, eine etwas devotere Rolle einzunehmen. Bis auf den Blowjob, den beide sehr dominant und tief zu erteilen pflegen. His Bobness wurde nun ausgiebig von her Boobness Jasmina gevögelt. Begleitet von ungeahnt leidenschaftlichen Küssen. Den Befehl sich gleichzeitig und kraulend um die Saint-Clar’schen Juwelen zu kümmern, musste Mademoiselle Iris vorab schon erhalten haben. Grandios vollzog sie jedenfalls die überaus erregende Praktik.

In der Folge führte Madame Jasmin nun das jugendliche Geschöpf zum franzmännisch aufgerichteten Säbel und befahl, denselben variantenreich zu stoßen! Auch ihre Hände blieben dabei nicht untätig und so versank ich voll und ganz in den Strudel, den die beiden Damen mir erotisch gedreht hatten.

Erst als das Luder (man verzeihe mir an dieser Stelle diesen ansonsten gerechtfertigten Ausdruck) Jasmin beschloss, mir endgültig blasend den Rest zu geben, musste ich willenlos tief ins gierige Mündchen abspritzen, was voran an sprudelndem eigesaugt wurde. Sorgfältig wurde mein Höhepunkt zu Ende gekrault und geleckt.

Sinnlos zu erwähnen, dass dieser Einstand allen Maßstäben Saint-Clar’scher Ideale entsprach. Es dürfte nicht bei diesem Einstand bleiben. Auch wenn hernach die Suppe aus war. Zuviel wurde offenbar gelöffelt….

Bob Saint-Clar

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