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Alt  24.07.2014, 20:58   # 10
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B-Probe in Hohenthurn: Paula und Coco

War es der Reiz des (noch relativ) Neuen, der mich abermals auf meiner Dienstreise vom Ende der Welt zurück in die Zivilisation am Dreiländereck in Hohenthurn rasten liess ? Oder die Abwechslung – mal wieder andere Argumente sehen ? Man wees es net. Bereut habe ich den Aufenthalt im Wellcum – soviel sei vorab gesagt – keineswegs, auch wenn die Erwartungen doch eher gering waren.

Gleich zwei positive Überraschungen gab es an der Rezi. Oder besser gesagt : Eine echte Überraschung und eine vermeintliche ~.

Sehr erfreut nehmen britische Exzentriker zur Kenntnis, dass die Rezeption dieses Mal von einer wirklich netten und zuvorkommenden Dame geführt wurde. Hier war beim Erstbesuch bei einer sehr burschikosen Person mit dem Temperament einer Dosenwurst doch mächtig Luft nach oben. Es geht doch !

Auf den ersten Blick erfreulich erscheint der auf 49,-€ doch erheblich reduzierte Eintrittspreis. Inkludiert ist hierbei jedoch nur Wöhlness und Völlerei. Für die Nutzung der Zimmer im 1.OG fällt eine nochmalige Gebühr von 35,-€ an. Eigens dafür wurde ein sogenannter Kassenwart am Ende der Stiege zu den Arbeitsräumlichkeiten installiert, der die Herren der Schöpfung nach Entrichten des Obolus mit einem Pickerl inForm eines Armbändchens auszustatten, um bei eventuell anhaltender Unruhe für Runde zwää gleich freie Fahrt zu den Zimmern zu haben.

Mein Verständnis für eine derart verkehrsbehindernde Geschäftspolitik – um das Kind mal beim Namen zu nennen – ist knapp unter null. Kinobingo ist nun mal nicht Jedermanns Sache. Zudem sollte bekannt sein, dass die Anzahl derjenigen Club-Besucher, die umgangssprachlich formuliert nur zum Fressen, Saufen, Fummeln kommen und dann zuhause kostenfrei Fünf gegen Willi spielen, weiterhin zunimmt.

Mal kurz das Vapiano, pardon: Clubrestaurant, geentert und etwas Kraft am Buffet gestärkt. War doch recht lecker. Um mich herum nur Eisbären OHNE Pickerl (Zimmer-Armbändchen). Und so früh am Abend war es nun nicht mehr. Wen wundert es da, dass die Damen dann zwar nicht aggressiv, aber doch durchaus sehr aktiv animieren.

Es brauchte doch eine ganze Weile, bis ich mich angesichts des anwesenden Lineups in beachtlicher Truppenstärke orientiert hatte. Dies lag weniger an mangelnder Attraktivität, sondern eher an den figürlichen Vorlieben des Agenten hinsichtlich der auszuwählenden kostenpflichtigen Kurzzeitspielgefährtin.
Eben als ich bei der netten Rezepitonistin nachfragen wollte, ob neben all den Junghuhnbrüstchen eventuell am heutigen Abend auch die eine oder andere Masthenne zu finden sei, kam eine nach der anderen Dame mit doch beachtlichen Argumenten und weiblicher Figur mit den jeweiligen Eisbären die Treppe herunter. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Sie zimmern also doch, die Kollegen von-Jenseits-der-Alpen. Und noch viel wichtiger: Jetzt war an „agentischer“ Auswahl mehr als genug da.

Ausgewählt für ein kurzes Tête-à-Tête hatte ich Paula. Eine junge Rumänin mit brunettem Pagenschnitt und so wahnsinnig schönen Naturargumenten, dass ich noch Tage später ins Schwärmen gerate. Sowas sieht und fühlt man trotz durchaus umsatzträchtiger Clubfrequenz wahrlich nicht alle Tage. Schneller ins Gespräch kam ich allerdings mit ihrer Bar-Sitznachbarin Coco, ebenso wie Paula jüngst offenbar aus dem Andiamo übergesiedelt. Was wir so geredet haben ? Weiß der Geier ! Coco ist so eine Dame, welcher man einfach unbedingt und sogleich seine Briefmarkensammlung zeigen muss. Ohne viel Reden, ohne viel Schnickschnack. Einfach f...ernaschen. Und gut. Dem Volksmund würde hier wohl die Bezeichnung "Drecksau" einfallen. Tja, gehen wir halt zu dritt nach oben. Es hilf ja doch alles nix. Und eine optisch ansprechendere Ménage-à-Trois war eigentlich kaum vorstellbar.

Während ich mich im Zimmerlein nochmals kurz unter die Dusche stellte, machten sich die Damen mit entsprechenden Posen, für mich deutlich sichtbar, schon mal für diverse Übungen warm. Und meine Sinne gleichzeitig schwindelig. Welch ein Spektakel !

Jetzt aber nichts wie ab aufs Lotterbett und zu Latinoklängen aus dem iPod durchs Programm führen lassen. Französelnd abwechselnd und abwechslungsreich sehr nett, die jeweils nicht äquatorial Aktive ließ sich währenddessen dann „argumentativ“ a bisserl verwöhnen. Schlimm, wie schnell die Zeit in solchen Fällen rennt.

Im Dreikampf dann eine der Damen eher den temperamentvollen, reitenden Part übernommen, während die Kollegin zum Finale hin dann doch eher ganz bewusst einen Gang raus nahm. Das Mienenspiel der temperamentvolleren Dame eine Wahnsinnsnummer, an der man sich nur schwer satt sehen konnte, während die Kollegin akkustisch eine wirklich gekonnte und insbesondere authentische Performance ablieferte. Die Kombination und Abstimmung macht’s. Man kann das gar nicht oft genug betonen.
Geküsst wurde nicht großartig. Eher etwas gebusselt. Mehr habe ich auch nicht versucht. Ist für britische Agenten mittlerweile eher nebensächlich. Da liegt der Schwerpunkt dann doch auf anderen Prämissen.

Tolle Nummer mit den zwei Grazien und inklusive eines für diese Leistung meines Erachtens selbschdverständlichen Tipps jeden Schilling wert ! Wiederholung ? Scheisse Mann ! Ja !

Im Allgemeinen war das Lineup durchaus ansprechend. Da hätte sich bei größerem Zeitfenster durchaus noch die eine oder andere Option ergeben. Die Animation muss meines Erachtens nicht sein. Eher sollte man die dauerschwafelnden Ragazzi mal dazu bewegen, den Ladies nicht bereits unten das Ohr abzukauen, ehe sie dann mal wenn überhaupt irgendwann nach gefühlten 3 Stunden mit ihnen aufs Zimmer gehen. Die alte Hund-Metzgersladen-Geschichte. Macht mich irgendwann mit zunehmender Verweildauer dezent aggressiv.

Zur Hardware darf ich abschließend dann noch erwähnen, dass ich persönlich weiterhin nicht besonders viel Gefallen an der Atmosphäre des Clubs finde. Wenngleich der erste Eindruck vielleicht doch etwas zu negativ ausgefallen ist. Und wenngleich der großzügige Garten im Sommer wirklich zum Verweilen einlädt.

Fazit: Wie beim Erstbesuch im Zimmer einen Volltreffer gelandet. Allein dies sollte reichen, um beim nächsten Auftrag Universal Exports‘ im Dreiländereck mal wieder reinzuschauen.

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