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Alt  26.05.2016, 11:31   # 176
gunni_12
Dran-Drauf-Drüber
 
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gunni_12 ist offline
Die meisten von uns gehen doch ins Puff weil zuhause zu wenig oder gar nichts im Bett läuft. Warum eine Frau nicht blasen will ?
Unsauberkeit ehemaliger oder aktueller Partner
sie hasst Sperma findet es eklig und ihr hat jemand mal einfach in den Mund gespritzt
sie wurde so zum Sex gezwungen
sie ist eigentlich lesbisch und weiss es selber nocht nicht so richtig
Für mich nicht schlüssig. Meiner Meinung nach gibt es nur einen Hauptgrund : Trotz aller Emanzipation sind viele Frauen einfach nur verklemmt.

Die Gründe dafür dürften immer noch in der Erziehung liegen (besonders bei mir im katholischen Bayern). Eigentlich dachte ich, daß dies mehr meine Generation (Jahrgänge 1980 und älter) betrifft. Daß sich auch die Jungspunde wie zzzamzzz damit rumschlagen müssen überrascht mich.

Ich selber bin Jahrgang 1967 und hatte neben 14 Jahren Ehe noch zahlreiche Freudinnen vor meiner Ehe und auch danach. Rückblickend hatte ich überwiegend Frauen für die der Beischlaf nur eine lästige Pflicht in einer Beziehung ist. Nur wenige hatten auch selber richtig Spaß an der Sache. Das liegt vielleicht auch daran, daß ich am Land im tiefsten konservativen Oberbayern lebe.

In 14 Ehejahren konnte ich an beiden Händen abzählen, wie oft ich Sex außerhalb der von meiner Frau festgelegten Norm hatte. Diese Norm hieß vereinfach gesagt : nur Nachts, stets im Dunkeln, maximal zwei mal im Monat (manchmal auch gar nicht), nur kein Schweinkram (blasen, lecken, andere Stellungen als Missio oder Doggy, Dirty Talk usw.) und immer nur im heimischen Bett. Spontanität - fehlanzeige. Anfangs dachte ich noch daß sich das legt. Ich war erst der zweite Sexpartner meiner damaligen Frau und ging davon aus, daß ich ihre Verklemmtheit lösen kann. Mit viel Einfühlungsvermögen versuchte ich ihr den Spaß an der Sache näher zu bringen. Leider war das Gegenteil der Fall. Nach der Geburt unserer Kinder war sie sich ihrer Sache wohl so sicher daß sie die anfangs positiven Ansätze fast komplett einstellte. In der Regel wehrte sie meine vorsichtigen Annäherungsversuche genervt ab. Da ich als Mann gewisse Bedürfnisse hatte intensivierten sich meine Besuche bei käuflichen Damen. Affairen ging ich allerdings aus dem Weg. Diese waren mir zu stressig und auch zu unsicher (hatte kurzzeitig was mit einer Arbeitskollegin die dann aber anfing leicht zu stalken).

Andererseits hatte ich auch drei Beziehungen in denen es richtig gut abging. Die Frauen hatten Spaß an der Sache und waren entspechend bei der Sache.

Wenn ich auf meine drei Jahrzehnte Freierkarriere zurückblicke, war ich während meiner Beziehungen mit sexuell aktiven Frauen kaum oder gar nicht im Rotlichtgewerbe unterweg. Warum auch ? Ansonsten sah ich meine Ausflüge als eine Art Notwehr an - speziell während meiner Ehe. Rückblickend kann ich sagen, daß ohne Paysex meine Ehe viel, viel früher zu Ende gewesen wäre. Und ich denke daß es vielen so geht. Ich möchte nicht wissen wieviele Ehen überhaupt noch halten weil sich die Männer auswärts holen was sie zuhause nicht bekommen.
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Danke von