@wüstenwind
beim modernen Profifußball, muss man die Dinge doch etwas anders betrachten. Bei einem hochdotiertem Transfer im modernen Profigeschäft, wird im Grunde nicht der Spieler X für einen Betrag Y "verkauft", sondern die Vermarktungsrechte einer "Ich-AG" (welche ein heutiger Topfußballprofi ja faktisch mit all seine zusätzlichen Werbeverträgen darstellt), wechseln für 3 bis 5 Jahre den Besitzer und ohne den Wechselwillen des Spielers ginge ohnehin nichts.
Die "Mär" des "Menschenhandels" im Profifußball ist ungefähr sowenig zutreffend, wie die Behauptung der P6-Kunde "kaufe sich eine Frau", wobei es sich tatsächlich nur um den Kauf einer "sexuellen Dienstleistung" handelt.
In beiden Fällen ist es allenfalls diskussionswürdig, ob die jeweils Betroffenen, also in einem Fall der Profifußballer, im anderen die SDL, über die erforderliche Intelligenz und Reife verfügen, um wirklich selbstbestimmt, die Konsequenzen dieser "Deals", richtig einzuschätzen.
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