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Alt  20.05.2016, 19:38   # 232
Rick-27
 
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Rick-27 ist offline
Wenn man auf der EW-Webseite auf "Bewerbung" geht, kann man folgendes lesen: "Sicherheit, keine Fakes und keine unnötige Kundensucherei". Kundensucherei? Also doch keine Frauen, die nur Sex suchen und Spaß haben wollen und auf Herrenüberschuss stehen, sondern professionelle Damen.

Matthäus hat das dann ja richtig benannt, also müssen wir auch nicht so tun als ob wir nicht genau wüssten, dass die Damen nicht wegen der zahlreichen Schwänze in der EW sind, sondern wegen einer Verdienstmöglichkeit. Ich will einigen teilnehmenden Frauen in der EW gar nicht absprechen, dass sie nicht auch mächtig Spaß haben, aber es handelt sich hier nicht um eine Swingerparty, wo man mit "normalen Frauen" feiert. Wer schon einmal auf einer Swingerparty war, der ist darüber aber auch nicht besonders traurig, denn hübsche Frauen wie Alexandra, Jule, Kim oder Melina, um nur einige zu nennen, findet man auf Swingerpartys eher selten.

EW: "Einigen Damen bezahlen wir eine Aufwandsentschädigung (z.B. Reise- und Übernachtungskosten etc.). Dies ist jedoch nicht zu vergleichen mit Prostitution." - Spätestens jetzt ist auch dem Dümmsten klar geworden um was für Frauen es sich hier wirklich handelt.

Mustafa hat sich doch mit dem Artikel in der taz selbst ein Bein gestellt. Auszug aus der taz: "Hier geh ich hin, und dann arbeite ich ein paar Stunden, immer mit Pausen dazwischen, und gehe mit einem Festgehalt wieder raus. Und hier bin ich nie mit einem Kunden allein, die Männer passen auf sich gegenseitig und auf mich auf. Keine Angst, sicheres Geld, sagt Mandy."

Die EW sollte also aufhören, diesen Blödsinn zu erzählen, dass es sich doch gar nicht um das handelt, was es letztendlich aber dann doch ist, denn wenn der Staat mit dem neuen ProstSchG diese Art von Läden dichtmachen will, dann wird er es auch tun.

Was sich unsere Politiker mit dem neuen ProstSchG ausgedacht haben, ist natürlich mehr als idiotisch, aber damit kann man natürlich sehr gut von den wirklichen Problemen in diesem Land ablenken. Anstatt endlich einmal gegen echte Missstände vorzugehen, sind Politiker jetzt auf die wahnwitzige Idee gekommen, dass man etwas für die angeblich zur Prostitution gezwungenen Frauen tun sollte und das man Veranstaltungen wie Sexpartys und GangBangs verbieten muss. Der nächste Schritt ist dann wohl, zur Moral der 1950er Jahre zurückzukehren. Sicherlich gibt es die Frauen die zur Prostitution gezwungen werden, und wer einmal nachts mit dem Auto durch Berlin fährt, sieht auch immer mehr Armutsprostitution auf den Straßen; aber das hat alles nichts mit Sexpartys und GangBang Veranstaltungen zu tun.

Mustafa sollte sich einen guten Berater zulegen, dann würden einige vermeidbare Fehler vielleicht in Zukunft nicht mehr auftreten und wir Männer könnten dann wieder gute Sexpartys mit schönen Frauen in seinen Räumlichkeiten feiern.
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Danke von