Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt  28.02.2018, 21:08   # 337
carpe voluptatem
 
Benutzerbild von carpe voluptatem
 
Mitglied seit 19.08.2015

Beiträge: 280


carpe voluptatem ist offline
Blasfemei statt Blasphemie

Auf dem Weg nach Köln im Zug. Durch hier unbedeutende Gegebenheiten muss ich die Fahrt in Ulm unterbrechen. Die anvisierten Anschlusszüge verspäten sich wegen Wetterkapriolen um 80 Minuten oder fallen sogar ganz aus. Die nächste Verbindung Richtung NRW geht mit einem IC nach Frankfurt, der aber dann heute nur bis Darmstadt fährt. Ja leck mich am Arsch, der Herr möchte wohl nicht, dass ich nach Köln fahre, sondern schickt mich nach Darmstadt. Es wäre Blasphemie diesem göttlichen Wink nicht zu folgen. Also heute lieber Blasfemei statt Blasphemie (wenn man mir dieses germano-rumänisches Wortspiel erlaubt).

 
Kleines Servicefenster: Mit dem Bus „R“ gehts am Hbf Darmstadt vorm McDonalds Richtung Nordbahnhof bis zum Daimlerweg. Keine 10 Minuten bis zum Sharks.
 

Am Eingang frage ich mich ich, ob wohl heute meine Stammdame Shadé da ist, als mich jemand von hinten antippt. Und wer ists? Meine Stammdame Shadé. Das erste Zimmer geht daher natürlich an meine Stammdame Shadé (kann man „Stammdame Shadé“ zehnmal ganz schnell hintereinander Wiederholen ohne sich zu verheddern? Ich glaube nicht.). Sie ist eine sichere Bank. Henna-rote lange glatte Haare, knackige Figur, lustige Art. Das geile Fickgirl next door, irgendwie.

Im Gespräch an der Bar ruft sie Lubi zu sich und betatscht deren neuen (?) Hintern. Lubi sieht heiß aus, ignoriert mich aber und geht mir später immer irgendwie aus dem Weg. Dafür reagiert ihre Freundin auf meine Blickkontakte. Nicht minder heiß. Estella ist eine wunderhübsche, junge Dame, die völlig unnötigerweise an Brust und Lippen aufgeblasen ist. Aber gut gemacht und noch als stimmiges Gesamtpaket. Dunkelblonde, längere glatte Haare, schöne Augen, sympathischer Blasemund. Bei der üblichen gegenseitigen Wohnortausfragerei werde ich zum Raten aufgefordert und liege mit Constanța nur 20 km daneben. Der Smalltalk ist vielversprechend und so geht es auch schnell aufs Zimmer.
Meine ganz leichte „zu hübsch für guten Service-Skepsis“ kann ich getrost über Bord werfen. Alter Herr schwedischer Gesangsverein – oder wie das heißt. Sie fährt das volle Service Programm auf. Schon im Stehen geht’s los. Danach bleibe ich stehen und Madame nimmt - zwengs der Arbeitsergonomie - Platz, positioniert uns dabei direkt vor den Spiegel. Hat was. Auf der Spielwiese geht es weiter. Die gegenseitige Schleckerei geht knapp an einer CIM vorbei. Und der aufpreispflichtige Teilnehmer wäre in dem Fall wohlgemerkt nicht ich gewesen.
Abschluss nicht unangenehm a la câine. Puh. Ganz klar unter den Top 3 Zimmer in meiner Sharks-Vita. Und auch im Verlauf des Abends bleibt sie nett und wir tauschen noch ein Wort hier und ein Luftküsschen da aus. Nettes Detail am Rande: Beim Anbusserln am Anfang erschnüffelt sie die Parfummarke ihrer Vorgängerin (Lancôme-La vie est belle von Stammdame Shadé). Ich bin beeindruckt. Ich weiß, dass Hunde einen hervorragenden Geruchssinn haben, aber anscheinend auch manche DL. Die Duftmarke wurde aber zum Glück nicht an hundeüblichen Stellen erschnüffelt, sondern frauenüblich am Hals. War der allgemeinen Stimmung sicher zuträglicher. Andererseits bin ich auch leicht besorgt. Das heißt also, dass eine Dusche, die ich selbstverständlich zwischen den Sessions vorgenommen hatte, nicht alle olfaktorischen Spuren vernichtet…

Dann ging ich essen (sehr gut übrigens). Mein naives Oberbewusstsein meinte danach, dass es jetzt Zeit wäre zu gehen und ich mich nur noch kurz zu einer Fanta hinsetzen soll. Mein realistisches Unterbewusstsein und die restlichen Bewusstseinsteile wussten natürlich längst, dass ein Zimmer noch geht.
 
„Miiiaaaauuuuu.“
Untermalt mit einer kralligen Handbewegung kommt Julia auf mich zu. Ich reagiere etwas verhalten und sage:
„Sorry, aber ich bin allergisch gegen Katzen“.
„Hä?“
„Ich leide unter Katzenhaarallergie.“
„No problem, my pussy is shaved.“

 
1:0 für die Catwoman. Damit hat sie sich direktamang für den ZG qualifiziert. Die implizite Unterstellung meinerseits ist ja: Wer so schlagfertig ist, ist auch „fickfertig“ (Lustig, das Wort „fickfertig“ wird von meiner Word Rechtschreibkontrolle nicht rot unterkringelt. Scheint also im Dictionary vorhanden zu sein).
Julia ist – glaube ich zumindest - Halbgriechin fetalicherseits (muhaaahaaa) – und vor allem Halbspanierin. Und um es vorwegzunehmen, in der Tat sehr fickfertig. Klein, sehr schlank, dunkle Haare, mit einer handbreit Knackarsch und eher schlecht gemachten B/C- Titten. Nicht perfekt schön, aber auf jeden Fall mit großer erotischer Ausstrahlung. Ich estehe sowiezo aufe das Espanische und die Konversation erfolgt daher auf Spanisch. Im Zimmer auf meinen Wunsch alles schön despacito. Gut geblasen, gut gefickt, und dann wieder da capo. Sie ist eine der ersten DL, die über meinen Standard-„Witz“ beim Finale des „da capo“ lacht. „Julia, warum sagst Du denn nichts? Rede doch mit mir, Du bist so still.“ „Mhmpf, mhmpf“. Die Restzeit verwendet sie noch für eine ordentliche Massage. Estoy muy contento!

Fazit: Dreimal Top Service. Einmal bei einer bekannten DL (Stammdame Shadé, falls es jemand nicht mitbekommen haben sollte) und zweimal mit mir vorher unbekannten Mädels. Das Sharks hat in meiner Gunst daher mächtig zulegen können und sich wieder auf einen Top-Platz katapultiert. Lag wahrscheinlich auch daran, dass es ein Montag war. Ruhige Atmosphäre, trotzdem viele DLs da. Kann man wirklich empfehlen. Montags ist ein guter Tag im Sharks.

Antwort erstellen         
Danke von