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Alt  01.03.2015, 14:04   # 38
Connery007
Man lebt nur zwei Mal...
 
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Connery007 ist offline
Pioniergeist und eine Ménage-à-Trois

Der folgende Auftrag des MI6 sollte mich wieder einmal in schwäbische Regionen bringen. Dort wo sich die sogenannten "Rüchler" des Sonntags für kleines Eintritts-Geld im Ulmer Morgenländle sowie im Stuttgarter Phoenix - von den schwäbischen Insidern liebevoll "Ratzepuff" genannt - einfinden und das Wochenende (meist) einträchtig ausklingen lassen. Aber auch dort, wo sich neben vielen Gästen der in Schlagdistanz befindlichen Messe auch mal der eine oder andere Regionalpromi aus Funk und Fernsehen scheinbar unbemerkt unters paradiesische Volk in Onkel Jürgens Bunker mischt. Und nicht zuletzt dort, wo der Sakerer in seinem natürlichen Lebensraum in BB-Hulb in täglicher Regelmäßigkeit sauniert, whirlt, sich oftmals maßlos den Bauch vollschlägt, Stundenlang im Raucheraquarium vor sich hinsinniert, Zeitung liest und in all der relaxten Stimmung am Ende des Tages vergisst, warum er eigentlich in Etablissements wie diese kommt - nämlich zum Zimmern.

Die erste Mission meiner Schwaben-Exkursion sollte allerdings an keinem der genannten Wellnesstempeln stattfinden. Sondern im Fellbacher Safari. Das (Neu-)Ulmer Pendant war mir bereits ein Begriff. Nicht unbedingt die allererste Adresse, wenn auf britischer Äquatorialebene einmal wieder Unruhe vorherrschte. Es gibt sicherlich gepflegtere Läden in Mauldäschlecountry. Und - was noch viel wichtiger ist - dezenter akquirierende Damen, einhergehend mit sehr viel weniger Zonk-Gefahr im Zimmer. Wobei ich an dieser Stelle auch mit Nachdruck anmerken möchte, dass Pauschalisierung hier in höchstem Maße unangebracht ist. Sehr lobend sei an dieser Stelle eine türkisch-bulgarische Annelia (oder so ähnlich) erwähnt, mit der es unlängst in jedweder Angelegenheit gerade in jener Lokalität eine wahre Freude für den Herrn Kampfkuschler war.


Also mal antesten, inwieweit es Parallelen zwischen den Safari-Filialen (Neu-)Ulm und Fellbach gab. Voller Pioniergeist und auch ein klein bisserl euphorisch ..."mal wieder andere Txxxen (Argumente) sehen" ... ging es ans Werk.
Der erste Eindruck der Räumlichkeiten im direkten Vergleich: In puncto Stil gibt es selbstverfreilich sehr viele Parallelen. Allerdings wirkt die Filiale Fellbach deutlich besser "in Schuß" sowie in jedem Falle sauberer. In den Umkleiden fänden ganze Football-Teams in voller Ausrüstung einen Platz. Die mannshohen Metallspinde bieten jeden erdenklichen Stauraum. (Erinnerungen an die doch eher wilden Military-Zeiten und das allgegenwärtige "Spindwürfeln" wurden wach ... sollte man im Club jedoch besser vermeiden.) Sehr löblich die in mehr als ausreichendem Maße vorhandenen Mundhygiene-Artikel !
Der Wellnessbereich mit Pool, großer Sauna, Dampfbad und Eisgrotte (wenn ich das richtig gesehen habe...). Da lässt es sich zwischen den Zimmereien zur Sammlung und Bündelung verbleibender Kraftreserven schon mal aushalten. Im UG ein großes, schön eingerichtetes Restaurant, etwas "separiert" vom Rest - was ich persönlich nicht ungünstig finde. Nebenan ein großes Erotikkino mit sehr bequemen Fläz-Möglichkeiten.
Der Barraum im EG ebenfalls nett eingerichtet und wurde ferner - zumindest während meines AUfenthaltes - mit nicht allzu aufdringlich lauter Musik beschallt. Das Personal allerorten freundlich und zuvorkommend - wie im Schwesterclub übrigens auch !

Sofort als Neuling in Fellbach von der in Stärke 20+ anwesenden freischaffenden Künstlerinnen identifiziert, fehlte es mir sicherlich nicht an Aufmerksamkeit im Barraum. Allerdings blieben die Aufmerksamkeitsbekundungen zu meiner großen Überraschung und ebensolcher Freude bei dezenten Fernflirtereien in allen erdenklich eleganten Versionen. Schön, wenn Mann sich hier weder belästigt noch zu umgehender Zimmertour genötigt sieht. Hatte ich so nicht erwartet !

Das Lineup ist freilich mit demjenigen eines Rudloffschen Imperiums nicht zwangsläufig zu vergleichen. Dennoch darf ich anmerken, dass an jenem Spätnachmittag sicherlich jedes Beuteschema der "Unterhaltung suchenden" Herrschaften in einer Vielzahl abgedeckt worden wäre. Ich würde mich sogar zu der Behauptung hinreissen lassen, ich hätte letzen Endes bei der Wahl der Spielgefährtin tendenziell eher nach dem Ausschlussverfahren als nach dem Kriterium "welches Schweinderl hätten's denn gerne" verfahren müssen. Im Endeffekt kristallisierten sich nach netten Fernflirtereien dann aber doch 3-4 Damen heraus, die das Schweinderl-Rennen machen sollten. Folglich begab ich mich zur Entscheidungsfindung nochmals auf einen kurzen Dog-Walk durch die großzügigen Räumlichkeiten, sicherlich auch mit dem Vorsatz, ein bisserl das Schicksal entscheiden zu lassen. Eventuell würde mir ja die eine oder andere der 3-4 Recall-Kandidatinnen folgen, um mir ein unmoralisches Angebot zu unterbreiten.

Und siehe da, es dauerte nur wenige Sekunden, bis sich mir Junghuhn Alexia in den Weg stellte. Eine sehr adrette Brünette, jugendliche Erscheinung und gleichzeitig die Kurven (bzw. nach Agentenmaßstab "Kürvchen") schon an der richtigen Stelle. Nach eigenen, in sehr manierlichem Englisch zu Protokoll gegebenen Infos noch nicht sehr lange im Business. Nun, die paar Monate im Safari haben immerhin für ein nettes Firmenstempeli gereicht. Privatsache. Die junge Lady machte sich im wie immer von mir sehr kurz gehaltenen Einstiegstalk sehr gut, sodass wir übereinkamen, die Unterhaltung in etwas ungestörterem Rahmen fortzusetzen.

Auf dem Weg in Richtung Kemenaten kam uns eine Kollegin von Alexa entgegen, die rein figürlich so ziemlich das Nonplusultra des agentischen Beuteschemas darstellte. Der Name der Dame ist mir leider auch nach reiflicher Überlegung nicht wieder eingefallen. Ich denke, ich war hier durch diverse, zusätzlich verstärkte bzw. in Form gebrachte Argumente, schlicht zu sehr abgelenkt. Dem Vorschlag der beiden Grazien, die Kollegin gleich mit aufs Zimmer zu nehmen, habe ich gerne angenommen.

Nachdem ich bekanntermaßen niemals im Voraus irgendwelche Servicepaletten und/oder Speisekarten abfrage, kann es insbesondere bei einer Ménage-à-Trois schon ab und an vorkommen, dass die jeweiligen Spielgefährtinnen doch etwas defensiver beim Küssen sind und die Anschmiegsamkeit auf ein Mindestmaß reduzieren. Hier konnte ich mich jedoch bei jenen beiden Damen in keiner Weise auch nur annähernd beschweren. Vielleicht war es die durchaus relaxte Atmosphäre im Raume, die hier ihr Übriges dazu tat. Falls dies eher unerheblich gewesen sein sollte, so ist der diesbezügliche Einsatz der beiden Kolleginnen hier umso erwähnenswerter ! Grosses Kino !

Nach diversen Vorspielarten in abwechselnder Rollenverteilung, wobei Alexia eher den softeren und ihre um wenige Lenze reifere Kollegin den eher zaggischen Part übernahm, erlebte ich in Level Zwo, dem Stellungsnahkampf in zwei bis drei Disziplinen, gleich die nächste Überraschung. Hier waren kurioserweise die Rollen der Damen vertauscht, sodass die Kollegin mich seeeeehr sanft und einfühlsam auf das Finale vorbereitete, das dann in sehr enger Begleitung durch Alexia auf dem Gipfel des sportlichen Leistungsvermögens sein wunderbares Finish fand.

Zu erwähnen ist hierbei allerdings, dass die beiden geschäftstüchtigen Damen durchaus den einen oder anderen Versuch starteten, mich zu einem Upgrade der zu performenden Leistungen zu bewegen. Nachdem hier das Interesse meinerseits jedoch stark gegen Null ging, wurden weitere Versuche just unterlassen und - erfreulicherweise - in unverminderter Intensität weiter performed. Auch dies erlebt man gerne bzw. ungerne einmal anders. Ferner wurde auch nach Beendigung der Tätigkeiten nicht gleich ruckartig zur Marschbereitschaft angehalten, sondern ausgekuschelt, geratscht und die eine oder andere Zigarette zu Asche gemacht.

Asche gab's auch nachher für die jungen Damen. Inklusive eines kleinen Tipps, den sich die beiden Rumäninnen für wahrlich hervorragende Arbeit redlich verdient hatten. Ich habe hier freilich keine Strichliste der zu erbringenden Leistungen geführt, die bei Erreichung einer gewissen Quote zur Qualifikation für das Erhalten eines Trinkgroschens führen. Andere Kollegen scheinen da ja schematisch recht organisiert zu sein.

Redlich verdient hatte der schweißgebatete Nahkampfagent sich dann doch die erfrischende Dusche im großzügigen Naßbereich. Man sollte hier allerdings durchaus eine gewisse Rutschgefahr in Betracht ziehen. Hier herrscht m.E. dringend Verbesserungsbedarf !

Trotz des in meinen Augen wirklich sehr manierlichen Lineups zog ich es vor, (die Reiß-)Leine zu ziehen. Zum Einen muß auch die britische Kriegskasse einer Haushaltsprüfung standhalten. Zum Anderen muß Mann ja auch noch Ziele haben. Und gleichzeitig einen Grund, möglichst bald wieder ins Fellbacher Safari zurückzukehren. Sollten sich mir bekannte LH-Recken aus BaWü bereit erklären, die Mission in Bälde unterstützen zu wollen, so würde mich dies ungemein freuen !

Zusammenfassend: Überraschend angenehmer Besuch auf bislang unbekanntem Terrain. Ein in meinen Augen attraktives Lineup an jenem Abend, mit dem man nicht unbedingt rechnen durfte. Nette, unaufdringliche Damen und eine ganz hervorragende Ménage-à-Trois im Zimmerlein. Besser kann der Beginn der Expedition in der Fellbacher Safari nicht laufen. Ich bin gespannt, inwiefern sich die gewonnenen Eindrücke bei der B-Probe verfestigen oder revidiert werden müssten.

To be continued ...
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