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Alt  14.07.2013, 10:44   # 67
Buffalo Bill
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Tour de Carinthie, 1. Etappe – Babylon Klagenfurt, Schloss Freyenthurn

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für ein solches Ziel reicht ein einfacher Betriebsausflug unserer im Wilden Westen und Fernen Osten gleichermaßen berühmten "The Prairie Gent & Havanna Club" – Saloon & Zigarren-Lounge natürlich nicht mehr aus …

dazu mussten schon Betriebsferien her, um dem Anlass und der zurückzulegenden Strecke angemessen gerecht werden zu können …

das legendäre Babylon in Klagenfurt am Wörthersee … Schloss Freyenthurn – was für ein Ruf eilt dieser location voraus … fast wie der unsrigen …

auf einer Anhöhe über dem Wörthersee – alleine die Anfahrt über Serpentinen zum Schloss hoch ist sehenswert …

wie gewohnt also schon am (frühen) Nachmittag kurz nach der Öffnung sprach unsere frisch gestriegelte und geschniegelte Truppe dort Einlass begehrend vor …

der große EyesLover, der unvergleichliche danner, der kecke Novize … und meine Wenigkeit … die vier Muske(l)tiere standen ante portas … … um die Burgfräulein zu … ääh beehren …

die Tore standen bereits vorauseilend offen und so zogen wir bei würdig strahlendem Sonnenschein glorreich ein …

kaum links, kaum rechts blickend – jedenfalls die meisten von uns – , strebten wir sofort der geräumigen und vielversprechenden, weil dicht bevölk... ääh bemädelten Terrasse zu …

und das war gut so … denn einer von uns sah mehr nach links und rechts als nach vorne … und drückte sich prompt die Nase am blitzeblanken Panorama-Fenster platt … … der selbige liebende hätte den Beutezug also fast mit einem blauen Auge begonnen …

nach diesem das Eis brechenden Auftakt also einen schönen großen Tisch mit idealer Aussicht erobert … mit für einige von uns zwar (zu) intensiver Sonneneinstrahlung von hinten … aber da sie nicht zu einem Stellungswechsel zu Lasten der Aussicht auf das Geschehen bereit waren, konnte es auch nicht so schlimm gewesen sein …

und bevor wir alle zusammen eine ausgezeichnete Vorspeisenplatte niedermetzelten, durften noch diejenigen unter uns, die die zur Eroberung stehende herrschaftliche Immobilie noch nicht kannten, eine kleine Schlossführung durch eins der liebreizenden Burgfräulein genießen …

und weil ich ja nicht schon wieder (viel) zu lang werden will und es auf die Länge ja eeh nicht ankommt, wollen wir uns fürderhin auf die Fuckten konzentrieren …


also, das Schloss:

natürlich unglaublich viel Platz …

im Erdgeschoss neben der Eingangshalle und anschließenden Durchgangsbereich mit einige heimeligen Nischen eine große Bar mit integriertem Speisebereich, in der sich das überwiegende Geschehen abspielt … wie auch auf der Terrasse, zu der der Zugang unmittelbar aus dieser Bar erfolgt … hier tobt also der Grizzly …

dazu aber noch zwei weitere Bars … wie alle Räume unglaublich mondän eingerichtet … Schloss halt ... eine davon mit beindruckender Panorama-Komplettverglasung an anderthalb Seiten mit sensationellem Blick über das abendliche Klagenfurt …

leider unverdienterweise fast komplett verwaist … was ich aber später trefflich zu nutzen wusste … … denn wenn es einen Ritter angesichts des doch für manche viel zu lauten Minnegesangs in der großen Bar nach mehr Ruhe und Zweisamkeit im Gespräch mit seinem Burgfräulein verlangt, lässt es sich ausgezeichnet dorthin ausweichen …

die Zimmer der Burgfräulein befinden sich in den beiden Obergeschossen … geräumig, mondän ausgestattet … Babylon-standardgemäß mit begehbarer Dusche, großer Spielwiese, teilweise Whirlpool, teilweise kombinier- und erweiterbar für größere Gruppen …

(natürlich) kein Lift … und angesichts der nicht mehr ganz nagelneuen Bausubstanz bergen auch die Treppen mit unterschiedlichen Stufenhöhen und -beschaffenheiten die ein oder andere Überraschung oder gar Gefahr …

und normalerweise erwähne ich so etwas nicht … aber das WC für die Rittersleut ist insoweit bemerkenswert, als in der Mitte ein fast futuristischer Waschtisch …

schon beeindruckend irgendwie, das alles …

aber in der Manöverkritik am nächsten Tag waren wir uns eigentlich auch alle so ziemlich einig, dass seit dem Umzug des Babylon Salzburg in das neue fast ebenso mondäne Haus am alten Grenzübergang am Walserberg, das ja auch ein kleines „Schlösschen“ mit einem großen Außenbereich ist, dort der bis dahin sicher bestehende Vorteil des Klagenfurter Schlosses stark eingedampft, wenn nicht gar aufgeholt wurde …


die (anderen) Gäste:

nun, im Laufe des Abends fielen immer mehr Horden aus dem nahe gelegenen südlichen Nachbar- und Herkunftsland der Zitronen ein …

nahezu todesmutig – hätten sie um ihre besondere Beliebtheit bei mir gewusst …

ich kann sie einfach nicht ab, diese in aller Regel schmierigen, lauten und rücksichtslosen Typen …

bin mir nahezu sicher, dass außer (vielleicht sogar mit) unserer Truppe allerhöchstens eine mit den Fingern einer Hand abzählbare Zahl an Gästen mit anderer Muttersprache vor Ort war …

aber zu meinem Erstaunen und zu ihrer Ehrenrettung an diesem Tag benahmen sie sich im „öffentlichen“ Bereich doch tatsächlich vernünftig und anständig – so kenne ich das eher nicht …

aber dieser Umstand – also die Zusammensetzung der Gästeschar – bietet eine gute Überleitung …


zum eigentlich entscheidenden Faktor:

das line-up der Mädchen …

weil … sie natürlich dem gerecht werden wollend, den Gast überwiegend (vor allem) italienisch (an)sprechen … aber egal, das lässt sich ja schnell bereinigen …

der wie in fast allen Clubs und auch hier inzwischen deutlich überwiegenden Rumänien-Fraktion dürfte das sprachlich wohl sogar noch in die Karten spielen …

zu Umfang, Vielfalt und Optik der Auswahl:

sicher anständiger Babylon-Standard, keine Frage …

bei angeblich 27 anwesenden Mädchen natürlich auch ein breites Spektrum an Typen, Haarfarben, Größen und Stärken …

aber auch sicher nicht so herausragend, dass man hier dem Klagenfurter Babylon eine herausragende Stellung konstatieren könnte oder gar müsste …

das soll ja auch mal anders gewesen sein …

und gerade für mich – den mit dem „verschrobenen Beutschema“ – auch nicht ganz leicht …


damit konkret zu unseren Eroberungen …

wobei die anderen sicher wieder selbst …

nicht im geringsten überraschend war EyesLover wie fast immer der erste, der … … mit einer großen schlanken Blonden, deren Aussehen wahre Klasse und Eleganz verbreitete …

der (diesmal zu) kecke Novize war ja schon recht früh ins Auto gesperrt worden …

und so verblieben mein Freund danner und ich alleine zurück … aber nicht lange …

fest zum Sturm der Kemenaten entschlossen enterten wir die Bar …

und nur wenig später kreuzte seine bis dahin schon auserwählte allererste Herzdame unvorsichtigerweise unseren Weg … und schwupps waren sie weg …

da stand ich nun …

ganz anders als sonst – im Normalfall gibt es für mich angesichts meines „verschrobenen Beuteschemas“ („das Luder im Blick“) von Beginn an meist nur recht wenige Optionen – wechselten bei mir die Favoritinnen fast im Minutentakt …

mindestens sechs oder sieben in Frage kommende Burgfräulein schossen den Abend über wie Neutronenstürme durch die unendlichen Weiten in meiner Birne … … aber bei keiner war ich mir sicher genug, um auch nur einen Angriffsversuch zu starten … eine davon hatte so dünne Beinchen, dass mir spontan Michael Mittermeier einfiel („die willst Du nicht fi..., die willst Du füttern“) …

und als ich da so alleine stand … einsam und verlassen und sprichwörtlich inmitten des geschäftigen Barbetriebs … drehte ich mich einmal um 360° … und dann(er) wusste ich es auf einmal …

nur SIE konnte es heute sein …

an fraulicher Ausstrahlung überragte sie an diesem Abend alles andere anwesende bei weitem …

Helena … aus Tschechien … eine gute Bekannte in so manchen Nobel-Clubs Austrias, sicher … seit einigen Jahren schon …

aber eine fast unschlagbar attraktive Erscheinung … ... langes blondes Haar, bemerkenswert ebenmäßige Gesichtszüge, ca. 1,70 … mit einer nicht ganz so hungerhakigen, bulimischen Figur, die sich aber gerade deshalb mit jeder dieser populären main-stream-„Girlies“ problemlos messen kann und darf …

Helena schien ein wenig isoliert im „Betriebsleben“ … wie sich später erweisen sollte, war sie aber auch erst kurze Zeit da … und am liebsten auch bald wieder weg … möglichst nach Wien …

sie scheint (auch) nicht allzusehr auf Italiener zu stehen – das Eis war endgültig gebrochen …

nach kurzer Aufwärmphase in der zuvor schon angesprochenen verwaisten Panorama-Bar (auch sie mag die laute Musik wohl nicht so ) war eeh alles klar … ab aufs Zimmer …

vor, bei und vor allem nach der Dusche ein Erlebnis der Extraklasse … mit allen erdenklichen bzw. für mich nachfragenswerten Babylon-Standards sowieso …

und … meine Herren … was ist das für eine Frau (!) – im wahrsten und besten Sinne des Wortes …

eine hochattraktive Erscheinung und hochintelligente eloquente Dame, die natürlich auch ein ausgezeichnetes, fast akzentfreies Deutsch spricht … und mit der man(n) sich auch „draußen“ bei jeder Gelegenheit zeigen könnte und möchte …

und sie kennt und kann vor allem Dinge, die ich bei noch keinem der „Girlies“ bisher in dieser Form und Klasse erleben durfte …

„Muskulatur“ ist da so ein Stichwort …

anderthalb Stunden auf allerhöchstem Babylon-Standard mit allen eben jenen features, die nur eine solche Frau (!) kennt und kann …
man(n) muss sich dabei zwar darüber im klaren sein, dass Helena kein Küken mehr ist … aber das lässt sie einen auch ganz schnell vergessen …

jederzeit gerne wieder … und mit festester Überzeugung …

sollte Helena im August tatsächlich in Wien sein, werde ich ganz sicher Mittel und Wege finden, um …

nach einem (ganz hervorragenden !) gemeinsamen Abendessen (sensationell die Spaghetti auf Pilzen mit Steak(s) obendrauf – der Koch gehört geheiratet … ) kam auch sie später immer wieder gerne zu mir und unserer Runde hinzu …
irgendetwas scheine ich in letzter Zeit verdammt richtig zu machen …


ja, aber jetzt kommen wir auch noch zu einem (ganz !) wesentlichen Punkt …

der/das (sucht es Euch je nach Landsmannschaft aus) Service im Gastro-Bereich …

sorry, aber das war jetzt wirklich eine Katastrophe biblischen Ausmaßes …

anders als bei den allermeisten unserer letzten Besuche in Clubs von vergleichbarem Standard (und Preisklasse), scheint es hier wahrhaftig niemanden (!) zu interessieren, ob ein Gast vor einem leeren Glas sitzt / steht oder vor einem vollen …

alles Optimisten offenbar …

nicht nur faktisch äußerst ärgerlich …

positiv zwar auch, dass Du Dir (z.B.als Autofahrer) da ganz bestimmt keinen Rausch ansaufen kannst … … da könntest Dich wahrscheinlich noch so sehr bemühen …

wenn das im Casa Bianca in Innsbruck passieren tät`, würde Natalie dort wohl augenblicklich einen Vollzähligkeitsappell abhalten, bei dem die Kellerwände einzustürzen drohen täten …

einen von uns machte das zu späterer Stunde – zurecht – derart züntig, dass er nahezu ultimativ zu sofortigem Aufbruch mahnte …

klarer Fall von mangelndem Management im Gastro-Bereich, keine Frage …

die dafür eingeteilten Kräfte scheinen überfordert zu sein …

kein Wunder bei dem Haufen Italiener …

und der zwar vor Ort befindliche Geschäftsführer macht sich zwar anfangs noch durch die Nachfrage zur Zufriedenheit der Gäste bemerkbar, geht aber in der Folge offenbar im Bemühen um seine partysierenden Landsleute unter …

jedenfalls kann und darf es nicht sein, dass – in diesem Preissegment (!) – Gäste offenbar stundenlang (!) unbemerkt von den ständig vorbeihuschenden und abservierenden Service-Kräften vor leeren Gläsern stehen …

wenn Du da nicht von „Deinem Mädel“ … (nach)versorgt würdest ….

nochmals sorry, aber diesem Phänomen kann man(n) gar nicht genug Aufmerksamkeit entgegenbringen …


so, kommen wir langsam zum Fazit …

das Schloss, das Ambiente, die Räume und -lichkeiten – natürlich fast unerreichbar ...

wenn es einem nix ausmacht, allein unter Italienern …

(sagtsamal, wo ist eigentlich deren Problem daheim … ?
ist bei denen dort wohl alles verboten .. außer für Regierungschefs, was … ? )

Mädels … Auswahl … guter Babylon-Standard, aber auch nicht viel mehr ….

meine persönliche Wahl diesmal nahezu unerreicht … was für eine Frau …

Futter hervorragend …

Service im Gastro-Bereich über weite Strecken hart an der Grenze zum unterirdischen …

wenn man(n) also des Weges oder in der Nähe ist, ist Schloss Freyenthurn sicher ein lohnendes Ziel … eine eigene weite Anreise ist aber eher nicht gerechtfertigt …

zumal in Salzburg (für uns Münchner nur ein Drittel der Strecke) sicherlich das gleiche Niveau geboten wird …

gesehen haben muss man das Schloss aber allemal …

und ein Ausflug mit unserer einmaligen Truppe ist eeh stets ein Fest …
__________________
BB
Willywirt
Dichterfürst
Comte De la Voile


Da Preiß` redt sein` ganzn Denkvorgang mit,
da Bayer gibt bloß as Ergebnis bekannt ...

Da Bayer hoit liaba as Mai, bevor à`an Schmarrn redt,
da Preiß` redt liaba an Schmarrn, bevor à`as Mai hoit ...

À g`wamperter Bayer is à gstand`ns Mannsbuid,
à g`wamperter Preiß` is à fette Sau ...
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Danke von