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Alt  06.02.2018, 00:53   # 273
Bava Ria
Weggezimmert!
 
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Bava Ria ist offline
Nachtrag zu meinem Living Room Bericht:

Tag 2: Samstag. Diesmal schaffe ich es entspannenderweise bereits am frühen Nachmittag in den Club. Mit etwas mehr Licht von aussen gefällt mir das Wohnzimmer gleich viel besser als gestern Nacht. Und ich entdecke das große Zelt im Garten. Das ist ja mal wirklich nett, und dazu ist Samstag: Bundesliga! Dazu noch mit Ton! Und einem Selbstbedienungs-Bierkühlschrank! Ich bin begeistert.

Zwischendurch in der Halbzeit ins Esszimmer, und da muß ich jetzt wirklich mal loben: Richtig freundlich, richtig lecker, viel Auswahl, das ist rundum gelungen und macht echt Freude. Hatte ich so noch in keinem Club. Im Living Room ist das Essen nicht nur lästiges Beiwerk, hier kann man sich darauf wirklich freuen. Auch das Personal ist nett. Viel Platz ist nicht, also sitzen Bademäntel und DLs kuschelig eng beisammen und mampfen lecker ... das macht gute Stimmung, allen schmeckts, man wünscht sich ständig gegenseitig guten Appetit bzw Pofte Buna, irgendwie familiär, passend zum Wohnzimmer-Thema ... Großes Kompliment!

Aber all das interessiert natürlich keinen Leser, how about the ladies, what is with the fucking, man!? Mal Butter bei die Fische, bitte.

Ich muß gestehen, besonders kreativ war ich leider nicht. Entweder hat Maya unser Erlebnis von gestern tatsächlich in guter Erinnerung, oder aber sie möchte nochmal 250 Euro machen (unwahrscheinlich), auf jeden Fall breitet sie beide Arme aus und schlingt sie um mich, als ich an die Bar komme, und küsst mich nieder, damit ist mein Schicksal und das meines Portmonnaies bereits besiegelt. Zumindest gelingt es mir, noch einige gesichtswahrende Alibi-Minuten zu schinden, indem ich einen Verdauungskaffee ordere. Aber dann passiert, was passieren muß.

Diesmal finden wir ein schöneres Zimmer, im Keller hinter der Sauna, auch mit Spiegeln, aber etwas größer. Nebenbei: Ich finde ja die Zimmer im Darmstädter Sharks, 1. Stock rechts, wirklich richtig schön. Groß, neu, schön kitschig, viel barocker Raumschmuck mit Gold, Spiegel, Sessel, Sofa, was willste mehr. Mag ich. Dagegen gibts in den meisten anderen Clubs eher Hamsterkäfige. Obwohl, einmal hat mich die blonde Paris Hilton-Lookalike Sally mal im Colosseum Augsburg in einen großen, schönen Eckraum mit eigenem Bad und Dusche entführt, den ich in diesem Club niemals vermutet hätte! Mit einem Riesen-Bett! Der war schön! Und ich dachte, im ColA gibts nur diese Mini-Vögelkäfige mit 1,30 Meter-Plastikbetten. Aber ich schweife komplett ab.

Verglichen mit letzter Nacht legt Maya diesmal tatsächlich noch nach. Ich war schon von der letzten Nacht begeistert, aber jetzt bin ich verliebt. Da sie das vermutlich nicht immer so macht, will ich mit Details vorsichtig sein, und deute nur an, dass alle meine Fantasien mehr als erfüllt wurden. In Darmstadt hätte ich damit eine endlose Aufpreisliste losgetreten, wenn erstmal die Finger im Spiel sind, ist das dort schnell ruinös. Maya gibt mir das Gefühl, dass sie voll dabei ist und selbst richtig Spaß hat, ich vögele sie, sie vögelt mich, alles ist glitschig, alles was Spaß macht ist erlaubt, ob gespielt oder echt ist mir total egal, es fühlt sich super an. Nach 90 Minuten einigen wir uns auf Unentschieden. Hammer. Wir enden bei 200 Euro plus, angefühlt hat es sich nach viel mehr. Was für ein Engel.

Nach 90 Minuten Refraktionszeit finde ich mich im Gespräch mit Olivia. Die ist ganz leise, lieb und irgendwie schüchtern. Und unglaublich schmal und leicht. Keine 45 Kilo, wie sich später herausstellt. Sie hat ein ganz süßes Lächeln, in mir werden sämtliche archaischen Beschützerinstinke geweckt, und noch ein paar andere, deutlich weniger moralisch vorzeigbare Instinkte melden sich zeitgleich. Zum Glück hat sie dieselbe Idee.

Mit so einem schmalen Mädel war ich noch nie, und bin gleichzeitig gespannt und sehr vorsichtig, ich will ja nix kaputtmachen. Das ist sie also, die Size Zero, nach der die Modelbranche so skandalträchtig hungert. Die Brüste natürlich nur Nippelchen, ein winzigkleiner Po, kaum größer als eine Semmel. Olivia hat eine samtweiche Haut und riesige Augen, ich beschliesse zur Sicherheit erstmal selbst tätig zu werden, was sie sehr freut. Alles sehr lecker und glaubhaft nass und süß. Im Anschluß straft sie meine Sorge Lügen und beweist, dass man auch mit einem BMI unter 10 ordentlich austeilen kann. Nachdem ich trotzdem Zweifel habe, was die Gewichtsverteilung für die Missionarsstellung angeht, und da ich als Reitpferd nix tauge (oft probiert, selten erfolgreich) versuchen wir es seitwärts, eine beiderseits körperschonende und daher gute Idee. Und wie ihr kleiner Brötchenpopo dabei zurückstößt ist schon sehr anregend. Da ich mich angesichts ihres zarten Körperbaus nicht recht traue, die sprichwörtliche Sau rauszulassen, beendet Olivia das Gespräch nach ausgiebigem Gevögele schließlich fernmündlich. Nach 90 Minuten streichen wir die Segel, und sind, wie ich meine, beide zufrieden mit dem Ergebnis. Kleine Überraschung am Ende, bei der Geldübergabe am Spind: Ich zähle ihr die 50er hin, 3 für 90 Minuten, einen fürs Extra ... da sagt sie, ich gehe eben wechseln. Extra kostet nur 25. Ach, NRW, dich muß man doch lieben!

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Danke von