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Alt  09.03.2006, 23:58   # 62
69fan
 
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Analverkehr - Ein erotischer Grenzbereich?

Analer Sex ist ein erotischer Grenzbereich: Die einen beschreiben ihn als Akt des höchsten Vertrauens in den Partner. Die anderen verabscheuen ihn als unhygienisch, pervers und schmerzhaft. Fest steht: Der Anus ist durch seine vielen Nervenenden höchst sensibel. Er ist aber auch ein Bereich, durch den Infektionen übertragen werden können.

Der Po ist eine Tabu-Zone, daher macht der Beigeschmack des Verbotenen die anale Stimulation für viele Menschen automatisch zu etwas Aufregendem, meint die australische Sex-Expertin Cox. Tatsächlich betrachten gerade Männer ihren Anus und ihren "G-Punkt" als erogenste Zone überhaupt. Das Streicheln dieser Körperstelle oder das Einführen eines Fingers in den Anus kann sie in höchste Verzückung versetzen. Andere Männer wiederum mögen Analsex überhaupt nicht, sie empfinden ihn als eine typische Sexpraktik der Homosexuellen, mit der sie nichts zu tun haben wollen - obwohl viele Homosexuelle Analsex gar nicht praktizieren.

Analer Geschlechtsverkehr kann sehr intensive Empfindungen auslösen: Der Anus liegt nur wenige Zentimeter von den Genitalien entfernt, seine Stimulierung überträgt die Reize auch auf die angrenzenden Bereiche. Das Eindringen empfinden manche Frauen als "ungewöhnlichen inneren Massagedruck" oder auch als Gefühl des "Ausgefülltseins". Doch nur wenige kommen allein durch Analsex zum Höhepunkt: Lustvoll wird es erst dann, wenn gleichzeitig die Klitoris stimuliert wird. Analsex ist keine Praktik, die das Liebesspiel von Anfang bis Ende ausmacht. Erst die Kombination mit anderen Praktiken wie Oral- oder Vaginalsex macht den analen Verkehr für Frauen zu etwas Besonderem.


Tipps für lustvollen und sicheren Analverkehr

Analverkehr gehört zu den so genannten risikoreichen Sexpraktiken. Beim Eindringen in den Anus kommt es schnell zu kleinen Verletzungen. Deshalb kann sich beim ungeschützten Verkehr leicht der Aidsvirus HIV übertragen. Ärzte raten beim Analsex deshalb zum Schutz mit extrastarken Kondomen.




Ruckartige Bewegungen und zu feste Stöße sind meist schmerzhaft und können schnell zu Verletzungen führen. Besser sanft und langsam eindringen und immer ein Gleitmittel verwenden.


Frauen können erst einmal alleine mit ihrem Finger oder einem Dildo üben. Wer es nicht mag, sollte es auch mit dem Partner sein lassen.


Die Gefahr Bakterien, Keime oder Viren in die Scheide zu übertragen ist groß. Nach dem Eindringen in den After muss deshalb unbedingt ein frisches Kondom verwendet werden.


Die Angst auf größere Mengen Kot zu stoßen, ist unbegründet: Kot wird im Dickdarm gesammelt, nicht im Rektum. Viel weiter als bis zu dieser "Durchgangsstelle" dringt auch der längste Penis nicht vor.






© LIFELINE 22.04.2005
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