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Alt  03.12.2006, 08:13   # 39
TMfan
mille e tre
 
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Michelle aus Berlin II

Nanana, der Bär bei Scholl

Rüdiger hat mir gemailt, daß er bei Roth im Schrankzimmer vergessen wurde. Er geht nicht mehr zu Roth, geht jetzt zu Scholl. Da hab ich mir gedacht, gehst auch mal zu Scholl. Ganz einfach.

Da gehen berühmte Forumsschriftsteller ein und aus, welche insgesamt sicher 100 mal so viele Berichte geschrieben haben. Auch über wichtige Einzelheiten wie die Eieruhr in der Urküche. Das ist doch ein wahres Mekka für Pilger dachte ich. Ganz einfach.

War also bei Scholl heute, schon mit dem Auto, also nicht wie ein richtiger Pilger. Und hab mir die heiligen Hallen und die berühmte Petra mal angesehen. Ich war beeindruckt, von den schön eingerichteten Hallen und der Petra mit ihren herrlichen blauen funkelnden Augen. Verstehe, warum ihr Münchner da so gerne hingeht. Ganz einfach.

Und freundlich war die Petra, auch noch als ich ihr sagte, dass ich der böse bbb aus Augsburg von der hausinternen Konkurrenz bin. Und freundlich waren die süßen Hexen (so sagt man doch in München). Aber die beiden, die ich wollte, waren besetzt, weil auch andere sie wollten. Ganz einfach.

Da habe ich gewartet und mit Petra geplaudert, über Gott, Joe, Natasha und die Welt. Und mich schon ein bisschen auf Michelle gefreut. Denn die durfte und musste ich haben. Viel wichtiger als der Plausch mit Petra. Leichtes Vorschweben. Ganz einfach.

Michelle kennt ihr ja (und wer sie nicht kennt, muß sie kennenlernen). Süße dunkle Brasilianerin aus Berlin, Freundin von Alex/Thailand aus Berlin. Und so ist sie auch: lieb, sanft, natürlich (in Körper und Geist), zärtlich (auch in Körper und Geist). Und beim ersten sanften warmen Kuß beginnst Du zu schweben. Ganz einfach.

Wie das mit einer schönen Frau funktioniert, wisst Ihr. Ich zum Glück auch. Aber mit der schönen Michelle ist alles ganz einfach. Alles geht von selbst. Keine Arbeit, keine harten Übergänge – ALLES ganz einfach.

Fallen lassen und Schweben sind keine Gegensätze. Harmonische Vereinigung und unendliche Zärtlichkeit, intuitives Eingehen auf die unausgesprochenen Wünsche des Partners. Eigentlich alles ganz einfach.

Ich kenne Michelle schon lange. Sie war immer schon ein Traum. Beim ersten warmen Lächeln schmilzt Du dahin. Und irgendwann fängst Du an zu schweben, kein hartes Wort, keine ungeschickte Liebkosung reißt Dich auf den Erdboden zurück. Der Sommerwind aus dem geöffneten Fenster streichelt unsere Haut. Gut, dass das Fenster geöffnet war, so konnte ich bis zur Zugspitze schweben – ganz einfach.

Bei Scholl ruft Dich keine quietschende Treppe in die Realität zurück. Das Treppenhaus ist palladioartig. Das Schweben hält an und Du denkst noch lange an diese zärtliche heiße Frau von der Copacabana oder dem Wannsee. Sie zu vergessen ist gar nicht einfach.

Von BBB (jetzt TMfan) am 18.06.2003
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ursus oeconomicus semper volans
oder: der gemeine Sparbär, subspecies Schwebebär
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