Aber es könnte natürlich auch an der allgemeinen Nachfrage liegen.
|
Ich glaube eher, es liegt am allgemeinen Überangebot. Wenn ich als Älterer nur mal die exponenzielle Ausweitung des Sexangebots ansehe, besonders seit Bulgarien und Rumänien in die EU kamen, müsste die Geilheit der Münchner Freier in gleichem Maße gewachsen sein. Ist sie aber nur bei den Älteren, seit es Viagra & Co. gibt.
Wenn ich mal die Gegend ansehe, in der ich wohne. Da gab es um 1995 im Süden eine Spelunke neben der Tankstelle in der Kistlerhof, dann das Metanoia in der ehemaligen Uher-Fabrik. Alles andere in der Machtl und Megli, also dutzende Läden, entstanden seitdem dort neu. Ähnlich die Entwicklung in anderen Stadtteilen. Dazu das Internet mit Kaufmich und callgirls.de, sowie die FKK-Clubs. Ich schätze mal, dass sich in den letzten 20 Jahren das Angebot mehr als verzehnfacht hat. Dieses Überangebot findet einfach keine Nachfrage mehr. Oder wir lassen uns alle mit Testosteron dopen, und die Läden verteilen kostenlose Potenzpillen.