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Alt  05.06.2008, 09:58   # 13
jimmyk
 
Mitglied seit 12.09.2003

Beiträge: 772


jimmyk ist offline
Erstbesuch im Globe Zürich

Ist zwar nich in Deutschland, aber deutsch wird dort auch gesprochen


Nachdem wir ja kurz vor der Fussball-EM in Österreich und der Schweiz stehen, ergab es sich kurzfristig, dass mich mein Cheffe nach Zürich entsandte.
Wie’s so läuft, reiste ich bereits am Vorabend an, um am nächsten Morgen den Termin einigermaßen ausgeruht antreten zu können.
Gesagt, getan, rein in die Blechkarosse und ab nach Zürich.
Erst im Hotel eingecheckt, dann per Navi ab nach Schwerzenbach zum Globe.
Meine „Uschi“ hatte auch kein Problem, das etwas versteckt gelegene Haus zu finden und so stand einem EM-Testlauf nix mehr im Wege.
Parkplatz war auch frei vor dem Eingang und somit konnte angepfiffen werden.
Mit dem Eintritt wurden mir vom Schiri die Spielregeln nochmals erklärt, wobei er für diese Einführung doch glatt einen Obulus von 90,00 Fränkli zuzüglich 10 Fränkli als Schlüsselpfand haben wollte. Da der Schiri ja immer Recht hat, waren somit meine ersten 100 Fränkli passé.

Der Club ist recht groß und topp gepflegt. Spinde sind in ausreichender Größe dimensioniert und wie es sich für Sportler-Unkleiden gehört, auch in der hohen Variante eingebaut.
Pluspunkt für die Eidgenossen.
Nach der Dusche dann den Schweif auf dem Spielfeld blicken lassen.
Große Halle mit Table-Dance Stange, mehreren Couches sowie ausreichend Rückzugsmöglichkeiten.
Ganz nett und auch eine gute Idee fand ich das Baumhaus sowie die Almhütten.

Doch zurück zum Spielermaterial. Es waren vom Team Dreibeiner zirka 20 Spieler anwesend, die Zahl der gegnerischen Mannschaft vom Team Samenräuberinnen war ungleich größer mit ca. 35 (überprüft und bestätigt vom Schiri am Eingang)
Das Team Samenräuberinnen versuchte, mit allen Mittel und sogar anhand erotischen Lapdances an der Stange, die Mannen vom Team Dreibeiner zu verwirren und um ihren Samen zu erleichtern. Teilweise gelang dies wohl auch recht gut, was sich anhand der öffentlichen und vor Publikum ausgetragenen Duelle auch gut nachvollziehen ließ.
Wieder mal während einer dieser Tanzeinlagen fiel mir eine dunkelhaarige Schönheit auf, die mich durch gezieltes Anlächeln und erotisierende Beckenbewegungen aus meinem Spielkonzept bringen wollte.
Da ich auf derlei Reize sensibel anspringe, wollte ich mir das Ganze mal etwas aus der Nähe betrachten. Es stellte sich in der Aufwärmrunde heraus, dass es sich um Gina aus Polen handelte. Da wir unser erstes Match auch gegen die Polen austragen werden, stand somit meine Entscheidung (und nicht nur diese ) fest: Ring frei zum Ländervergleich.

Austragungsstätte der zweiten Aufwärmrunde war das Kino. Völlig hemmungslos machte sich Gina über mich her und benutze so einige erlaubte und einige unerlaubte, da unter Gürtellinie angesiedelte Griffe. Ich wusste mich zu wehren und griff ebenfalls in die Vollen, bzw. in diesem Fall in die Feuchten.

Kommentar aus Polen war nur: Du bist ja eine geile Sau – sollen wir uns ein Zimmer suchen?
Antwort aus Deutschland: auf gehts!

Die Zimmer im Globe sind nach Orten benannt, uns verschlug es in Abteilung Radjastan – hübsch eingerichtet und als Verrichtungsstätte optimal geeignet.
Polen setzte hier gleich wieder zum Angriff mittels tiefen und nassen ZK’s an, die aus Deutschland geschickt pariert wurden. Polen schien’s auch zu gefallen, denn sie ging erst mal in die Knie. Polen setzte dann wieder einen unter der Gürtellinie an und saugte sich am deutschen Mast sowie dessen Ballnetz fest. Angesichts fehlender Besohlung auf deutscher Seite wurde der Mast blanko tief und gefühlvoll geblasen. So einen Angriff konnte die deutsche Mannschaft nicht auf sich sitzen lassen und ging spontan zum Gegenangriff über. Polen wurde auf die Spielwiese verfrachtet und hemmungslos ausgeschleckt. Die Geräuschkulisse entwickelte sich und Polen gab sich voll und ganz dem Gegenangriff geschlagen. 1:0 für Deutschland, was sogar auch aus Polen mit Wohlwollen bestätigt wurde. Aufgrund der knappen deutschen Führung für Deutschland drängte Polen darauf, endlich mal einen eingelocht zu bekommen und schwang sich voller Spielwitz auf den deutschen Mast. Der Ritt war erste Klasse und um nicht blind in den Ausgleich zu rennen, wechselte Deutschland die Taktik und ging zum Missionarsangriff über. Die polnische Abwehr war schon sehr eng aufgestellt und das Ziel der polnische Gegnerin rückte unaufhaltsam näher.
Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit von 30 Min. drückte Polen aufs Tempo und so kam was kommen musste: Ausgleich zum 1:1 und Deutschland versenkte einiges an neuem potentiellen Spielermaterial in den Gummistulpen.
Verschwitzt und ausgepowert von Halbzeit eins fielen wir auf die Spielwiese zurück.
Da sich die beiden Spieler so gut verstanden, wurde auf eine Verlängerung geeinigt und seitens der Polen nach einem Getränk gefragt. Der Getränkewart stimmte zu und flugs wurden zwei Baileys zu je 17 Fränkli organisiert. In der Spielpause wurden Erfahrungen ausgetauscht und über dies und jenes diskutiert.
Nach Abkühlung und Erholung blies Polen dann erneut zum Geilangriff und untersuchte anhand der Zunge die deutschen Mandeln. Da diese ausreichend vorhanden waren, wurde sich wieder des deutschen Fahnenmastes angenommen. Ein derartiges Gebläse hätte eigentlich schon fast eine Disqualifikation verdient, denn es war unerhört gut und somit auch gefährlich, die Führung an Polen abzugeben. Um dem vorzubeugen, wurde der Gegner wieder auf den Rücken geworfen und mittels deutscher Zunge ordentlich bearbeitet. Daraus entstnad die Idee, das deutsche Spiel abwechslungsreicher zu gestalten und es kam ein Eiswürfel zum Einsatz. Aus Polen kamen darauf hin nur sehr unanständige Worte, die allerdings das deutsche Spiel nur noch mehr anheizten.
Polen zuckte sich zur erneuten Führung in Sachen Orgasmus, so dass nun ein 2:1 zu Buche stand. Allerfings gab Polen sich nicht geschlagen und somit startete ein erneuter wahrer Stellungskampf, der sogar noch in die Overtime ging.
Bereits weit in der dritten halben Stunde, ergoß sich endlich ein deutscher Strahl purer Männlichkeit in Polen und es war geschafft. Schiedlich friedlich einigte man sich auf Unentschieden und betrachtete das Spiel nochmals kritisch nach.
Dabei stellen sich einige Gemeinsamkeiten heraus so dass das Erstrundenmatch als voller Erfolg gewertet werden kann.
Lediglich die Kosten für Spielerinnen, Platzmiete etc. waren mit 471 Fränklis (errechnet aus 3 x 1/2h à 140 plus 3 Bailyes à 17 ) schon arg hoch, aber die Schweiz ist halt kein Land der Billigheimer.
Das war jedoch schon im Vorfeld klar und somit wurde auch diese Hürde mit Bravour gemeistert.

Nach der anstrengenden ersten Partie war nun erst mal Erholen angesagt und so wurden die Sauna, das Dampfbad und die Dachterrasse besucht, alles in tadellosem Zustand und nur zu empfehlen.
Speziell von der Sauna aus hat man einen ganz guten Überblick über das Geschehen in der großen Anbahnungshalle.

Um die Knochen wieder in Schwung zu bringen setzte ich mich in einen Whirlpool am Rande des Table-Dance Runds und beobachtete die anderen Spieler des Teams Samenräuberinnen. Dabei fiel mir auf, dass im Globe nur hübsche Spielerinnen spielen.
Alle durch die Bank mit guten, sehr guten, oder sogar einfach nur geilen Körpern ausgestattet. Wenige Farbige dabei, die Fraktion aus Osteuropa war wohl in der Überzahl.
Um nicht einzurosten, kam ich der Aufforderung einer schwarzen Perle, bezeichnenderweise auch noch namens Perla aus Costa Rica nach, und ging mit ihr nach „Bangkok“.
Da ja Costa Rica etwas den EM-Rahmen sprengen würde, nur soviel: ganz nette Gespielin, aber das Match nahm nie richtig Fahrt auf und plätscherte nur so dahin. Aus Costa Rica kam nicht gerade viel Einsatz und somit wurde innerhalb der halben Stunde ohne viel Aufsehen das Match zu Ende gespielt. Anmerkung am Rande – geile feine Haut hatte Costa Rica schon (und nebenbei auch noch 140 Fränkli mehr in der Tasche).
Weiteres Kuriosum am Rande: da wohl Perla noch relativ neu ist im Globe, wurde ich nach Abpfiff vom Schiri zur Serviceleistung befragt, aber nicht aufdringlich, sondern sichtlich um das Spielerwohl und um das Niveau der anstehenden Partien bemüht.
Das nenne ich Kundenorientierung!

Mein Fazit aus den heutigen Begegnungen: Das Globe ist sicherlich ein toller Spielort mit Kontrahentinnen fast aller Couleur (lediglich die Asien-Fraktion war gar nicht präsent). Auch ist alles sehr sauber und vom Schiri gut im Griff.
Etwas störend war für mich, dass wohl die Mädels anscheinend auch den Getränkeumsätzen beteiligt sind, denn fast alle, die in männlicher Begleitung waren, hatten auch ein Cüppli (Glas Schampus) oder andere Alkoholika in der Hand.
Ebenfalls nicht ganz zu vernachlässigen ist das Preisniveau, das schon teurer ist als in Deutschland. Wenn ich jedoch wieder in der Gegend bin, werde ich sicherlich einen „After-EM-Test“ machen

In diesem Sinne allzeit gute Verrichtung und viel Erfolg uns bei der EM
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Die Möse ist kein Blumenbeet, sie riecht auch nicht nach Veilchen,
Doch wenn sie erst gevögelt ist, dann zuckt sie noch ein Weilchen!
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