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Alt  03.09.2009, 07:37   # 6
0815-0815
 
Mitglied seit 06.05.2003

Beiträge: 51


0815-0815 ist offline
Ich möcht einmal klarstellen, dass ich NICHT der Tourismusminister von Koh Kong bin, sondern einfach nur neugierig.

Mich tät interessieren, was man im Koh Kong Resort hinter der Grenze ausser Geld ausgeben noch machen kann.

Grubi, danke für die (bisherigen) Infos!

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Im Internet hab ich folgendes gefunden:

Koh Kong gehört zweifelsohne zu den noch wenig entdeckten Juwelen an der kambodschanischen Küste.
Dabei ist Koh Kong sozusagen der Schlüssel nach Kambodscha, wenn man Südthailand aus einreist. In früheren Zeiten war Koh Kong ein Fischer- und Schmugglernest, allmählich spielt aber der aufkommende Tourismus eine immer größer werdende Rolle. Seitdem die Straße nach Sihanoukville durch die Kardamomberge fertig gestellt ist, kann man mit dem Bus für etwa 10$ ins kambodschanische Seebad reisen.
Die vormalige Verbindung mit dem Boot entlang der Küste wurde eingestellt, als nach der Benzinpreissteigerung und der damit verbundenen Ticketpreissteigerung auf zuletzt 28$ kein Tourist mehr bereit war, diese Preise zu bezahlen.
Ob die Schiffsverbindung je wieder aufgenommen wird, steht in den Sternen.

Von Had Lek, der thailändischen Grenzstadt im Süden kommend, erreicht man die Grenze mit einem Minibus für 110Baht in etwa einer Stunde. Die Grenzformalitäten lassen sich schnell erledigen, wenn man bereit ist, die überhöhten Visumpreise von zwischen 1000 und 1200Baht zu bezahlen. Das Insistieren auf den regulären Preis von 20$ bringt nichts ein, so ist das hier eben!

Hat man die Grenze passiert, wird man von einem Mopedtaxi für einen Betrag zwischen 50Baht und 100Baht nach Koh Kong gefahren. Da die Strecke doch einige Kilometer beträgt, kann man auch mit einem Fahrpreis von 100 Baht noch leben.

In Koh Kong bewegt man sich am besten mit einem Mopedtaxi, die Jungs sprechen oft erstaunlich gut englisch und kennen sich natürlich bestens aus. Wer also nur über Nacht bleibt, kann auf das anmieten eines Mopeds verzichten.
Wer den Ort nicht verlassen will, kommt aber auch zu Fuß ganz gut zurecht.

Eine Bleibe aufzutreiben ist ein Kinderspiel. Es gibt Guesthouses und kleine Hotels in großer Zahl, die Preise bewegen sich zwischen 3$ und 35$. Mit 15$ ist man aber z.B. in einem der Hotels an der Riverfront bestens dabei, ich empfehle ganz gern das Koh Kong City Hotel, das für 500Baht alle Annehmlichkeiten bietet, die man von einem 2,5Sterne Hotel erwarten darf.
Eine Institution für deutschsprachige Gäste ist „Otto“, der ein kleines Restaurant betreibt, ein paar Zimmer, zwei mit AC, vermietet er auch für kleines Geld.
Otto kennt sich in Koh Kong und mit seinen Gegebenheiten bestens aus, er ist eine unschätzbare Informationsquelle. Sein Essen ist übrigens auch gut!

Wer ein Moped gemietet hat, kann auch sehr schön im Oasis Resort wohnen. Die kleine Ressortanlage hat einen schönen Garten mit Swimming Pool, die hübschen Bungalows sind gut ausgestattet. Der Besitzer arrangiert Ausflüge in die Umgebung, er kennt sich bestens aus. Preislich muss man 850Baht pro Nacht rechnen.

Wie ihr bemerkt habt, gebe ich die Preise meist in Baht an, nicht nur, weil sich aus Thailand kommende Gäste mit dieser Währung gut zurechtfinden. Tatsächlich ist der Thai-Baht in Koh Kong neben dem US-Dollar und dem einheimischen Riel eine ganz gängige Währung, mit der man überall problemlos bezahlen kann.

Was macht man in Koh Kong?
Die meisten Gäste sind auf der Durchreise, nicht wissend, wie schön die Halbinsel ist. Die Thais kommen nur zum Kasino, um ihr Geld zu verlieren, die internationalen Touristen zieht es nach Sihanoukville oder Phnom Penh.
Kaum einer weiß, dass Koh Kong sehr schöne Strände hat, deren Besuch sich wirklich lohnt. Die Strände erreicht man mit dem Moped(-taxi) oder mit dem Boot, „Koh Kong Divers“ bieten Tauchkurse und Tauchausflüge an (www.kohkongdivers.com). Aber auch Dschungelausflüge in die Kardamomberge sind äußerst lohnend, diese Exkursionen werden von viele Guesthouses angeboten oder arrangiert.
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