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Alt  06.09.2005, 11:48   # 4
Hans the dog
insider
 
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Mitglied seit 04.06.2002

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Hans the dog ist offline
Das Warten hat ein Ende.

Zahlreiche Fahrten nach Salzburg ließen mich stets den Baufortschritt des neuen Lusttempels mitverfolgen. Was würde mich dort wohl erwarten? Auf diese Frage gab es am Donnerstag die Antwort: Eröffnungsfeier. Einen besonderen Dank an EyesLover für die Einladung.
Ich bin ja eigentlich kein Freund von solchen Feiern und somit war ich auch nicht richtig in Stimmung.
Das sollte sich aber am nächsten Tag ändern. All die hübschen Mädchen noch bildhaft vor Augen machte ich mich trotz Müdigkeit (die Eröffnungsfeier hatte doch länger gedauert als ursprünglich angenommen) auf den Weg. Ich war mit Freunden verabredet.
Mit leicht zitternder Hand schlürfte ich meinen Kaffe. Die Blicke aller Mädchen waren auf mich gerichtet. Wenig später trudelten meine Freunde ein.
Sie waren sofort beeindruckt von den Baulichkeiten und mehr noch von der großen Anzahl an hübschen Mädchen.
Nach und nach verschwanden meine Freunde um sich in trauter Zweisamkeit mit einem Mädchen ungestört in einem der Zimmer zu unterhalten (oder was immer sie auch dort gemacht haben). Jedenfalls kehrte jeder von ihnen mit einem breiten Lächeln im Gesicht zurück.
Ich konnte mich noch nicht entscheiden und so kam das Essen als Abwechslung gerade recht.
Die Mädchen servierten die Speisen, was schon mal zu kleinen Missverständnissen führte.
Aber in erster Linie sind sie ja für andere, als kulinarische, Genüsse zuständig. Das Essen ist ausgezeichnet, wenn auch die Portionen etwas klein ausfallen. Der Gast der etwas mehr Hunger mitbringt kann natürlich jederzeit nachordern.
Ständig hatte ich die begeisternden Worte meines Freundes über ein Mädchen im Ohr.
Seit seinem Erlebnis waren nun schon sicher 5 Stunden vergangen ohne das das Mädchen erneut aufs Zimmer gegangen war. Warum eigentlich nicht dachte ich und setzte mich zu Jaqueline. Ihre sehr sympathische Art hatte mich schnell überzeugt und trotz Müdigkeit gelang es mir die Stiegen hinauf in den 1. Stock hinter mir zu lassen.
Als die Zimmertüre ins Schloss fiel, war es mit der Müdigkeit vorbei. Jaqueline war alles andere als zurückhaltend. Hoffentlich hält das mein Kreislauf durch, dachte ich mir nach kurzer Zeit. Aber nicht nur der Kreislauf, auch über das Bett machte ich mir so meine Gedanken. Als Fachmann auf diesem Gebiet hatte ich Zweifel ob es unserem „wilden Treiben“ standhielt. Jaqueline hatte mich jede Sekunde gefordert. Schon lange hatte ich kein so schönes Erlebnis mehr. Aber meine Kraft war auch zu Ende. Ein Segen dem Lift hinunter.
Meine Freunde machten noch Witze über meinen Zustand bevor mich endgültig der Gedanke an das Bett zuhause übermannte.

Bei der Vielzahl an hübschen Mädchen, dem freundlichen Wesen des gesamten Personals, sowie das Angebot mit der Sonderpreisregelung muss sich das Babylon ernsthaft Gedanken machen (einige Gäste haben sie schon verloren).

Dem Casa kann ich nur sagen: „Weiter so“.
Ich komme schon bald wieder.
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