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Alt  15.06.2011, 15:55   # 46
Onan11
King of Spam & Fake
 
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Onan11 ist offline
Ich würde es insgesamt undramatischer sehen. Habe mir selber oft überlegt mal eine "Herrenreise" zu machen, den Gedanken aus mehreren Gründen jedoch wieder verworfen. Vorteil von o.g. Arrangements war mit Sicherheit das im Moment noch existierende starke Wirtschafts -und Kaufkraftgefälle zwischen Ukraine und Deutschland. Soll heißen die "Kai-Tarife" waren für bundesdeutsche Normalverdiener für Pay-Sex "spottbillig" für die DL's aber ein durchaus relevantes Zubrot zu ihrem normalen Einkommen vorort. Somit waren alle zufrieden (unabhängig davon was Kai als "Provision" einbehalten hat). Jetzt kommt das "dicke" Ende vom Lied:
die Behörden dieser "Schwellenländer" (hier Ukraine) haben es grundsätzlich nicht gerne wenn ausländische Touristen, dank Kaufkraftgefälle solche Vorteile genießen, ohne dass sie selber daran mitpartizipieren.
Soll heißen: "inoffiziell" offiziell kann zum Thema Prostitution in der Ukraine sonstwas in den Gesetzbüchern (falls die sowas überhaupt haben sollten) stehen, wenn ein westlicher Tourist in einem Kiever Nobelbordell annähernd westliche Preise zahlt (zu deutsch "geschröpft" wird) geschieht dies mit Sicherheit mit Billigung und unter dem"inoffiziellem" offiziellem Schutz der gleichen lokalen Behörden, die jetzt Kai's Laden konfisziert und ihn einbebuchtet haben. Dieses haben einige "Insider" hier ja auch schon angedeutet. Hier geht's nicht um Moral, oder ob Kai ein guter oder schlechter Kerl ist. Hier geht es nicht um Gesetze (spielen in solchen "Bananenrepupliken" eh' eine absolut nachrangige Rolle). Hier geht's einfach nur um Geld. Soll heißen die ukrainische behördliche Obrigkeit gönnt uns einfach auf Dauer den "Billigstich" nicht, wenn sie selbst nix davon hat. In Thailand ist das wiederrum eine ganz andere Sache, da gibt es ja Tourismus als "Hauptlebensader" das heißt der "Sextourist" macht ja dort auch Umsatz in "sexfernen" Bereichen (Hotel, Getränke, Essen, Tauchausflüge, Klamottenshopping usw.) und davon kassiert der Staat auch wieder Steuern. Somit stört sich dort auch keine Behörde ernstlich an der Prostitution (zu "übersehen" ist die ja wirklich nicht). Kai hingegen hat seine Gäste ja selbst verköstigt und deren Devisen somit nicht gleichzeitig indirekt über dem ganzen Umland gleichmäßig "ausgeschüttet". Soll wiederum heißen: hätte Kai das Ganze in so großem Stil aufgezogen, dass die ganze Region dort durch harte Devisen von Legionen von "Sextouristen" aufgeblüht wäre, hätten ihm die ukrainischen Behörden wahrscheinlich den "Tourismus-Orden" oder sowas ähnliches verliehen und ihn zum Ehrenbürger dieses "Drecksnestes" (Vinnitsa oder so) ernannt.Keiner sollte ernsthaft glauben, dass sich da irgendwer Gedanken über das Wohl der DL's von Kai gemacht hat. Ganz bestimmt nicht! Also sollten wir alle mal die "Moralkeule" schön stecken lassen.
MfG
Onan11

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